Also, die Beiträge hier sind ja schon etwas veraltet.
Wir waren im März vor 2 Jahren auf Kuredu. Dort war täglich auf der Seite der Insel, die nicht so schön zum baden war, ein kleiner Hai zu beobachten. Er, sowie eine kleine Moräne, hielten sich immer im nahen Bereich -weniger als Kniehöhe- zum Strand auf. Sie werden in tiefen Gewässern von Artgenossen gefressen.
Am Badestrand fanden wir Stachelrochen, die sich immer an der gleichen Stelle im Sand eingruben. Wenn man schlurfend ins Wasser geht, immer mit den Füßen unter dem Sand, tritt man auch nicht auf sie drauf.
Ich bin vor 2 Jahren das erste Mal am Riff mit meinem Partner geschnorchelt. Ich bin kein Wassermensch und hatte riesigen Respekt vor diesem Territorium. Alle die Bilder, die ich dort zu sehen bekam, sieht man sonst höchstens im TV. Hinter dem Riff ging es 40 m abwärts. Absolute Dunkelheit. Aber am Riff war es so schön. Fische, die ich noch nie gesehen hatte. Und einmal klatschte mein Lebensgefährte mit der Hand aufs Wasser.
Da war ein Hai. Sie sind neugierig. Umso größer sie sind, desto neugieriger sind sie.
Wir fliegen im September wieder dorthin, im Gepäck, unsere Schnorchelausrüstung.
Wer sich im Sonnenuntergang oder als robbenähnliches Objekt ins Wasser begibt, ist selbst Schuld.
Trotz alledem werden wir Vorsicht bewahren. Weiter, als bis zum Riff begeben wir uns nicht hinaus. Auf dem Rückweg werden wir die Schildkröten beobachten.
Fazit: Wir können die Malediven - solange sie noch vorhanden sind - nur empfehlen. Der reinste Erholungsurlaub. Da stimmt alles.