Hondaafushi

@der-mit-dem-manta-tanzt sagte:

Hi Malediventaucher2,

auch ich kenne die Inselwelt seit über zwei Jahrzehnten:

-früher war das noch alles natürlich, kein Pool, Wellness, x-Spezialitätenrestauraunts, Jetski, Banana Boot und der ganze andere Müll...schau dir doch mal die verbauten Butzen heutzutage an...mittlerweile gibt's sogar ne künstliche Eisbahn auf ner Insel (von Schweizern errichtet) das ist für mich Wahnsinn...

Voriges Jahr im Oktober war ich auf einer Picknick Insel für Liveaboards im Felidhu Atoll, direkt neben der Kochstelle hing ein Bebauungsplan für die Insel zum Touristenresort aus, alt und verwittert....und genauso schauts da Aktuell aus!

Wie viele Bauruinen verfallen zum Beispiel in Ägypten - 100derte, und das sollten alles mal Buden im 4Stern plus Bereich werden

Beispiele auf den Males gibt es genügend, Herathera lässt grüssen...

Gruß, Manta

Zu deinem Kommentar:

Nochmal nenne mir eine Insel auf den Malediven die fast drei Jahre zum Buchen angeboten worden ist.

Und Hondaafushi ist eine oder besser" wird doch eine" **** Sterne Insel.

Also keine großen Extras hat eine vergleichbare Ausstattung wie z.B Meedhufushi.

Zitat und Antwort getrennt!

Sorry, aber was genau ändert eine solche Nennung an der bestehenden Situation?

Wird wohl seine Gründe haben, nehme ich an.

Ich würde mich als Betroffener eher mal fragen, weshalb die Insel / das Resort schon mehrfach bewertet wurde ...?

@vonschmeling

Ich bin ein sehr neugieriger Mensch, habe allerdings nur eine Bewertung gefunden.

An der Situation ändert sich nichts. Es geht mir darum ,dass hier

so getan wird, als wenn so Verschiebungen und Umbuchungen über einen Zeitraum

von fast drei Jahre doch normal sind. ( wegen Monsun und welche anderen Gründe in dem Forum noch

so vermutet werden).

Der Urlauber/Bucher mit so Verschiebungen rechnen muss wenn er so "günstig" eine Neueröffnung bucht.

Für mich ist der Fall Hondaa zur Zeit leider unrühmlicher Einzelfall.

Lass mich aber gerne eines besseren Belehren!

Nein, @Malediventaucher2, "normal" sind sie nicht, aber sind auch ausgiebigste Verschiebungen (egal ob auf den Malediven oder sonst irgendwo) eben auch nicht völlig außergewöhnliche Vorgänge.

Der Bucher muß bei Neubau-Projekten immer(!) mit Verzögerungen/Einschränkungen rechnen und leben.

Edit:

Kein Betroffener leidet unter 3 Jahren Verschiebung. Die Buchung erfolgt i.a.R. ein paar Monate vorher ... ja, dann kann(!) man davon ausgehen, daß innerhalb des eigenen Buchungszeitraumes eröffnet wird ... man muß(!) es aber nicht - gerade wenn es vorher schon Probleme gab.

Und hier ist es leider (für alle(!!!) Beteiligten) ein Fiasko...

Den Hinweis habe ich schon gelesen,

aber ich war mir meinem Kommentar immer noch auf den Malediven.

Wenn ich Malediven buchen möchte, suche ich leider nicht nach Verschiebungen in der Türkei oder andern Zielen.

Vielleicht mein Fehler!

Nochmal die Frage: Was ändert sich durch ein weiteres Beispiel auf den Malediven an der Situation?

Was vermutlich Kourion und Holginho ausdrücken wollen, ist das generelle Risiko einer Buchung projektierter Anlagen - ganz gleich wo.

Im besten Falle sind es erhöhte Umweltschutzauflagen, die während der Bauzeit Nacharbeiten erfordern, zuweilen auch nur schlichter Pfusch.

In jedem Fall vertraut irgendein Anbieter auf irgendwelche Zusagen und steht schließlich mit nicht erfüllbaren Verträgen da.

Tatsächlich passiert das recht häufig, weshalb ich das nicht so schrecklich überraschend finde.

Wüsste der Veranstalter zuverlässig, dass die Zusagen nicht eingehalten werden können, würde er sich höchstwahrscheinlich den ganzen Schlamassel ersparen. Mutwillig macht das imho keiner ...

Also muss ich das Ganze so verstehen:

Der Kunde der 2015 für Anfang 2016 gebucht hatte, so wie wir,

war blauäugig. Das sehe ich übrigens auch so. Das Motto war, wenn es nicht klappt, stornieren wir und gehen wieder aufs Liveaboart.

Wenn man dann die Insel 2016 für Ende 2017 wieder gebucht hat, ist man es selber Schuld, man musste ja damit Rechnen, dass die Insel immer noch nicht fertig ist. (Obwohl einem kein anderer Fall auf den Malediven bekannt ist, wo sich eine vermarktete Eröffnung über fast 3 Jahre hinzog)  

Dem Reiseveranstalter trifft keine Schuld, weil er ja davon ausgeht oder wie hier vermutet/geschrieben wird ausgehen muss, dass die Insel geöffnet hat.

Wenn man dann aus dem erlebten Frust heraus sagt man bucht nicht mehr bei dem Veranstalter, ist das auch nicht richtig, weil er ja nichts dafür kann.

Also wieder Buchen, Augen zu und durch?

Das ist jetzt aber auch mein letzter Kommentar, ich schließe 2017 mit der Unendlichen Geschichte Hondaa ein für allemal ab. Bucht man für 2018, steht man nachher wieder mit leeren Händen da.                                        

@malediventaucher2 sagte:

Also muss ich das Ganze so verstehen:.....

Nein, musst du nicht.

Einfach nichts buchen, was noch nicht fertiggestellt ist.