• Holginho
    Dabei seit: 1086652800000
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    geschrieben 1516954786056 , zuletzt editiert von Holginho

    Dieses zweierlei Maß und mögliche Abweichen von der bisherigen Linie (erst rd. 2 bis 3 Wochen vorher "abzusagen" ) ist wohl teilweise nicht von der Hand zu weisen, hat aber (vermutlich...Erfahrungswerte) unterschiedlichste Gründe. Es kommt zum Beispiel stark auf die Reisezeit an (und ja, da können einige wenige Tage schon einen großen Unterschied in Bezug auf Auslastungen/Freikapazitäten möglicher Alternativen machen). Ein weiterer Faktor ist die Geschichte "wie man in den Wald herein ruft, so schallt es hinaus". Eine selbstbewußte und sachliche Anfrage führt nun einmal eher zu einem Erfolg, als irgendwelchen sinnfreien Pöbeleien.

    Das der Kunde als schwächstes Glied in der Kette einiges ertragen muß, ist unbestritten, hat aber unterschiedlichste Herkünfte/Ursachen. Das er mit einer Neubau-Buchung Risiken eingeht, wird bei vielen leider nicht zur Kenntnis genommen.

    “Mit dummen Menschen streiten ist wie mit einer Taube Schach zu spielen...“ Rest bei Bedarf googeln!
  • Siegmar001
    Dabei seit: 1515691759826
    Beiträge: 28
    geschrieben 1516954905808

    Bei uns kam die Umbuchung ohne Zutun (keine Anrufe und keine Schreiben von und). Ich denke, dass die Aufteilung auf die einzelnen Inseln ganz davon abhängt, was man auf Hondaafushi gebucht hat (Superior Beach Bungalow oder Deluxe Beach Bungalow). Sieht so aus, als ob alle die Superior Beach Bungalow hatten automatisch nach Filitheyo sollen.

  • mea_culpa_
    Dabei seit: 1513867739772
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    geschrieben 1516956548830 , zuletzt editiert von Sokrates

    Korrekt zitiert!

    @holginho sagte:

    Es kommt zum Beispiel stark auf die Reisezeit an (und ja, da können einige wenige Tage schon einen großen Unterschied in Bezug auf Auslastungen/Freikapazitäten möglicher Alternativen machen). Ein weiterer Faktor ist die Geschichte "wie man in den Wald herein ruft, so schallt es hinaus". Eine selbstbewußte und sachliche Anfrage führt nun einmal eher zu einem Erfolg, als irgendwelchen sinnfreien Pöbeleien.

    Das interessiert mich doch als Kunden gar nicht. Das ist doch der Grund aus dem ich mich an einen Reiseveranstalter wende und dort buche um genau diesen Fragen aus dem Weg zu gehen. Wer über RV bucht, will einen zuverlässigen Partner, der ihm die schönsten Tage des Jahres plant und organisiert.

    Offensichtlich ist SIL damit überfordert, kann oder will in einigen Fällen nicht kundenorientiert handeln.

    Wenn dem so ist, muss ich aber auch so fair sein und meinen Kunden den kostenlosen Storno frühzeitig anbieten. Dann hat der Kunde die Wahl sich rechtzeitig auszuklinken und sich anderweitig umzusehen oder aber das Spiel weiter mit zu machen, in der Hoffnung es geht gut aus.

    SIL bindet Kunden und deren Geld aber so lange an sich, dass es unmöglich ist, sich anderweitig zu orientieren, da entweder Hotels ausgebucht, Flüge nicht mehr verfügbar sind oder die Kosten für eine kurzfristige Umbuchung so hoch sind, dass viele davon absehen.

  • mao3
    Dabei seit: 1116028800000
    Beiträge: 380
    geschrieben 1516957631829

    Ich werde in Zukunft bevorzugt über große Reiseportale buchen. Nach meinen Erfahrungen haben es kleinere Reisebüros schwer.

  • Der Beitrag wurde vom Administrator Team gelöscht.
  • Sunny676
    Dabei seit: 1305072000000
    Beiträge: 16
    geschrieben 1516959099736

    ja bitte @urlauber.

    Habe heute den Rechtschutz kontaktiert...bin gespannt auf das Feedback.

  • Holginho
    Dabei seit: 1086652800000
    Beiträge: 16169
    geschrieben 1516960527778 , zuletzt editiert von Holginho

    @mea_culpa_, es mag Dich nicht interessieren (irgendwo sogar verständlich diese "ich habe bezahlt und will mich um nichts kümmern"-Mentalität), entspricht aber nun einmal einem Wunschdenken und hat wenig bis nichts mit der Realität zu tun. Überfordert ist der RV keineswegs und es gibt durchaus auch Stimmen die sehr zufrieden mit der gefundenen Lösung sind. Nochmal die Frage: Warum sollte ein RV verfrüht einen Storno anbieten, wenn genau das Risiko einer erspäteten Eröffnung vom Kunden gerne mit einem gewährten günstigeren Preis angenommen wurde?

    Die Gründe für all dies (z.B. Vertragslagen mit dem Betreiber) sind hier schon vielfach benannt, einfach mal lesen.

    Aber mal eine Frage/ein Szenario:

    Nehmen wir mal an, @Siegmar001 hat ein neues Produkt entwickelt, will dies produzieren und vertreiben. Siegmar001 stellt aber fest, das eigene Kapazitäten nicht ausreichen, um das Produkt in größeren, ausreichenden Mengen zu verkaufen. Zu diesem Zwecke sucht und findet Siegmar001 einen oder mehrere Partner die sich vertraglich verpflichten, daß Produkt am Markt zu etablieren und es dort zu einem voraussichtlichen Datum anzubieten und zu verkaufen.

    Siegmar001 gerät aber nun bei der Produktion in (nicht zwangsläufig eigenverschuldete) Probleme und die Markteinführung des Produkts verzögert sich. Daraufhin meldet sich Vertriebspartner mea_culpa und sagt "Schei...auf Verträge, ich habe gehört das es Probleme gibt, ich stoppe den Verkauf sofort". Die Folge ist das Siegmar001irgendwann eine größere Anzahl Ware zum sofortigen Verkauf auf Lager hat, ein Verkauf aber erst Wochen (Monate!?) später möglich ist, weil mea_culpa sämtliche Vertriebswege eigenmächtig eingestellt hat.

    Ganz sicher würde natürlich Siegmar001 die mehreren Millionen Euro Schaden nicht an mea_culpa weiterreichen...alternativ würde mea_culpa selbstverständlich gerne diese Summe zahlen weil es vertragsbrüchig geworden ist....und das alles um ein paar Kunden nicht zu verärgern die so geschäftstüchtig/geschäftsfähig waren, ein Angebot zu einem noch nicht existenten Artikel zum vergünstigten Preis zu nun einmal vorhandenenen Risiken zu kaufen, aber nun zu genau diesen Risiken nicht stehen...

    Ihr merkt selbst etwas, oder?

    “Mit dummen Menschen streiten ist wie mit einer Taube Schach zu spielen...“ Rest bei Bedarf googeln!
  • mea_culpa_
    Dabei seit: 1513867739772
    Beiträge: 11
    geschrieben 1516962093615

    @holginho sagte:

    @mea_culpa_, es mag Dich nicht interessieren (irgendwo sogar verständlich diese "ich habe bezahlt und will mich um nichts kümmern"-Mentalität), entspricht aber nun einmal einem Wunschdenken und hat wenig bis nichts mit der Realität zu tun.

    Realität wird von dem geschaffen der die Handlungshoheit hat, das ist in diesem Fall der Reiseveranstalter mit seinem kundenunfreundlichen Verhalten. Nur weil SIL hier auf ganzer Linie versagt und die eigenen Belange denen der eigenen Kunden vorzieht, bedeutet das nicht, dass dieses Verhalten alternativlos ist.

    Aber mal eine Frage/ein Szenario:

    Nehmen wir mal an, @Siegmar001 hat ein neues Produkt entwickelt, will dies produzieren und vertreiben. Siegmar001 stellt aber fest, das eigene Kapazitäten nicht ausreichen, um das Produkt in größeren, ausreichenden Mengen zu verkaufen. Zu diesem Zwecke sucht und findet Siegmar001 einen oder mehrere Partner die sich vertraglich verpflichten, daß Produkt am Markt zu etablieren und es dort zu einem voraussichtlichen Datum anzubieten und zu verkaufen.

    Siegmar001 gerät aber nun bei der Produktion in (nicht zwangsläufig eigenverschuldete) Probleme und die Markteinführung des Produkts verzögert sich. Daraufhin meldet sich Vertriebspartner mea_culpa und sagt "Schei...auf Verträge, ich habe gehört das es Probleme gibt, ich stoppe den Verkauf sofort". Die Folge ist das Siegmar001irgendwann eine größere Anzahl Ware zum sofortigen Verkauf auf Lager hat, ein Verkauf aber erst Wochen (Monate!?) später möglich ist, weil mea_culpa sämtliche Vertriebswege eigenmächtig eingestellt hat.

    Ganz sicher würde natürlich Siegmar001 die mehreren Millionen Euro Schaden nicht an mea_culpa weiterreichen...alternativ würde mea_culpa selbstverständlich gerne diese Summe zahlen weil es vertragsbrüchig geworden ist....

    Wenn ich mal übersetzen darf, es ist aus deiner Sicht also in Ordnung, dass ein Produzent, der sein Produkt nicht auf die Beine bekommt die Verantwortung dafür an den Zwischenhändler abschiebt, der damit auch komplett überfordert ist, die Verantwortung aber auch nicht tragen will und deshalb das Problem an seine Kunden eskalieren lässt.

    Den Kunden gegenüber gilt dann das Prinzip "Teile und herrsche", also da mal eine individuelle Information, hier ein wenig Kulanz aber nur keine pauschale, für alle Kunden gültige Aussage treffen, denn dadurch könnte es ja passieren, dass man selbst Verantwortung übernehmen muss und eventuell auf Kosten sitzen bleibt.

    Für einen RV der innerhalb der letzten Jahre die jährliche Umsatzmarke von einer Milliarde Euro geknackt hat und Jahr für Jahr immer mehr Umsatz mit seinen Kunden generiert ist das ein Armutszeugnis sondergleichen.

  • Siegmar001
    Dabei seit: 1515691759826
    Beiträge: 28
    geschrieben 1516962286722 , zuletzt editiert von Sokrates

    Überflüssiges Zitat entfernt!

    @Holginho

    Wir sind hier Betroffene und tauschen uns aus, was machbar ist oder nicht, deshalb glaube ich nicht, dass irgend jemand von den Betroffenen hier diese albernen Sprüche oder Belehrungen interessieren.

  • konsuldotcom
    Dabei seit: 1311465600000
    Beiträge: 1
    geschrieben 1516962723176

    Hallo zusammen, bin auch stiller Mitleser und ebenso Betroffener. Habe in meinem Fall aber noch etwas Zeit, Reisebeginn wäre 07.03.(gebucht im Juli 2017)

    Aber zumindest für mich kann ich Ausschließen aufgrund eines angeblich günstigen Preises gerne das Risiko in Kauf genommen zu haben das es zu massiven Probleme kommen kann. Das ist ein direkter Schlag ins Gesicht von Kunden so einen Satz zu lesen.

    Wenn mir sowas ein RV sagen würde, wäre dieser für mich gestorben und in meinem gesamten Freundes und Familienkreises würde ich dafür trommeln und werben diesen RV keines Blickes mehr zu würdigen.

    Der Grundtenor denn die meisten hier bemängeln ist eine intransparente kundenunfreundliche Informationskultur die in diesem Fall SLR hier bietet.

    Es kann immer zu Problemen kommen, und die meisten werden bei einer angemessenen Information auch Lösungsorientiert und Sachlich versuchen einen Kompromiss anzustreben.

    Aktuell hat es den Anschein das die Insel sobald das OK von der maldivischen Regierung kommt auf gar keinen Fall, auch auf den Rücken der Kunden leer sein darf.

    Kundenfreundlich wäre es 4 Wochen vor Reisebeginn ohne ein gesichertes Eröffnungsdatum eine kostenlose Stornierung oder Umbuchung anzubieten. Das Unternehmerische Risiko einfach auf den Verweis eines ach so günstigen Preises gleich mit zu verkaufen ist nicht Statthaft.

    Gruß

    Markus

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