Mein Tipp: Mietwagen über Sunny Cars buchen(nach deuteschem Recht, alle Versicherungen sind inklsiv), Preis ist OK.
Mietwagen auf Mallorca
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geschrieben 1510783939124Rudi
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geschrieben 1511860756251
Hallo, wir sind wahrscheinlich im Februar in Cala Ratjada, besteht dort die Möglichkeit vor Ort ein Auto zu mieten oder würdet ihr aufgrund der Nebensaison empfehlen, im Voraus eines zu mieten?
Danke!
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geschrieben 1511867921571
Also laut google maps gibt es vor Ort einige Autovermietungen. Ist halt immer die Frage wie lange du das Auto benötigst und ob du es schon ab Flughafen brauchst oder einfach spontan je nach Wetter ein Auto mieten willst, um die Gegend zu erkunden.
Aufgrund der Nebensaison sind mit Sicherheit auch genügend Autos verfügbar. Von daher, wenn du spontan sein willst/kannst, würde ich vor Ort mieten, bzw. wenn du den genauen Termin hast, eventuell auch mal prüfen was eine ganze Woche kosten würde. Kann sich teilweise lohnen....
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geschrieben 1511943680862
Danke für deine Tipps!
ich würde es auch eher so machen, spontan je nach Wetter ein Auto zu mieten, dann ist man doch flexibler.
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geschrieben 1511957176360 , zuletzt editiert von smacks
Hallo Tiffy,
im Februar ist in Cala Ratjada vorsichtig gesagt " nichts los". Also " Tote Hose". Einen MIetwagen kannst du über das Hotel buchen. Wer jemals im Februar durch Cala Ratjada gefahren ist, wird kaum eine geöffnete Vermietung finden. Ich persönlich würde vorab einen MIetwagen ab Flughafen Palma buchen. Ankommen, einsteigen und auf nach Cala Ratjada.
Im Februar sind MIetwagen sehr günstig.
Viele Grüße.
Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Somit keine Forumbeiträge erst einmal, nach über 18 Jahren hier bei HC. Von..smacks:) einige werden es verstehen:) -
geschrieben 1512387666925
@Holly zu Autoclick:
Glückwunsch, dass Du ohne Probleme dort gemietet hast.
Probleme gibt es, sobald irgendein Schaden auftritt - und das kann jedem mal passieren
Angenommen, man findet den Wagen nach dem Parken in Palma mit abgefahrenem Außenspiegel und beschädigter Tür vor - kann ja passieren, dafür hab ich ja VK ohne Selbstbeteiligung. Denkt man..
Aber es kommt anders:
Bei der Abgabe des Wagens wird der Schaden festgestellt, bewertet und eine Summe von - sagen wir mal - 800 EUR von der Kreditkartenkaution einbehalten. In der kurzen Zeit zwischen Wagenabgabe und Deinem Rückflug bleibt leider keine Zeit, Dir eine korrekte Schadensrechnung mit Kostenvoranschlag etc.pp. auszustellen. Meist hast Du einen Kreditkartenauszug mit der Hinweiszeile Kaution zurückgebucht abzüglich Schaden Außenspiegel, mehr nicht.
Damit Du nun aber bei DriveFTI diese Schadensumme wiederbekommst, möchten die aber gerne - genau - eine korrekte Schadensrechnung mit Kostenvoranschlag, evt. noch einen Polizeireport des Unfalls, aussagekräftige Fotos, etc.pp.
Fotos hast Du vielleicht, aber die weiteren Dokumente sind schwer zu beziehen, wenn man wieder zuhause in Deutschland ist. Auf Emailanfragen wird nicht reagiert, bei Anrufen weiß niemand Bescheid und nochmal hinfliegen zwecks Klärung ist unverhältnismäßig. Du sitzt hier zwischen zwei Stühlen und kannst ohne ausreichende Sprachkenntnisse nichts erreichen.
Viele Mietwagenkunden resignieren hier und schreiben den Schaden als Lehrgeld ab.
Fazit: Wenn man mietet und eine Kaution stellt, egal ob nur geblockt oder abgezogen, im Schadensfall alle notwendigen Unterlagen mitbringen - meist weiß man aber erst in Deutschland, was genau zur Erstattung der Schadenssumme notwendig ist - vorher fragt das ja niemand an und man freut sich nur über den vermeintlich günstigen Preis.
Und egal, wie doof es hier ist, gegenüber von Calais ist Dover.. Und ein See bei Diepholz ist noch Dümmer.. -
geschrieben 1512391401438
Wobei man fairerweise sagen muss, dass das in der Regel nichts mit dem Vermieter, hier Autoclick zu tun hat, sondern mit der getätigten Vermittlerbuchung
Die Probleme treten zumeist dann auf, wenn man über einen Vermittler - wie er auch immer heißen mag - bucht, und dort die (billige) Super-Duper-Sorglos-Versicherung abschließt. Da hat der Vermieter nämlich gar nix von! Bei diesem ist man in dem Fall nur mit Selbstbeteiligung versichert und man muss sich im Schadensfall mit dem Vermittler bzw. dessen Versicherung rumärgern.
Schließt man die entsprechende Versicherung (teurer) indes direkt beim Vermieter ab, gibt´s in aller Regel - auch bei Autoclick - bei der Rückgabe keine Probleme
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geschrieben 1512398791962
Mir ist durchaus bewusst, dass man erst wirklich weiß was man davon hat, wenn mal ein Schaden auftritt. Dennoch muss jeder selber für sich kalkulieren was er bereit ist zu zahlen und welches "Risiko" er dabei trägt.
Bei mir war es in beiden Urlauben auch eher so, dass wir den Wagen nur sehr selten benutzt haben. Wir sind im letzten Urlaub vielleicht 300-400km gefahren. Natürlich kann dir immer einen nen Spiegel abfahren oder sonstiges, vielleicht hatte ich auch bisher einfach Glück gehabt.
Allerdings bezweifel ich, dass es nicht auch bei den namhaften Vermietern zu Problemen kommen kann, wenn ein Schaden auftritt.
Wie gesagt, zweimal versucht, beide male bisher zufrieden gewesen. Vielleicht denke ich in ein paar Jahren auch anders aber momenten, wo man ein wenig auf das Geld achten muss und möchte, würde ich jederzeit einen Vermieter wie Autoclick etc. buchen.
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geschrieben 1512418979153
@Cliffideo, ich gebe dir vollkommen recht, dass man im Schadensfall erstmal mehr Probleme hat (wenn man sie so nennen will, ich nenne sie eher Herausforderungen, die das Leben manchmal so schreibt), wenn man zuvor über einen Vermittler gebucht hat, der auch die Vollkasko stellt. Es ist ein Polizeibericht zu erstellen, die Mietwagenfirma ist umgehend zu benachrichtigen, du benötigst für den Vermittler und seine Versicherung eine Schadensrechnung usw..,,,
Alle anderen von dir genannten Probleme sind aber schlichtweg hausgemacht. Wenn ich die nötige Zeit nicht habe, mir vom Autovermieter einen Schadensbericht ausstellen zu lassen, weil die Zeit bis zum Rückflug sonst zu knapp ist, habe ich mich nicht optimal organisiert. Und wenn einem erst nach der Rückkehr in Deutschland bewusst wird, „was genau zur Erstattung der Schadenssumme notwendig ist“, dann hat man die gerade mal 5 Seiten AGBs von DriveFTI nicht mal im Vorfeld der Reise überflogen, um festzustellen, dass auf Seite 2 alles wunderbar erklärt ist, was im Schadensfall zu tun ist und welche Unterlagen nach der Rückkehr beim Vermittler einzureichen sind.
Ich möchte hier niemanden belehren, aber wie schon viele andere hier vor mir ein Stück weit sensibilisieren für den Umgang mit Verträgen, die oftmals einige hundert Euronen rein aus der Anmietung eines Fahrzeugs heraus wert sind und im Schadensfall den Geldbeutel auch schon mal über 1000 Euro schröpfen können. Und das Ganze letztendlich nur, weil ich am Flughafen keine Zeit hatte, meinen aus dem Vermittlervertrag vereinbarten Verpflichtungen nachzukommen und einen Schadensbericht erstellen zu lassen und weil ich mir vor der Reise die Zeit nicht genommen habe, mir 5 Seiten AGBs durchzulesen oder gar ganz vorbildlich auszudrucken und zu den Reiseunterlagen zu packen, dass man im Falle des Falles angemessen reagieren kann?
Ich selbst hatte auch vor einigen Jahren auf Mallorca vor meinem Appartement eine üble Schramme auf der Fahrertür, nachdem ich einen Tag zuvor von einem spanischen Mitbewohner fuchtelnd darauf hingewiesen wurde, dass ich gefälligst nach spanischer Manier viel enger zum Nebenmann parken sollte. Ausstieg hätte dann übers Schiebedach oder den Kofferraum erfolgen müssen und da es ein Mietwagen war, wollte ich ja genau diese extreme Nähe zum Nachbarfahrzeug vermeiden. Der Urlaub hätte also so schön sein können, aber es half ja nix. Die AGBs des Vermittlers aus dem Koffer gekramt und abgearbeitet: Erst die Polizei angerufen, die gerade keinen englischsprachigen Kollegen parat hatte und mir zu verstehen gab, ich solle aufs nächste Revier fahren. Auf der Polizeistation viel Zeit verbracht und einige andere Touristen kennengelernt, die auch einen Schaden (meist wegen Einbruchs eingeschlagene Scheiben) am Mietwagen hatten und manchmal eben keine Vollkaskoversicherung, nicht mal über einen Vermittler oder nicht mit inkludierter Glasversicherung. Mit dem Polizeibericht ging es direkt zur nächsten AVIS-Station in der Nähe unseres Appartements (gebucht hatten wir am Flughafen), die sich auch sofort befähigt fühlten, mir einen Preis für den Schaden zu nennen (ca. 350 €), einen Schadensbericht und eine Rechnung zu erstellen. Zurück in Deutschland alle Unterlagen beim Vermittler eingereicht und nach einigen Wochen das Geld zurückbekommen.
Mein Fazit: Sich mit seinen Verträgen und den dazugehörigen AGBs vertraut machen, macht immer Sinn und man muss die 350 € natürlich erstmal abschreiben, weil man nicht weiß, wann man das Geld zurückbekommt. Und ich habe fast einen Tag damit vergeigt, um alles zu klären, aber es gibt so viel Leid auf dieser Welt, dass ich von Glück sagen konnte, dass ich nur eine Schramme am Auto hatte.