@'KaGu' sagte:
Die Nase zuhalten und Ohren freidrücken.
@'juanito' sagte:
Aber so wie KaGu es schrieb ist es richtig.
Bei der Landung oder beim Start???
Mal Spass bei Seite, die Probleme können in beide Richtungen auftreten, einmal wegen Unterdruck (Start) da würde das "Pressen" genau das gegenteil bewirken .....
Tritt aber sehr selten auf, weil die Druckabsenkung in der Kabine recht langsam geschieht.
Anders rum ist es bei der Landung, da kann ein leichtes Nachhelfen förderlich sein, um im Innenohr und den Nebenhöhlen den Unterdruck auszugleichen.
Wenn jedoch die Verbindung vom Rachenraum zum Innenohr durch Schwellungen der Schleimhäute oder Sekrete jeglicher Art verstopft sind, dann hilft auch bei einem sehr schnellen Druckanstieg (immerhin um 0,1 Bar) das Pressen nichts.
Durch Gähnen oder seitliches Bewegen des Unterkiefers kann man mechanisch die Verbindung zum Innenohr erleichtern ... vorzustellen, wie einen verstopften Schlauch, den man hin und her windet.
Ich hoffe, das war soweit verständlich.
Übrigens, wenn gar kein Druckausgleich bei der Landung geht, dann tuts richtig weh, es kann zu einem Riss im Trommelfell kommen und der Rückflug steht in Frage.
Wer es noch genauer will ... nach "Eustachischer Röhre" googlen.