@matheusmanaus,
... dein Nickname erinnert an Manaus, der Stadt am Amazonas?!
Oh doch, es ist schon viele Jahre her, da war ich Gast auf einer großen Hazienda von Manaus den Rio Negro aufwärts ca. 3 Flugstunden mit einer kleinen Piper. Die Landung war abenteuerlich, fast im tiefsten Regenwald.
Dort hat mich eine Viper gebissen. Sie war nur etwa 40 cm lang, aber der Boy, mein Begleiter, hat die Wunde sofort ausgesaugt und mit Kräutern belegt. Dann schnellstens zurück per Boot. Dort eine Injektion eines Gegengiftes. Das wars was mir unbedingt das Leben verlängert hat.
Darum merkt Euch: "Die kürzesten Schlangen sind meistens auch die gefährlichsten!"
Eine Anakonda oder ein Python sind Würgeschlangen.....
auch der Biss einer Klapperschlange muß keineswegs unbedingt ernsthafte Folgen haben, wenn sofort gehandelt wird wie zuvor geschildert. Das mit der Klapperschlange in den Wüsten Amerikas sind meistens Horrormärchen.
Allen Schlangengiften ist gemein, es sind lähmende Gifte, und das u. U. sehr schnell!
...ach ich weich nun wieder vom Thema ab!
Giftig sind sie nicht, aber es kann unangenehme Folgen haben:
Die Gottesanbeterin in mediterranen Gebieten!
Um anderen Freunden zu beweisen, dass sie nur ihre Vorderbeine gebraucht um Beute zu machen, habe ich mir diese "Göttin" auf den Unterarm gesetzt! Das war ein großer Fehler, denn die hatte nichts besseres zu tun als mich in den Arm zu beißen. Wieder ausgesaugt, gekühlt, und trotzdem hatte es schmerzhafte Folgen! Ein Freund hatte nach einem Biss einen Unterarm so dick wie sein Oberschenkel!
Also: Was ihr nicht kennt fasst es nicht an! Das gilt auch für tropische Pflanzen.
Gruß Dieter (noki)