Ich habe den Bericht gelesen. Was mich daran irritierte:
Punkt 1: Lt. Bericht ließ man die erst genannte Patienten nicht gehen - obwohl sie nicht über Nacht im Krankenhaus verbleiben wollte.
Derartige Order gibt es auch in Deutschland, allerdings kann kein Arzt einen Patienten daran hindern, das Krankenhaus auf eigene Verantwortung zu verlassen... na ja, außer in einer geschlossenen Anstalt.
Punkt 2: Es ist im Bericht von einem anderen Patienten die Rede, der 10 Tage in einem Krankenhaus (Privatklinik) verbrachte, lt. Bericht unzählige Behandlungen / Untersuchungen hatte - und das Ganze für 5000 €.
Kennt jmd. hier den Tagessatz für ein Bett im Krankenhaus + Verpflegung + Versorgung seitens des Pflegepersonals ? Wobei die Arztkosten in diesem Tagessatz noch nicht drin sind ? Und wobei der Tagessatz je nach zu behandelndem Körperteil / Organ variiert?
Da kommt man sehr schnell mit 5000 € nicht mehr aus.
Dies nur mal so zum Vergleich.
Ob manchmal ein wenig zu schnell "eingewiesen" wird - ich kann es nicht wirklich beurteilen. Habe selbst in diesem Sommer kurz Bekanntschaft mit dieser Institution gemacht, aber die Betonung liegt auf "kurz", da das, was zu machen war, nicht im Hotel vom Hotelarzt erledigt werden konnte. Es war m. E. überflüssig - was in der Klinik dann auch bestätigt wurde. Allerdings war das Krankheitsbild schon "doppeldeutig"...
Aber das ist alles recht OT, da es nicht um Magen-/Darmprobleme ging.
Wollte nur kurz zu dem Bericht im Weltexpress Stellung nehmen. 