• krabel
    Dabei seit: 1100131200000
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    geschrieben 1161872827000

    Hallo JulieL,

    evtl. hast Du ein anderes Malariamittel genommen. Bei Malarone beginnt man einen Tag vorher Einreise in das Malariagebiet. Malarone kann sowohl zur Vorbeugung als auch als Notfall-Selbsttherapie eingenommen werden (siehe unten stehenden Auszug aus der Packungsbeilage.

    Malarone ist angezeigt zur

    Vorbeugung (Prophylaxe) der Malaria

    zur Notfall-Selbsttherapie der Malaria

    Das wurde uns sowohl vom Tropeninstitut als auch vom Hausarzt bestätigt.

    Grüße

    Ute

  • Susanne xyz
    Dabei seit: 1125273600000
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    geschrieben 1161877555000

    Ich habe in Asien vor einigen Jahren eine Resochin-Paludrine-Kombination zur Malariaprophylaxe genommen und im Gegensatz zu Lariam völlig ohne Nebenwirkungen sehr gut vertragen. Vielleicht wäre das ja eine Alternative, allerdings würde ich mich keinesfalls auf eine Aussage des Hausarztes verlassen, sondern auf jeden Fall beim Tropeninstitut nachfragen bzw. mich auf deren Internetseite informieren. Wieviel dies gekostet hat weiß ich leider nicht mehr.

  • Reisetante1983
    Dabei seit: 1161302400000
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    geschrieben 1161965181000

    Ich fine Malariaprophylaxen völligen Blödsinn und Geldschneiderei der Pharmaindustrie. Besser ist es, sich bei Verdacht vor Ort behandeln zu lassen. Die örtlichen Ärzte kennen sich bestens damit aus und wissen deutlich effektivere Behandlungsmethoden als irgendwelche deutschen Tropenärzte!

    Lass dich nicht verrückt machen. Gute Insektenmittel und entsprechende Kleidung helfen mMn am besten und ich nehme an, du wirs im Urlaub nicht im Sumpfgebiet herumkriechen.

  • carstenW.
    Dabei seit: 1139875200000
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    geschrieben 1161965967000

    @Reisetante

    Wichtig ist die Malariaprophylaxe in gefährdeten Gebieten. Man sollte sie vorher einnehmen u. nicht erst dann wenn Symptome auftreten. Wer kann schon garantieren, daß Insektenmittel in gefährdeten Gebieten hundert Prozentig wirken. Auch die Kleidung ist in diesen heißen Ländern nicht so, daß sie schützt.

    LG

  • Nightlounge
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    gesperrt
    geschrieben 1161973784000

    @'Reisetante1983' sagte:

    Ich fine Malariaprophylaxen völligen Blödsinn und Geldschneiderei der Pharmaindustrie. Besser ist es, sich bei Verdacht vor Ort behandeln zu lassen. Die örtlichen Ärzte kennen sich bestens damit aus und wissen deutlich effektivere Behandlungsmethoden als irgendwelche deutschen Tropenärzte!

    Lass dich nicht verrückt machen. Gute Insektenmittel und entsprechende Kleidung helfen mMn am besten und ich nehme an, du wirs im Urlaub nicht im Sumpfgebiet herumkriechen.

    Komisch nur, dass diese örtlichen Ärzte sogar bei uns ihr Wissen erworben haben und dort anwenden. Solch einen bedenklichen Sch.... zu posten ist schon gemeingefährlich.

  • Reisetante1983
    Dabei seit: 1161302400000
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    geschrieben 1162031670000

    Klar! Jeder ausländische Mediziner hat sich in Deutschland ausbilden lassen, weil nur wir uns auskennen...Denk mal nach.

  • Turtle 1994
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    geschrieben 1162042143000

    Hallo zusammen,

    die Malariaprophylaxe ist ein heikles Thema.

    Jeder muß für sich selber entscheiden wie er damit umgeht.

    Fakt ist aber:Das man sich bei einer Reise in ein Malaria Gebiet vorher den Rat eines Tropenmediziners einholen sollte.

    Eine Reise kostet halt schon einiges.Und an seiner Gesundheit sollte man nun wirklich nicht sparen.

    Und falls man wirklich an Malaria erkranken sollte,ist das Geschrei groß......

    Lg Turtle 1994

    (Man denkt ja immer "Mir passiert das nicht")

    Für jeden kommt der für ihn bestimmte Augenblick.(Ostafrika)
  • Bianca*198
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    geschrieben 1162573601000

    @'krabel' sagte:

    Hallo red_latina,

    Falls ich Dir die Homepage der holländischen Apotheke mailen soll, bitte melden. Geht ganz problemlos dort zu bestellen.

    Grüße

    Ute

    Hallo Ute!

    Wäre super, wenn Du mir mal die Adresse/Homepage mailen könntest, bei der Du Malarone bestellt hast!!

    Grüße

    Bianca

  • salvamor41
    Dabei seit: 1086652800000
    Beiträge: 4964
    geschrieben 1162575940000

    @ Nightlounge

    Du mußt die Meinung von Reisetante1983 nicht übernehmen, aber sie als bloßen Sch...abzutuen, wird der Sache auch nicht gerecht.

    Wenn man weiß, daß weit über 90% aller Malariafälle in Afrika vorkommen, dann sollte man als Asienreisender schon mal überlegen, ob eine Prophylaxe sinnvoll ist. Das trifft natürlich nicht auf die asiatischen Hochrisikogebiete zu, aber bei vielen Gebieten mit niedrigem und mittlerem Risiko ist es bestimmt nicht verkehrt, das Prinzip der Verhältnismäßigkeit der Mittel anzuwenden. Ein guter Freund von uns hat als Manager eines großen deutschen Cheniekonzerns SO-Asien sechs Jahre lang bereist und hat dabei keineswegs nur in klimatisierten Büros gesessen, sondern ist bis in die letzten Urwaldwinkel "gekrochen", um dortige Plants zu besuchen. Er hat mir glaubhaft versichert, nie auch nur eine einzige Pille als Prophylaxe gegen Malaria genommen zu haben. Und auch seine Kollegen hielten es so.

    Er hielt das Risiko für überschaubar und war deshalb nicht bereit, seinen Körper mit Pillen zu traktieren, wie er sich ausdrückte. Auch er vertrat die Auffassung, daß es in fast jedem etwas größeren Krankenhaus sachverständige Ärzte gibt, die Malaria verläßlich diagnostizieren und wirkungsvoll behandeln können.

    Die Verhältnismäßigkeit der Mittel im Falle der Prophylaxe war für ihn nicht gegeben. Wie sollten die Menschen, die dauernd dort leben, auch täglich ihre Ration Gift nehmen können, einmal ganz abgesehen von der Kostenfrage.

    Es ist ja nur ein Gesichtspunkt der Betrachtungsweise, aber ganz vom Tisch wischen würde ich Reistantes Meinung nicht.

    Natürlich, jetzt kommt der Standardsatz, ist jeder selber dafür verantwortlich, wie er mit dem Thema Malaria umgeht.

    ><o(((°> Don't feed the Trolls <°)))o><
  • showgirl2204
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    geschrieben 1162576972000

    @'salvamor41' sagte:

    Wie sollten die Menschen, die dauernd dort leben, auch täglich ihre Ration Gift nehmen können, einmal ganz abgesehen von der Kostenfrage.

    hi salvamor ... ich nu widder :D

    die menschen in den ländern sind meist teilimunisiert und reagieren dadurch völlig anders als wir touristen auf die malaria! und die einheimischen können deshalb auch mit ganz anderen mittel(chen) behandelt werden. durch die malariaprophylaxe werden die organe sozusagen auf die malariainfektion "vorbereitet", die leber z.b. und die hat dadurch mehr oder weniger "widerstandskraft". wobei natürlich nicht gesagt ist, daß nur wegen der prophylaxe (deswegen heißt das ja auch nur vorbeugen) die malaria nicht tödlich endet, muß sie aber nicht - tut sie aber zu 99% ohne prophylaxe! in kenia an der südküste im diani beach hospital (gibts ne homepage von) wird z.b. informiert, daß ein bestimmtes medikament (hab den namen grad nicht) ausreichend ist, um bei akuter malaria zu helfen. bei einem gespräch mit den dortigen ärzten wurde mir gesagt, daß dies ausschließlich auf die kenianer anzuwenden ist. die hp sollte geändert werden. ist sie aber noch nicht. ist halt kenia, pole pole ...

    in diesem sinne...

    nice eve...

    x
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