• ADEgi
    Dabei seit: 1180828800000
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    geschrieben 1202909703000

    Hallo,

    Ihr hättet Beispielsweise auf eine Beförderung am angegebenen Tag bestehen können. Eventuell auch mit einer anderen Airline und ggf. Umstieg. Alternativ hättet Ihr Eure Mehrkosten fordern können, sofern kein anderer Flug angeboten wurde.

    Wobei eine Gutschrift ohne Benachrichtigung recht komisch klingt. Denke hier wurde vielelicht eine Nachricht übersehen. Entweder versehentlich gelöscht oder im Spam Filter gelandet.

    Gruß

    Berthold

  • mirius
    Dabei seit: 1179878400000
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    geschrieben 1202910018000

    Die Benachrichtigung kam 2 Tage nach der Gutschrift. Ich habe meinen Spam Ordner schon gut im Auge ;) .

  • privacy
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    geschrieben 1202910312000

    Hallo Birgit,

    interessante Variante. Airline zahlt freiwillig einen Betrag zurück.

    Nun, wahrscheinlich die günstigere Alternative - für die Airline.

    Da Du einen Vertrag mit der Airline, Beförderung am Tag X

    von A nach B zu einer bestimmten Zeit geschlossen hast,

    ist die Airline in dieser Verpflichtung.

    Bisher war es üblich, alternative Flüge aus dem

    eigenen Programm dem Kunden vorzuschlagen,

    um zu einer Lösung zu kommen.

    Du hättest alternativ auch auf eine Umbuchung auf eine

    andere Airline, die diesen Flug am gewünschten Tag durchführt,

    durch AB bestehen können. Mehrkosten zu Lasten AB. Sei es mit

    Lufthansa oder sonst wem. Machen die nicht gerne, klar

    - aber wird bei entsprechendem Druck auch so gehandhabt.

    Der von Dir bezahlte Flugpreis ist dabei kein Argument.

    Denn der wurde einzig von der Airline festgelegt.

    Die Leistung ist unabhängig davon komplett zu erbringen.

    Eine Vergütung für den ausgefallenen Flug gem.

    EU-Verordnung gibt es allerdings nur, soweit die

    Absage erst innerhalb 14 Tagen vor dem

    vorgesehenen Abflugtermin erfolgt.

    Man wird, sollte dies zutreffen, vermutlich argumentieren,

    daß Du mit der Annahme des 50 Euro-Betrages

    der Änderung zugestimmt hast.

    Gruß privacy

    Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten. Bertrand Russell (1872-1970)
  • mirius
    Dabei seit: 1179878400000
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    geschrieben 1202911187000

    Danke für eure Auskünfte.

    Das mit den 14 Tagen traf nicht zu. Die Stornierung war wesentlich früher.

    Nach einem Ersatzflug hatte ich mich schon umgesehen. Fakt ist nur , dass es ab Nürnberg nur mit Airberlin Direktflüge gab. Und wegen eine Flugzeit von ca. 1 Stunde noch umsteigen. ?

    Ich ärgere mich nur ein bißchen, dass ich die Mehrkosten (Hotel etc.) nicht in Rechnung gestellt habe. Aber vorbei......Wir hatten einen schönen Aufenthalt :D .

    Und Du hast schon recht, mit der Annahme der 50 Euro (für 2 Flüge) habe ich akzeptiert.

    Gruß Birgit

  • Shiny01
    Dabei seit: 1190764800000
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    geschrieben 1202911429000

    @ dwarfy

    Da stimme ich Thorben-Hendrik zu! Wenn einer eine Reise tut,... Passagiere, welche wegen jeder Verspätung gleich nach Schadenersatz oder Entschädigung verlangen, sollte man das Fliegen einfach verbieten!!! Oder in einen Flieger mit technischen Problemen einsteigen lassen... :laughing: ...dann ist es vielleicht zu spät für Schadensersatzforderungen oder Rückerstattungen.

    Shiny

  • mosaik
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    geschrieben 1202914676000

    @Bulgarienfan sagte:

    @Peter

    Planmäßiger Abflug 23.00 Uhr am 1.5., tatsächlicher Abflug 1.00 Uhr am 2.5. = Absage, weil ein neuer Tag angebrochen war?

    Gruß

    Manfred

    ...meinem Gefühl nach ja, weil die Fluglinie einen Abflug am 1.5. zugesagt hatte. Andererseits zeigt dein Beispiel auf, wie problematisch die Fluggastverordnung im Sinne von "Verspätung" und "Annullierung" ist.

    Wäre der Flug am 1.5. um 9 Uhr angesagt gewesen und tatsächlich geht er erst um 15 Uhr ... Verspätung? eher ja, wenn um 22 Uhr erst: Verspätung? eher nein, aber das ist der Kernpunkt der Streitereien: ab wie viele Stunden ist es nicht mehr Verspätung?

    Fragt sich auch noch im Moment

    Peter

  • Bienchenmaus
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    geschrieben 1203440901000

    Hallo,

    so ähnlich wie Mirius ist es mir jetzt auch ergangen. Habe heute auf meinem Konto eine Gutschrift von ganzen 15 Euronen einer Auslandsüberweisung der Sun Express festgestellt und bin jetzt völlig ratlos, wie ich mich am Besten verhalte. Aber mal von vorne:

    Wir hatten über Weihnachten/Sylvester eine Pauschalreise für 3 Erwachsene und 1 Kind in die Türkei gebucht. Die Flüge waren mit Sun Express. Der Hinflug startete wegen technischer Probleme (die Maschine stand in Hamburg und sollte von Frankfurt fliegen. Bei der Landung hatte ein Vogel die Scheibe beschädigt, die ausgetauscht werden musste. Danach verzögerte dann noch Eisregen den Flug von HH nach FRA) statt um 19.00h am 23.12. um 1.00h morgens am 24.12.2007 (dank Sondererlaubnis trotz Nachtflugverbot).

    Nach der Rückkkehr habe ich beim Reiseveranstalter reklamiert, u.a. eben die Flugverspätung, und hierfür 1/14 des Reisepreises zurück gefordert, weil wir definitiv einen Tag verloren hatten. Als Antwort bekam ich, dass der Vorgang an die Fluggesellschaft weiter geleitet wurde.

    Mal davon abgesehen, dass 15 Euronen für 4 Personen bei 6 Stunden Verspätung und einem verlorenen Urlaubstag m.E. wohl etwas wenig erscheinen, weiss ich jetzt nicht, wie ich am Besten damit umgehe, um unsere Rechte auch gegenüber dem Reiseveranstalter nicht zu gefährden.

    Kann mir da jemand weiter helfen? Danke schon mal im Voraus.

    LG Sabine

    P.S.: Ich wollte nicht extra einen neuen Thread eröffnen, weil es hier irgendwie rein passt.

  • Thorben-Hendrik
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    gesperrt
    geschrieben 1203441214000

    Es werden nur die Stunde anteilig die über 6 Stunden Verspätung hinaus gehen bezahlt...also bei 15 Stunden 9 Stunden.

    Also Reisepreis 399.- / 7 Tage / 24 Stunden = €2,37 pro Stunde

    Bei einer Reise für €129.- sieht es dann natürlich noch besser aus :laughing:

    Bei 6 Stunden hätte es eigentlich gar nix geben dürfen......aber vielleicht hat man euch 30 Minuten als Kulanz bezahlt, passt also! :p

    [b][size=9]Jefe Gerente de Turismo de Eventos de ViRi[/b] [/size] [b][size=9]Nothing beats ViRi![/b] [/size]
  • dwarfy
    Dabei seit: 1198886400000
    Beiträge: 10
    geschrieben 1203515440000

    Danke erst mal an mosaik und privacy für die hilfreichen und kompetenten Tips, besonders an mosaik wegen der PN’s. Thorben-Hendrik’s Posting war wie üblich sehr pragmatisch und absolut „schmerzfrei“, aber trotzdem immer wieder schön zu lesen, auch wenn ich nicht unbedingt immer seiner Meinung sein muss, wie auch in diesem Fall. Man kann es zumindest ja mal versuchen und der Eingang, Dank mancher Hilfe fundierten Schreiben an den RV und Airline, sind auch schon bestätigt. Mal sehen was kommt.

    @Shiny01

    “…Passagiere, welche wegen jeder Verspätung gleich nach Schadenersatz oder Entschädigung verlangen,!!! Oder in einen Flieger mit technischen Problemen einsteigen lassen... ...dann ist es vielleicht zu spät für Schadensersatzforderungen oder Rückerstattungen.“

    „wegen jeder Verspätung“ würde ich bei 14 Stunden nicht unbedingt als Lappalie bezeichnen. Natürlich setze ich voraus, dass ein renommierter RV und eine ebenso renommierte Airline, im Gegensatz zu manchen Billigfliegern, ihre Pax nur in technisch einwandfreie Flieger einsteigen lassen. In dem konkreten Fall geht es aber darum, dass es weder von der Crew nach der zum Glück erfolgreichen Zwischenlandung eine Info gab, dass der Flieger einen technischen Defekt hat und mit Weiterflug nach dem geplanten Stop nicht gerechnet werden kann, noch eine konkrete Info an die stundenlang im Abflug-Gate wartenden Pax durch Vertreter des RV oder der Airline. Auch wurden die sonst üblichen 2 freien Telefonate, Faxe oder mails keinem angeboten. Hier geht es alleine um das chaotische und nicht aktzeptable Handling über 14 Stunden und rechtlich um die wohl erfolgte, nach EU-Verordnung schadenersatzpflichtige Flugannullierung. Ja ich weiss, derzeit anhängig beim EUGh.

    „… sollte man das Fliegen einfach verbieten“ ist ja wohl lächerlich. Wenn z.Bsp., wie mir schon passiert, bei einem nagelneuen Auto nach 80 Km mit moderatem Tempo 130km/h der Motor Selbstmord begeht, sollte man mir also künftig das Autofahren verbieten, oder?!

    Ich habe wirklich schon bessere Postings als Deines in HC gelesen.

  • Shiny01
    Dabei seit: 1190764800000
    Beiträge: 73
    geschrieben 1203531497000

    @dwarfy sagte:

    „wegen jeder Verspätung“ würde ich bei 14 Stunden nicht unbedingt als Lappalie bezeichnen. Natürlich setze ich voraus, dass ein renommierter RV und eine ebenso renommierte Airline, im Gegensatz zu manchen Billigfliegern, ihre Pax nur in technisch einwandfreie Flieger einsteigen lassen. In dem konkreten Fall geht es aber darum, dass es weder von der Crew nach der zum Glück erfolgreichen Zwischenlandung eine Info gab, dass der Flieger einen technischen Defekt hat und mit Weiterflug nach dem geplanten Stop nicht gerechnet werden kann, noch eine konkrete Info an die stundenlang im Abflug-Gate wartenden Pax durch Vertreter des RV oder der Airline. Auch wurden die sonst üblichen 2 freien Telefonate, Faxe oder mails keinem angeboten. Hier geht es alleine um das chaotische und nicht aktzeptable Handling über 14 Stunden und rechtlich um die wohl erfolgte, nach EU-Verordnung schadenersatzpflichtige Flugannullierung. Ja ich weiss, derzeit anhängig beim EUGh.

    Vielleicht wusste die Crew beim Landeanflug noch nichts von den Problemen?!?! Technische Probleme bei Flugzeugen sind meistens so komplex, dass das Personal am Gate auch keine konkrete Infos erhält. Stell dir vor du bist in der Situation eines Gate-Agents. Erhälst nur die Info, dass es technische Probleme gibt, keine weiteren Angaben. Das einzige was du in dieser Situation machen kannst, ist ein Ausruf, dass sich der Abflug aufgrund technischer Probleme verspätet und dass man weitere Infos erteilt sobald man diese erhält. Passagiere die nach Auskunft drängen, welche der Gate-Agent selber nicht hat, sind nicht besonders Fördernd. Klar hilft ein Ausruf, aber man kann nur Infos weitergeben, welche man selber hat. Ihr habt Verpflegung und Hotel erhalten und seit am nächsten Tag sicher nach Hause gekommen (!!!!), meiner Meinung nach sollte das reichen.

    @dwarfy sagte:

    „… sollte man das Fliegen einfach verbieten“ ist ja wohl lächerlich. Wenn z.Bsp., wie mir schon passiert, bei einem nagelneuen Auto nach 80 Km mit moderatem Tempo 130km/h der Motor Selbstmord begeht, sollte man mir also künftig das Autofahren verbieten, oder?!

    Kann man wohl nicht vergleichen!

    @dwarfy sagte:

    Ich habe wirklich schon bessere Postings als Deines in HC gelesen.

    Zum Glück gibt es Meinungsfreiheit... Ich find es lächerlich, dass man sich immer gleich wegen allem beklagen muss. Du machst dir dein Leben selber schwer.

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