• mkfpa
    Dabei seit: 1228089600000
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    geschrieben 1366930951000

    Bin natürlich davon ausgegangen dass die Infos von PZiehm stimmen. Falls die Sachlage nicht so ist dann ist hier natürlich alles nur Spekulation.

    Und vonschmeling hat auch völlig Recht dass eine Preisminderung nur in Frage kommt wenn mögliche Leistungseinschränkungen nicht schon im Angebot oder den AGB's erwähnt sind. Deswegen auch mein einschränkendes "eventuell".

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1366964786000

    ... wobei ich betonen möchte nicht an der Aussage von @P.Ziehm zu zweifeln, sondern an der Erklärung ihres Vermittlers ...

    :?

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Alfred_Tetzlaff
    Dabei seit: 1236729600000
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    geschrieben 1368012320000

    Neue Rechtssprechung bezgl. verpasster Anschlussflüge

    Urteil zu verpasstem Anschlussflug: Airlines müssen Fluggäste für Verspätungen entschädigen

     ...

    http://www.focus.de/reisen/flug/verspaetungen-im-flugverkehr-airlines-muessen-fluggaeste-fuer-verspaetungen-entschaedigen_aid_982855.html

     

    2015, Porto Angeli, Rhodos 2016 - LTI Glyfada, Korfu - 2017 Conil de la Frontera
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1368047288000

    Das ist generell zu begrüßen und sehr logisch im Sinne der Rechtsauffassung - allerdings fatal bezüglich der Verteilung zusätzlicher Kosten auf alle Fluggäste ... ?!

    Rechenbeispiel:

    Eine um >3h verspätete B738 verursacht ggf. ein Entschädigungsvolumen von knapp €50.000 - ohne umgebende Kosten. Was mag wohl über Tickets eingespielt worden sein?

    Kann für mich keinen "Nutzen" ergeben, weil mittelfristig das Risiko verteilt wird und all die zur Kasse gebeten werden, die ihre Tickets pünktlich abarbeiten konnten ...

    :disappointed:

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • HC-Mitglied81428
    Dabei seit: 1231804800000
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    gesperrt
    geschrieben 1368089394000

    Abgesehen davon das hier kaum einer die Kosten einer verspäteten B738 nachvollziehen oder betriebswirtschaftlich bewerten kann, ist es in der Marktwirtschaft normal/üblich/legitim, wirtschaftliche Risiken soweit möglich auf die Verbraucher/Kunden umzulegen. Als Beispiel möge hier das Mietausfallwagnis bei der Vermietung von Wohnungen, Erzeugung von Energie (Stichwort Energiewende) oder der Renten- und Krankenversicherung dienen. Auch private Versicherungskonzerne legen alle wirtschaftlichen Risiken auf ihre Kunden um. Meine Hausratversicherung wird auch nach 30 schadensfreien Jahren gegenüber jemanden, der in diesem Zeitraum drei Wohnungseinbrüche mit allen Folgen über sich ergehen lassen müssen, keinen Cent billiger...

    Aber Gott sei Dank hat das Gericht den Fall nicht unter beriebswirtschaftlichen Aspekten der Airline zu beurteilen.

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1368093090000

    @querenburg

    Gekonnt am Thema vorbei -mal wieder! :? :shock1:

    Ich befürworte den Anspruch auf Entschädigung, wenn eine Leistung nicht oder nur unbefriedigend erbracht wurde. Allerdings kritisiere ich die Pauschale und hielte es für wesentlich angemessener, nur den Ticketpreis zu erstatten.

    Man muss hier auch gar nicht von betriebswirtschaftlichen Aspekten faseln, es geht allein um die Nennung des Betrags, der bei der Verspätung eines typischen Urlaubsfliegers nur für die Entschädigung der Fluggäste aufzubringen ist.

    Es mag User geben, die mich verstanden haben und deiner hastig herbeigezogenen Beispiele von Risikoverteilung nicht bedürfen.

    Das löbliche Motiv der Fluggastrechteverordnung war eine erhöhte Zuverlässigkeit  der Airlines herbeizuführen. Inzwischen ist aber quasi jede Technik "vorhersehbar" und somit nicht exkulpierend, 100€-Tickets "bringen" 400€ Entschädigung und ich erlaube mir die Ansicht, das alles ein wenig unangemessen zu finden.

    Du kannst gerne anderer Meinung sein, ich vermisse allerdings jegliches Argument in deinem Beitrag. Du bist sonst doch ein großer Verfechter passender Vergleiche? "Die Versicherung macht´s doch auch" ist sicher kein solcher ...

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • marko2909
    Dabei seit: 1235433600000
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    geschrieben 1368540952000

    marko2909:

    vonschmeling:

    @marko

    Du bist lustig ... die durchschnittliche Bearbeitungsdauer liegt bei ca. 9 Monaten! ;)

    Wie 9 Monate???? ... da bin ich ja uralt. :laughing:

    Hatte gerade ein Anruf von Lufthansa... Unserer Forderung wurde stattgegeben und ich bekomme pro Person 600 € überwiesen. Ging ja doch schneller als gedacht... gute 4 Wochen Bearbeitungszeit. Danke Lufthansa für die unkomplizierte Bearbeitung :D

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  • tuerkeirot
    Dabei seit: 1180396800000
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    geschrieben 1368547289000

    @marko2909,

    tja da sag ich mal Glückwünsch.

    Wir warten seit fast einem Jahr bei der Condor auf unser Geld.

    Vor ca.1 Monat wurde Klage eingereicht.

    Da habt ihr mit der Lufthansa wirklich Glück gehabt.

    Hattet ihr es auch Flightright oder einem Anwalt übergeben?

    Bei Condor-so heißt es-kommst du nicht um den Klageweg umhin...

    Na schaun mer mal.

    Gruß Antje

  • marko2909
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    Beiträge: 229
    geschrieben 1368623053000

    @tuerkeirot

    ich hab auf der Lufthansaseite verzweifelt eine E-Mail-Adresse gesucht und nur ein Kontaktformular gefunden. Hier konnten man per Pulldown alle Passagierdaten, Ticketnummern und Text (inkl. Angabe (EG)VO 261/04)) eingeben und abschicken. Es kam nur eine automatische Eingangsbestätigung und dann begann das große Warten :shock1: Ich hatte mich nach vonschmeling´s Kommentar auf lange Wartezeiten eingerichtet... ABER es geschehen immer noch Wunder :laughing:  Wenn das Geld dann angekommen ist, bin ich auch zufrieden und hör auf über Lufthansa zu meckern. :D  So unkomplizierte und relativ schnelle Bearbeitung hatte ich wirklich noch nie...

    LG Marko

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  • RalphMartina
    Dabei seit: 1182297600000
    Beiträge: 282
    geschrieben 1368632937000

    Wir haben von Condor schon 2 Absagen auf Ausgleichszahlung erhalten. Hatten 48 Std Verspätung 24 wegen Wetter (was wir nicht bemängelt haben) und 24 Std. Wegen kaputten Flieger. Nun haben wir einen Anwalt eingeschaltet. Nun sollen wir aus Kulanzgründen eine Einmalzahlung von 600 Euro bekommen obwohl uns ja das zweimal zusteht. Natürlich nehmen wir das nicht an. Andere Urlauber bekamen nur 500 Euro angeboten, die mit uns im Flieger waren. Condor macht was sie will. Mal sehen wie lange das mal dauern wird.

    lg Martina

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