• 3Nicki
    Dabei seit: 1182038400000
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    geschrieben 1313747855000

    Das mit dem "einen Tag zu spät in die Schule kommen" handeln wir seit vielen Jahren so, also immer mal wieder. Allerdings nicht schon mit der Absicht, um Geld zu sparen, sondern wenn es eben in unseren 2 Wochen Pfingstferien nicht anders zu machen ist. In der Grundschule bekamen wir ab und an sogar von der netten Rektorin mal "frei", was natürlich auch nicht rechtens ist, logisch. Allerdings handelte es sich damals um Indonesien, deshalb trauten wir uns zu fragen.

    Dass Schulpflicht besteht, weiss jeder. Wie er damit umgeht, ist denke ich jedem selbst überlassen und was hier geschrieben wird, sind ja wohl doch persönliche Tipps. Hier im Forum doch durchaus legitim :shock1:

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1313749584000

    Jedenfalls - und das ist wohl kaum zu bestreiten!? - ist die Befreiung vom Unterricht nicht Thema dieses Thread, auch nicht mehr im Zusammenhang mit der gestellten Frage! :?

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Nurse69
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    gesperrt
    geschrieben 1313759137000

    Hallo, vielleicht kann uns ja jemand mit Hinweisen helfen.

    Wir hatten Flugverspätung von 30 Stunden bei Rückflug aus der Karibik wegen defektem Fahrwerk.

    Condor wurde daraufhin angeschrieben mit der Bitte um Schadensersatz gemäß der EU-Richtlinie.

    Diese haben nach 4 Monaten Wartezeit eine Ablehnung geschickt, worin sie auf außergewöhnliche Umstände verweisen. Diese angeblichen Umstände haben sie jedoch nicht beschrieben.

    Wie sollte man rechtlich vorgehen?

    Danke schon mal

    Susi

  • 3Nicki
    Dabei seit: 1182038400000
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    geschrieben 1313762873000

    vonschmeling:

    edithe:

    Meine Bekannten machen das auch immer,dass Ihre Tochter1 Tag später in die Schule Kommt.   Bei denen Klappt das immer.

    Nur mal so eine Rechtslage am Rande der Diskussion:

    Wenn Eltern nicht für die regelmäßige Teilnahme des schulpflichtigen Kindes am Unterricht sorgen, begehen sie eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Strafe bis zur Höhe von €5000 geahndet werden kann.

    Insofern ist "bei denen klappt das immer" ein einigermaßen fragwürdiger Ratschlag ... 

    :? [/quote]

    Richtig, ist hier nur ein "Nebenkriegsschauplatz". Aber auch du hast dich ja darauf eingelassen ;)

    Ist halt ein allseits beliebtes Thema, das zur Diskussion anregt, why not? Lassen wir es also dabei und jeder soll das so handeln, wie er will.

  • bernhard707
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    geschrieben 1313767098000

    Es war ein klarer Hinweis zur Rechtslage am Rande und sollte keineswegs zur Diskussion dienen.

    Noch weniger zu 'Tante Nickis Plauderstündchen' über Dein privates Umgehen mit gesetzlichen Regelungen einladen.

    Das Thema lautet nun mal Flugzeitenänderung/Flugverspätung ...

    @Nurse69

    Den Hinweis zum passenden Thread bei HC hast Du ja bereits erhalten, vielleicht hilft auch dieser Link Dir weiter.

    Life is too short to limit your vision ... indeed
  • HC-Mitglied985931
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    geschrieben 1313769351000

    Richtig, das ist das Forum Reiserecht, aber das übergeordnete Motto ist ja eigentlich "Urlauber helfen Urlaubern" und da sollten, neben der direkt beantworteten Frage nach kostenloser Stornierungsmöglichkeit, doch auch noch womögliche andere legale Tipps erlaubt sein, wie die Anfrage nach einer Ausnahmebefreiung vom Unterricht, die im speziellen Falle m.E. bestimmt gewährleistet worden wäre. Dies kann man natürlich auch per PN machen, hilft dann aber den vielen stillen Mitlesern nicht...

    Nurse69 wurde ja schon woanders verarztet, aber damit sind wir ja wieder "back in topic" und haben uns alle lieb :kuesse:

  • Nurse69
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    geschrieben 1313770136000

    Danke für die Links. Habe jetzt schon intensivst geschmökert.

    Was mir dabei aufgefallen ist, ist dass der Umgangston hier ja schon sehr heftig zu sein scheint, obwohl es doch eigentlich ein Hilfe- und Informationsforum sein sollte, oder?

    Man hat hier eher das Gefühl, dass die Foren-Besucher in zwei Hälften geteilt sind, nämlich in Fluggäste, die Probleme mit einer Airline hatten und Menschen, die für diese Airlines immer wieder Partei ergreifen oder sogar die unerfahrenen Fluggäste, die sich hier nur Infos holen wollen angreifen. Von ein paar Scherzkeksen mal abgesehen, die einfach nur Unsinn verbreiten.

    Wir hatten bei dem Langstreckenflug (und wir fliegen nicht häufig) extra auf die Fluglinie geschaut und waren vorher der Meinung, dass es sich bei Condor um eine gute deutsche zuverlässige Fluggesellschaft handelt, der auch tatsächlich die Fluggäste am Herzen liegen.

    Wenn ich die Informationen zu technischen Defekten, der EU-Verordnung und den Gerichtsurteilen lese, komme ich mir von Condor mehr als verarscht vor und ich sehe System darin, wie Kunden absichtlich mit dem Hinweis auf "außergewöhnliche Umstände" belogen werden, damit sie möglicherweise von weiteren Schritten abgehalten werden.

    Teilweise versuchen hier ja auch Forenteilnehmer durch Falschinformationen Fluggäste mit berechtigten Ansprüchen von weiteren Maßnahmen abzubringen.

    Da wäre ein regelndes Eingreifen durch einen neutralen Administrator sicherlich einmal sinnvoll.

    Wir werden nun auf jeden Fall über unsere Rechtsanwältin Klage einreichen, da man aus Prinzip Condor damit nicht durchkommen lassen darf. Unsere Fachanwältin hat uns auch bestätigt, dass bei Condor darin System steckt und die Rechtslage mittlerweile klar und eindeutig sei. Beim LBA wäre diese unseriöse Praktik auch schon länger bekannt.

    Deshalb kann ich nur jedem eine Rechtsschutzversicherung empfehlen, da man sonst doch eher das Risiko der Klage scheut, auch wenn die Rechtslage so eindeutig ist, da Condor ja mit falschen Angaben im Schreiben zu verunsichern versucht.

  • curiosus
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    geschrieben 1313770430000

    ...was meinst Du mit Falschinformationen und berechtigten Ansprüchen? Deine Einschätzung hier und im anderen Thread sind schon sehr eigenartig um das einmal vorsichtig zu formulieren. :D

    Ich persönlich würde mich in Deinem Fall an euclaim wenden, die derartige Ansprüche oft genug gegenüber Airlines geltend gemacht haben und weiterhin machen... ;)

  • Nurse69
    Dabei seit: 1313712000000
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    geschrieben 1313772655000

    Wenn Condor wider besseren Wissens in ein Ablehnungsschreiben rein schreibt, dass sie alle Umstände geprüft hätten und sie aufgrund von "außergewöhnlichen Umständen" nicht leistungspflichtig wären, obwohl aber bekannt ist, dass ein techn. Defekt an ihrer Maschine vorlag, dann würde ich gerne wissen, wie Du so etwas bezeichnen würdest, wenn sogar das LBA unsere Ansicht teilt?

    Und eigenartig empfinde ich hier eher, wie manche Menschen sich hier äußern, von denen man eigentlich Fachwissen und Neutralität erwarten würde. Eine Hilfe sind diese Personen auf jeden Fall nicht.

    Und wenn ich einen Rechtsschutz habe mit einer Fachanwältin im Reiserecht, warum sollte ich dann zu euclaim gehen?

    Aber ich habe euclaim mal durchgecheckt und habe als computergenerierte Antwort bekommen: "Die Auswertung der verfügbaren Daten hat ergeben, dass die Voraussetzungen eines Ausgleichsanspruchs erfüllt sind und das Vorliegen außergewöhnlicher Umstände sehr unwahrscheinlich ist."

     

    Wenn euclaim das nicht bei jeder Anfrage schreibt, dann ist dieses ja wohl wiederum eine Untermauerung unserer Ansprüche.

     

    @curiosus

    Eigenartig ist hier sicherlich so einiges, aber mit Sicherheit nicht unsere Einschätzung der Ansprüche.... ;-)

  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1313773861000

    @Nurse69

    Nicht jeder technische Defekt ist zugleich auch "ein vorhersehbarer", auf den die Airline vorbereitet sein muss und leistungsverpflichtet werden kann. Diese Einschätzung obliegt nun mal Fachleuten, und denen solltest du sie auch tunlichst überlassen.

    Zudem wiederholst auch du die "eindeutige Rechtslage", diese ist insofern eindeutig, als die Ereigniskette, die zu der Verspätung geführt hat, auf ein Verschulden der Airline zu überprüfen ist und keineswegs bedeutet "technischer Defekt -> stets Anspruch auf eine Entschädigung". Offenbar kreist diese Vorstellung in so einigen Urlauberköpfen!?

    Wenn du übrigens schon so interessiert daran bist, sachlich und in angemessenem Tonfall zu diskutieren, halte dich doch einfach selbst auch daran und höre auf, die Vorgehensweise der Airlines (das macht nämlich nicht nur die CONDOR so!) hier laufend unterirdischst zu inkriminieren.

    Ganz allgemein scheint Verbraucher sich wohl ganz schlau geguckt zu haben im TV (möglichst Boulevard), weiß diverse "Retter" hinter sich und glaubt, mit ein wenig Halbwissen missionieren zu gehen, wäre seine wichtigste Lebensaufgabe? Schade eigentlich ... :?

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
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