@privacy sagte:
... erwähnte ausdrückliche und unmissverständliche Distanzierung seitens der Reiseveranstalter findet
doch bis heute in aller Regel nicht statt.
Ganz im Gegenteil war man bemüht, dem Kunden Fremdprodukte zu verkaufen, indem man werbetechnisch diesen das Qualitätssiegel der
eigenen Marke überstülpte. Um dann, wenn etwas schief ging ganz
schnell den Satz aus dem Hut zu zaubern:
"Aber wir sind ja nur die Vermittler - da haben sie Pech gehabt,
nicht richtig gelesen, nicht aufgepaßt - uns interessiert das nicht"
Du hast es richtig erkannt:
... hat mit diesem Thread nicht viel zu tun
... wäre vielleicht ein eigener wert ---> bitte anfangen!
... eingeklickte Textpassagen von dir sind vollkommen richtig gesehen --> es liegt an jedem Konsumenten selbst, bei Problemen den Veranstaltern "die Wadeln fürarrichten" (..die Teile am hinteren Teil des Fusses nach vorne richten): ich vertrete schon seit jeher die Meinung, dass man dort, wo die Reiseveranstalter nicht richtig handeln, man durch Melden, Reklamieren und gegebenenfalls Prozessieren so lange lästig sein sollte, bis sich dieser oder die betroffenen Veranstalter bereit erklären, die beanstandeten Dinge zu korrigieren.
Aber seien wir uns doch ehrlich: Welcher Geschäftsmann ist wirklich grundanständig ohne net doch a bisserl zu flunkern? Ich war's, aber hat dann auch nicht zum Überleben gereicht - oder wie Freunde von mir anmerkten: "Peter, du bist als Geschäftsmann zu ehrlich, da wirst nie reich werden"
Wie sagte mir der Direktor meiner Hausbank auf meine Nachricht, ich wolle das Konto kündigen, weil mir eine andere Bank vom Stand weg deutlich bessere Konditionen gemacht hatte: "Ja, die können'S bei uns auch haben!" Und warum er von sich aus nicht die Kreditzinsen gesenkt hatte? "Ja, Sie habn ja net danach gefragt..." - Gell, wer nicht fragt, stirbt dumm - etliche Surfer hier bestätigen das ja auch immer wieder: wenn sie den Mund aufgemacht haben, haben sie ein besseres Zimmer, bessere Abflugzeiten usw. erhalten.
Aber wir, wir "Ritter der Ehrenhaftigkeit", kämpfen für mehr Rechte, für die, die sich halt net trauen, den Mund aufzumachen. Aber sag jetzt ja nicht, das des Trittbrettfahrer sind! Gell, des wär jetzt a net fär (fair).
Peter