• wiener-michl
    Dabei seit: 1113436800000
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    Verwarnt
    geschrieben 1124791027000

    servus jesus,

    ich an deiner Stelle würde mir diese Antwort von Germanwings schriftlich geben lassen und damit zum Konsumentenschutz/Verbraucherschutz gehen.

    Und dies auch bei Germanwings anklingen lassen.

    Ich kann mir nicht vorstellen daß der Vertrag und die Aussagen von Germanwings rechtlich auf festen Füßen stehen.

    Wenns Arscherl brummt ists Herzerl gsund
  • Sina1
    Dabei seit: 1087171200000
    Beiträge: 5229
    gesperrt
    geschrieben 1124792084000

    Der Konsumentenschutz kann ihm da auch nicht weiterhelfen - er hat schließlich fahrlässig gehandelt, indem er seine Reisebestätigung vor dem Unterschreiben und somit vor dem Zustandekommen des Reisevertrages nicht überprüft hat. Soviel dazu.

    Jesus, geh zum Reisebüro und versuche die Sache dort zu klären. Jedes Reisebüro ist in der Lage, beim Veranstalter einen Kulanzantrag (z. B. gebührenfreie Umbuchung, nachdem ein Azubi sich geirrt hat, wie in Deinem Fall) zu stellen. Wenn das nicht funktionieren sollte, kontaktiere den Veranstalter direkt. Wichtig ist, daß Du nicht zu viel Zeit verstreichen läßt. Und wenn alle Stricke reissen sollten, dann tritt die Reise wie bestätigt an und bitte die Reiseleitung im Zielgebiet um eine Umbuchung. Wenn noch Zimmer im gewünschten Hotel frei sind, zahlst Du nur den Aufpreis und nicht auch noch die Stornogebühren.

  • DerJesus
    Dabei seit: 1124668800000
    Beiträge: 9
    geschrieben 1124792240000

    @emdebo

    Danke, das werd ich mal checken.

    @all

    Vielen Dank für die vielen Antworten! :)

  • mosaik
    Dabei seit: 1082419200000
    Beiträge: 1939
    geschrieben 1124792755000

    was mich ein wenig bei der ganzen Diskussion betrübt ist...

    ... dass man als Erwachsener

    ... wählen gehen darf

    ... Kindern sagt, was gut und schlecht ist

    ... Weltkonzerne lenkt

    aber wenn man

    ... schon offensichtlich erkennt, dass man von einem Lehrling bedient wird

    ... es ja doch um relativ viel Geld geht

    ... man etwas unterschreibt, aber vorher nicht liest

    dann

    ... die Schuld einzig beim Lehrling sucht

    ... auf Kulanz hofft

    ... das leidgeprüfte "Kundenservice" herbei jammert

    Fehler passieren uns allen, keine Frage. Und wir sollten auch in unserem Bereich immer versuchen, wenn möglich, alles wieder gerade zu bügeln.

    Aber...

    ... was, wenn man richtig gebucht hat, es sich nur nachher anders überlegt hat

    ... weil man plötzlich was Negatives darüber gelesen hat

    ... weil weil weil

    Wir können nicht in jeden hinschauen: da sind sicher viele, die guten Willens sind. Was aber, wenn man einen Golf kaufen wollte und versehentlich den Kaufvertrag eines Porsches unterschrieben hat - oder umgekehrt?

    Es ist in solchen Fällen immer schwierig, die Wahrheit zu finden. Mal ganz trocken aus meiner persönlichen Erfahrung: in mehr als einem Fall einer Reisebuchung war ich "kundenfreundlich", "kulant", um in Zukunft "einen zufriedenen Kunden mehr zu haben" - und in mehr als einem Fall sah ich den Kunden trotzdem nicht mehr wieder.

    Einer wollte mal ein "Kundenservice", war aber gar kein Kunde und wollte es auch nicht werden - er wollte nur, weil's grad passte, "Kundenservice" von mir...

    Ich verstehe schon den Groll des Kundens, aber ich bitte doch, die Situation mal auch selbstkritisch zu betrachten...

    meint

    Peter

  • DerJesus
    Dabei seit: 1124668800000
    Beiträge: 9
    geschrieben 1124794006000

    @peter

    "Selbstkritisch" bin auf jeden Fall!

    Verstehe nur nicht, warum die nicht - obwohl die ganz klar ihren Fehler zugeben(!) - nicht einfach versuchen, kundenfreundlich den Fehler zu beheben. Hätten doch alle was von.

    Die Hoffnung stirbt zuletzt...

  • Goldbaer
    Dabei seit: 1119744000000
    Beiträge: 20
    geschrieben 1124802997000

    Also ich kann da Peter nur zustimmen.

    Wenn man  sieht  das es ein Lehrling ist  auch weis das es seine erste Buchung ist (woher weis man das?) dann acht e ich doch besonders darauf ob alles richtig ist.

    Und auf jeden Fall  lese ich es nocheinmal durch bevor ich unterschreibe.

    Somit  sehe ich die Hauptschuld  eigentlich auch beim Kunden.

    Aber  wer gibt seinen Fehler schon zu, es ist immer einfacher die Schuld auf andere zu übertragen, und mit Veröffentlichungen im Internet zu drohen, was auch durchaus nach hinten losgehen kann, denn das Reisebüro hat die Buchung vorgenommen die der Kunde kontrolliert und unterschrieben hat. Wenn der Kunde dann evtl. mit Drohungen wie hier im Forum ins Reisebüro kommt dann kann er seitens des Reisebüros keine Kulanz  erwarten.

    Denn mit der Unterschrift ist ein Vertrag geschlossen worden der für beide Seiten also auch für den Kunden rechtsverbindlich ist  eben halt mit dem Falschen Hotel.

    Das ist schade,  aber  mehr als auf eine Kulanz vom Veranstalter können Sie nicht erwarten, das Reisebüro selbst ist  nur Vermittler und kann nichts machen, der Vertragspartner ist der Reiseveranstalter.

  • marinella
    Dabei seit: 1123632000000
    Beiträge: 29
    geschrieben 1124803200000

    DerJesus hat seinen Fehler doch jetzt schon zweimal zugegeben! Rumklugscheißern hilft jetzt wohl keinem weiter....

    Und ich weiß gar nicht - klar hätte re sich die Unterlagen noch durchschauen sollen, bevor er unterschreibt, aber trotzdem sollte ein Reisebüro seine Auszubildenden bei der ersten Buchung nicht alleine lassen.

    Normalerweise geht ein pflichtbewusster Reisebüroangestellter mit dem Kunden die Unterlagen nochmal genau durch, bevor er / sie den Kunden unterschreiben lässt. Das ist dann nochmal eine Kontrolle für beide Seiten. Konnte die Auszubildende, die wahrscheinlich auch aufgeregt war, nicht wissen, klar. Und deshalb lässt man sie da auch nicht alleine sitzen. Und deshalb sollte das Reisebüro Freundlichkeit bewahren und schauen, dass es dem Kunden jetzt hilft. Und dass der Kunde verärgert ist, kann man wohl verstehen, schließlich hat er die Buchung ja nicht getätigt. (Ich finde, er hätte auch das Recht gehabt verärgert darüber zu sein, dass die Auszubildende alleine gelassen wurde, wenn er sich alles nochmal durchgelesen hätte und der Fehler da schon entdeckt worden wäre. Einfach nur ob der Tatsache, dass soetwas passiert bei so einer wichtigen Sache wie der Buchung des Jahresurlaubs.)

    Und dass er jetzt auch noch den gleichen Preis für ein schlechteres Hotel bezahlen soll. Das ist nicht in Ordnung. Auch wenn das Recht auf der Seite des Reisebüros liegt.

  • DerJesus
    Dabei seit: 1124668800000
    Beiträge: 9
    geschrieben 1124805297000

    Da auf dem Vertragsausdruck irgendwo Reina Isabell statt del Mar stand und ich 10 Minuten vorher ja das erste Mal von dem Ding gehört hatte, ist's mir leider nicht sofort ins Auge gesprungen...

    und ich hab's nett versucht und um Kulanz gebeten....

    Dachte, da kommt sowas wie: "Oh, das war dann wohl ein Vesehen. Gut, daß Ihnen das aufgefallen ist. Wir zun unser Bestes und versuchen das zu ändern."

    ... bin wohl zu naiv...

  • wiener-michl
    Dabei seit: 1113436800000
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    Verwarnt
    geschrieben 1124807573000

    @jesus,                    ( schmunzel)

    könntest du beweisen das ein Azubi den Vertrag unterschrieben hat ?

    Wenns Arscherl brummt ists Herzerl gsund
  • Erika1
    Dabei seit: 1088985600000
    Beiträge: 9488
    geschrieben 1124836144000

    Letztendlich haben die hilfsbereiten HC-User nur eine Seite gehört, nämlich die des vermeintlich geprellten Jesus.

    Im Verlauf der Beratung durch eine Auszubildende hat er erfahren, daß es es eine Auszubildende ist, die - völlig auf sich gestellt -, ihre allererste Buchung entgegengenommen hat.... Trotzdem hat er nicht gelesen, was er unterschrieben hat.

    Auch wenn jetzt wieder der Aufschrei ertönt "Jesus ....hat ja schon mehrfach eingeräumt, daß er einen Fehler gemacht hat" - Vertrag ist nunmal Vertrag und genau so steht es im BGB.

    Der Reiseveranstalter selbst kann hier nicht Stellung nehmen, aber es ist davon auszugehen, daß ihm gegenteilige Schilderungen der Mitarbeiter vom Counter vorliegen.

    Ich selbst würde mir nicht anmaßen, in diesem Fall zu beurteilen, wer recht und wer unrecht hat.

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