was mich ein wenig bei der ganzen Diskussion betrübt ist...
... dass man als Erwachsener
... wählen gehen darf
... Kindern sagt, was gut und schlecht ist
... Weltkonzerne lenkt
aber wenn man
... schon offensichtlich erkennt, dass man von einem Lehrling bedient wird
... es ja doch um relativ viel Geld geht
... man etwas unterschreibt, aber vorher nicht liest
dann
... die Schuld einzig beim Lehrling sucht
... auf Kulanz hofft
... das leidgeprüfte "Kundenservice" herbei jammert
Fehler passieren uns allen, keine Frage. Und wir sollten auch in unserem Bereich immer versuchen, wenn möglich, alles wieder gerade zu bügeln.
Aber...
... was, wenn man richtig gebucht hat, es sich nur nachher anders überlegt hat
... weil man plötzlich was Negatives darüber gelesen hat
... weil weil weil
Wir können nicht in jeden hinschauen: da sind sicher viele, die guten Willens sind. Was aber, wenn man einen Golf kaufen wollte und versehentlich den Kaufvertrag eines Porsches unterschrieben hat - oder umgekehrt?
Es ist in solchen Fällen immer schwierig, die Wahrheit zu finden. Mal ganz trocken aus meiner persönlichen Erfahrung: in mehr als einem Fall einer Reisebuchung war ich "kundenfreundlich", "kulant", um in Zukunft "einen zufriedenen Kunden mehr zu haben" - und in mehr als einem Fall sah ich den Kunden trotzdem nicht mehr wieder.
Einer wollte mal ein "Kundenservice", war aber gar kein Kunde und wollte es auch nicht werden - er wollte nur, weil's grad passte, "Kundenservice" von mir...
Ich verstehe schon den Groll des Kundens, aber ich bitte doch, die Situation mal auch selbstkritisch zu betrachten...
meint
Peter