• G_We
    Dabei seit: 1522073484241
    Beiträge: 3
    geschrieben 1522078979603

    Hallo liebes Forum,

    Ich habe diesen Beitrag schon bei der Iberia Airline gepostet, ich bin mir der Zugehörigkeit aber nicht ganz sicher. Wenn das hier fehl am Platz ist, bitte löschen! Und zwar habe ich am 10. November 2017 über die deutsche Iberia Homepage Flüge von Toulouse über Madrid nach Palma de Mallorca und zurück gebucht. Die Reise findet vom 18.-23.5. statt (Pfingsten).

    Hin Zurück

    TLS - MAD : 09:10 - 10:30 PMI - MAD : 13:25 - 14:55

    MAD - PMI : 11:25 - 12:45 MAD - TLS : 15:40 - 16:55

    Am 22. März 2018 erhielt ich eine Email, dass sich die Flugzeiten geändert haben:

    Hin Zurück

    TLS - MAD : 09:40 - 11:00 PMI - MAD : 13:25 - 14:55

    MAD - PMI : 11:25 - 12:45 MAD - TLS : 15:25 - 16:40

    Da ich mit diesen Flugzeiten nur noch 25 bzw. 30min zum Umsteigen in Madrid habe, habe ich am gleichen Tag bei Iberias Hotline angerufen, um nachzufragen. Der Mitarbeiter gab mir recht und bot eine Umbuchung an, die aber nicht durchgeführt wurde. Bei den anderen beiden Mitarbeiterinnen hatte ich nicht so viel "Glück", diese waren sehr unhöflich und boten weitaus schlechtere Verbindungen als der erste Mitarbeiter und auf der Iberia Homepage zu finden an. (z.B. 6:30 Uhr Abflug in PMI statt 13:25, oder 7:30h Flug mit 4h Wartezeit in Madrid anstatt 3:30h Flug mit 45min Wartezeit, Ankunft in Toulouse so spät, dass man die Tram nicht mehr kriegt, etc.) Auf der Homepage kann ich Flüge finden, die für mich akzeptabel wären, allerdings wurden diese nicht angeboten und stattdessen beim Nachfragen einfach während des Gesprächs aufgelegt. Zwei mal! 

    Ich habe seit her noch nichts wieder unternommen und frage mich, wie ich weiter "vorgehen" soll? Nach mehrmaligem Anrufen in der deutschen Zentrale hat sich leider nichts ergeben und ich bin etwas planlos. Da das Ganze an Pfingsten stattfindet, sind andere Flüge jetzt natürlich super teuer, was ja auch der Grund für eine so frühzeitige Buchung war.

    Habt ihr Ideen und Tipps, was ich nun tun soll? Könnt ihr mir bitte irgendwie weiterhelfen?

    Liebe Grüße!

    Gabi

    PS.: Der Hinflug hat sich noch ein zweites Mal geändert, die Email kam gestern. 

    Hin Zurück

    TLS - MAD : 09:20 - 10:40 PMI - MAD : 13:25 - 14:55

    MAD - PMI : 11:25 - 12:45 MAD - TLS : 15:25 - 16:40

  • jocolaulen
    Dabei seit: 1170806400000
    Beiträge: 108
    geschrieben 1522338450795

    Mitteilung vom Veranstalter- weitergeleitet vom Reisevermittler Holidaycheck:

    • keine kostenfreie Stornierung der Pauschalreise möglich, Anzahlung wird bei Storno ( ....wenn ich stornieren möchte) einbehalten
    • Umbuchung auf anderen Flughafen möglich, aber kostenpflichtig ( ab ca 150 € für beide Strecken )
    • werde immer wieder darauf hingewiesen, das die bei Buchung angezeigten Flugzeiten unverbindlich sind.....
    • Liebe vonschmeling: trotzdem Danke für Alles !:blush:

  • Der Beitrag wurde vom Administrator Team gelöscht.
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1522340914203 , zuletzt editiert von vonschmeling

    @jocolaunen

    Dem Vortrag des Veranstalters wären 2 Urteile entgegenzuhalten:

    Zum einen das des BGH hinsichtlich der "Unverbindlichkeit" der Flugzeiten.

    Dort wird zwar nicht besonders spezifiziert aber recht klar postuliert, der Veranstalter dürfe seine ursprüngliche Planung nicht ganz aufgeben und sich dabei auf unverbindliche Reisezeitenangaben berufen. Bei einer Änderung von 8h ist aber die Planung ganz aufgegeben, insofern muss der Veranstalter gestatten, dass der Reisende ebenfalls seine Pläne aufgibt und den Vertrag einseitig kündigt.

    Zum andern gibt es eine ziemlich aktuelle Entscheidung des LG Hannover (nagel mich nicht fest ... ), dass eine Reiszeitenverschiebung von 4h oder mehr grundsätzlich als "unzumutbar" zu betrachten ist.

    Besonders im Hinblick auf deine Bereitschaft auch von einem anderen Flughafen ab- und anzureisen macht es sich der RV nach meinem Empfinden etwas zu einfach. Es wird ja nichts völlig absurdes von ihm verlangt, er müsste nur die Reise von einem anderen Flughafen zu den gewünschten Zeiten aufpreisfrei liefern.

    Daher würde ich dir raten, noch einmal einen Dialog anzustrengen und die entsprechenden Argumente vorzubringen. Es handelt sich zwar in beiden Fällen nicht um Grundsatzentscheidungen, sie völlig nochchalant zu übergehen ist allerdings meiner Ansicht nach auch nicht korrekt.

    Letzten Endes hatte ich dem seinerzeitigen Jubel schon meine Bedenken hinsichtlich einer stumpfen Waffe für den Verbraucher entgegengehalten. Diesem bleibt nämlich bei einer Verweigerung des Rücktritts und der Herausgabe des Erlangten keine andere Möglichkeit als eine prozessuale Einigung zu erwirken.

    Wohl wissend, dass das die wenigsten tun leiert man die ja allfällig vorhandenen Hinweise auf die Unverbindlichkeit der Reisezeiten runter und behält sich den Einbehalt einer Kompensation vor.

    Dem Grunde nach ist das ein ziemlich ungehöriges Gebaren, obschon sich damit meine Prophezeihung erfüllt ...

    Rechtliche Schritte solltest du allenfalls ankündigen, wenn du sie auch tatsächlich erwägst - ansonsten machst du dich unglaubwürdig und schwächst deine Position eher als sie zu stärken.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • HABERLING
    Dabei seit: 1283126400000
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    geschrieben 1522354696805

    vielleicht hilft das weiter

    klick mich

    "Da staunt der Laie, und der Fachmann wundert sich"
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1522361896459

    Im direkten Dialog wohl nicht, HABERLING, daher meine eher übergreifend gefasste Nachricht ...

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • Mür
    Dabei seit: 1523895057601
    Beiträge: 1
    geschrieben 1523896799721

    Hallo zusammen,

    leider hat es meinen Partner und mich auch erwischt und nicht zu knapp. Daher erbitte ich eure Hilfe, was wir aus eurer Erfahrung heraus tun können.

    Wir haben bei ITS eine Pauschalreise mit folgenden Flugzeiten gebucht:

    NUE -> AYT am 28.4.18

    Abflug 2:55 Uhr, Ankunft 6:55 Uhr (Direktflug)

    AYT -> NUE am 5.5.18

    Abflug 23.50 Uhr, Ankunft 2.10 Uhr am 6.5.18

    Erstes Update am 10.4.18:

    Hinflug verschoben..

    NUE AYT am 28.4.18

    Abflug 18.45 Uhr, Ankunft 0.45 Uhr am 29.4. inkl Zwischenladung in Stuttgart, statt Direktflug

    => 16 Stunden Verspätung plus 2 Stunden länger durch Stuttgart = 18 Std insg.

    Zweites Update am 13.4.18:

    Rückflug verschoben...

    AYT NUE am 5.5.18

    Abflug 5.50 Uhr, Ankunft 8.10 Uhr

    => 18 Stunden früher

    D.h. wir haben in Summe 2 Urlaubstage bei einer 1wöchigen Urlaubsreise verloren, obwohl wir bei der Buchung extra um einiges mehr gezahlt haben, um die besseren Flugzeiten zu bekommen. Diese Flugzeiten hätten mit bei der Buchung knapp 100€ weniger pro Person gekostet. Frühbucher für eine Alternative gibt es knapp 2 Wochen vorher auch nicht mehr.

    Wir sind ziemlich ratlos...

    Das Alternativangebot von ITS war nicht viel besser. Wollen zum Anwalt und auf Schadenersatz klagen. Hat das schon jemand gemacht? Mein Partner hat eine Rechtschutz, allerdings mit 150€ SB. Bekommt man die dann wieder, wenn erfolgreich geklagt wurde oder zieht man die ab? Hat jemand Erfahrung mit diesen Rechtshilfeangeboten mit 25% Provision?

    Bin für jeden Erfahrungsaustausch dankbar!!

  • rumsstein
    Dabei seit: 1375574400000
    Beiträge: 4950
    geschrieben 1523898177471

    Herzlich willkommen im Forum. Natürlich bekommst du bei Klageerfolg die Selbstbeteiligung zurück. Die dient eigentlich nur dazu, Klagewütige davon abzuschrecken, wegen jedem Strafzettel die Gerichte vollzumüllen.

     Es steht bei der Buchung, in den AGB und an allen möglichen und unmöglichen anderen Stellen, dass die Flugzeiten nicht verbindlich sind und die Fluggesellschaft jederzeit das Recht hat blahblah. Deshalb wird gerade auch in diesem Forum seit 1847 darauf hingewiesen, kein Geld in vorgeblich "bessere" Flüge zu investieren. Jetzt wisst ihr warum. Bucht es unter Lehrgeld ab.:smirk:

    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (Alexander Freiherr von Humboldt)
  • vonschmeling
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    geschrieben 1523898701508 , zuletzt editiert von vonschmeling

    Um es kurz zu machen:

    Von einer Klage auf Kompensation würde ich abraten, die Aussichten auf einen Erfolg sind nach meiner Erfahrung denkbar gering.

    Was euch selbstverständlich überlassen bleibt ist die Kündigung mit dem Anspruch auf Erstattung aller geleisteter Zahlungen.

    Sehr wahrscheinlich wurden die Änderungen von der Airline veranlasst und der Veranstalter bietet euch nun seine "besten" Alternativen an.

    Findet ihr eigenmächtig bessere, so könntet ihr ggf. diese buchen und versuchen die Kosten von ITS zurückzuverlangen. Das ginge dann allerdings nur über eine prozessuale Entscheidung und müsstet ihr solange das gesamte Risiko tragen.

    Im Bereich Versicherungen kenne ich mich nicht aus, aber um vorgerichtliche Kosten wieder zu erlangen müssten diese in der Kostenfestsetzung einer gerichtlichen Entscheidung ausdrücklich dem Kläger zugesprochen werden. Damit ist eher nicht zu rechnen beim soweit von dir vorgetragenen Sachstand.

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
  • vonschmeling
    Dabei seit: 1102896000000
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    geschrieben 1523905622799

    Sorry, fresh-up vergeigt ... :relieved:

    Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins.
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