Tja, das ist eines meiner Lieblingsthemen. Die blödeste Situation, die man sich nur vorstellen kann: erst vor Ort hört man vor der Überbuchung. Und dann kann man wirklich eine Menge falsch machen, auch wenn man versucht, eine vernünftige -den realen Umständen geschuldetete- Lösung zu finden. Das ist ja gerade das perfide der RV, die Hilflosigkeit der Betroffenen vor Ort einzukalkulieren. Was soll den eine Familie mit 2 Kindern anders machen als die angebotene Alternative anzunehmen ?
Juristisch wurde der RV gebrochen, es erfolgte keine Mitteilung über die Änderung, kurz: der Vertrag muss rückabgewickelt werden. Sprich also: sofortige Info -wie von curi bereits gesagt- an den RV, auf sofortigen Rrückflug zu bestehen und gleichzeitig Schadensersatzansprüche ankündigen. Das angebotene Ersatzhotel nur als Zwichenlösung ansehen, da man ja bis zum Abflug -kann u.U. erst 2 Tage später sein- versorgt sein muss.
Hatten wir ja alles schon in den diesbezgl. threads. Nur die Frage des TO war, was soll man machen, wenn man tatsächlich in die Situation völlig unvorbereitet kommt ? Die Antwort kann nur sehr individuell sein, es gibt keine pauschale Lösung.
Gruss Gabriela