Hallöle!
Knapp 10 Tage nach Einreichen der Beschwerden haben wir weder von Alltours noch von Condor etwas gehört. Das nur als kurzer Zwischenstand! Aber wir haben ja noch eine Weile, ehe die gesetzte Frist endet...
Liebe Grüße,
Wonnie
Hallöle!
Knapp 10 Tage nach Einreichen der Beschwerden haben wir weder von Alltours noch von Condor etwas gehört. Das nur als kurzer Zwischenstand! Aber wir haben ja noch eine Weile, ehe die gesetzte Frist endet...
Liebe Grüße,
Wonnie
Hallo zusammen!
Heute bekamen wir einen Brief von Alltours. Allerdings war dieser mehr als enttäuschend.
Wir wären ca. 2 Std. vorher am Terminal gewesen und hätten uns selbst darum kümmern müssen, um ins Gebäude zu kommen. In dem Brief wurde uns die Lage des Alltours-Schalters beschrieben. Die haben ja gar nicht gelesen, was wir zu berichten hatten... Wir haben diesen Schalter nicht finden können, auch kein Flughafenpersonal war einer Sprache mächtig, die wir verstehen konnten (und wir sprechen mehrere Sprachen!!!). Desweiteren will man uns den Transfer von Berlin nach Leipzig nicht zahlen, weil wir ursprünglich ein Rail & Fly Ticket dabei hatten. Uns wurde aber in Antalya gesagt, dass dieses Ticket nun verfallen würde, weil wir darin ja lediglich die Strecke ab Leipzig zum Heimatort abdecken würden.
Alle Freundlichkeit hat also nichts genützt. Die Alltours-Sache geht demnach jetzt nächste Woche zum Rechtsschutz. Da Condor sich gar nicht meldet, werde wir wohl beide Flüge in die Hände eines Profis geben. Wir wurden um mehrere hundert Euro geprellt und sind über diese Reaktion von Alltours mehr als enttäuscht.
Gruß,
Wonnie
Ich hoffe, die Flüge lagen bereits in Profihänden?
Zum Rückflug: Nett - 2h reicht aber nicht - die Anweisung lautet glasklar 3h bei internationalen Flügen. Bei 99% der Operatings mag das als lästige Zeitverschwendung anmuten - warum es so angeordnet ist beweist jedoch euer Erlebnis, Wonnie.
Dafür hat nun einmal die örtliche Vertretung des Veranstalters Sorge zu tragen.
CONDOR sei noch ein wenig Zeit einzuräumen für eine Reaktion - das wird dir der Rechtsschutzversicherer vermutlich auch sagen ...
4-6 Wochen sind normal für eine Stellungnahme, daran ändert leider auch eine kürzere Fristsetzung nichts.
Hallo VonSchmeling und alle anderen!
-> Ich hoffe, die Flüge lagen bereits in Profihänden?
Also, wenn du ein Profi bist, dann ja! Habe die Briefe erstmal selbst geschrieben und so formuliert wie von dir vorgeschlagen.
Da wir heute auch eine Absage von Condor bekommen haben (Begründung: Bei einem technischen Defekt habe man keine anderen Möglichkeiten gehabt), werde ich jetzt einen Termin beim Anwalt vereinbaren. *seufz* Also doch eine längere Angelegenheit. Alle Freundlichkeit hat nix genützt.
Also, auf in den Kampf!
Liebe Grüße,
Wonnie
Ich verstehe es nicht warum Fluglinien wie Condor, bei Verspaetung wegen technischem Defekt, immer noch mit ihrem Blabarrabarbah um die Ecke kommen.
Weil sodann von den verbliebenen 4% der Beschwerdeführer nur noch max. 2% überbleiben ... ?!
Aber so nicht mit Wonnie ... Hausse rain!!
Störungen im technischen Ablauf exklulpieren in den weit überwiegenden Fällen nicht von Ansprüchen gem. der Fluggastrechte VO.
Edit: @Wonni
Du kannst zunächst auch erstmal die SÖP Schiedsstelle einschalten, das kostet dich keinen Cent und soll sehr wirksam sein. CONDOR ist dort eingetragen - denk mal über diese Alternative nach.
Tja, sowohl Alltours als auch Condor halten wohl erstmal alle für deppert.
Von uns kann ich mir an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sagen: Wir sind alles andere als deppert. Und ja: SO NICHT, NICHT MIT UNS!!!
@ vonschmeling: Danke für den Tipp! Sind aber zum Glück rechtsschutzversichert und ich habe bereits eine nette, in Reiseangelegenheiten sehr kompetente Anwältin eingeschaltet und lege ihr diese Angelegenheit vertrauensvoll in die Hände.
Dann haben wir beide Fälle bei EINER Person, und das ist wohl auch am sinnvollsten.
Termin habe ich dort allerdings erst in eineinhalb Wochen. Aber: WIR HABEN ZEIT!!!! (Kommt Zeit, kommt Geld... )
Man sollte sich jedenfalls bewusst fragen, wann der "chronische Meckermodus" in "tatsächliche rechtliche Ansprüche" übergeht und dann ggf. auch handeln.
Zuweilen gelingt es wohl, über derartige Falldiskussionen eine geschärfte Wahrnehmung für die Durchsetzungsmöglichkeiten derselben zu erreichen und mehrere Optionen der Einrede zu erörtern.
Insbesondere sind nicht Rechtschutzversicherte hier inzwischen ganz gut aufgestellt - und zwar auch ohne sich auf gebührenpflichtige Inkassounternehmen einlassen zu müssen!
Die Entwicklung der Methoden ist rasant - die Transparenz wächst beständig.
In deinem Fall ist es sicher eine gute Entscheidung, die beiden Vorgänge in eine fachliche Hand zu übergeben.
Wäre bestimmt im Sinne des Forum wenn du über den Fortgang berichten würdest.
Na auf jeden Fall! Ich werde hier den Verlauf posten, bis die Sache abgeschlossen ist!
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!