Ein was verstehe ich nicht, du hast doch die Option vorliegen, ist da deine Unterschrift darauf oder nicht! Man bekommt da doch mindestens eine Durchschrift und bei 12000€ weiß man doch genau ob man Unterschrieben hat oder nicht.
Reiseoption
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geschrieben 1308486665000Wie viel Sand verträgt ein Getriebe?
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geschrieben 1308489519000
Wenn man dann aber nicht mehr will, kann man sich doch mal fragen ob man überhaupt unterschrieben hat ?
Ich kenn es nur so das eine Option binnen einer vereinbarten Frist fest wird, wenn man sich nicht wieder rührt. Dafür unterschreibe ich auch im Reisebüro. Ist bei uns jedenfalls so (falls ich mal ins Reisebüro gehe) und auch online steht immer Option bis xx.xx.xxxx.
Wenn ich mich nicht rühre habe ich die Reise verbindlich gebucht, wenn ich das nicht will reicht ein Anruf im Reisebüro. Und wenn ich ein unverbindliches Angebot haben will sage ich das klar und deutlich. Und erhalte dann ein solches. Mein Pech ist dann nur, wenn ich zu lange überlege und die Reise ausgebucht ist, denn ein Angebot ist nur ein Angebot.
Was ist eigentlich im Moment los: der eine warte im Hotel bis der Flieger weg ist, der andere weiß nicht mehr was er unterschrieben hat usw. usf. Aber im Supermarkt um jeden Cent feilschen - da will man mündiger Verbraucher sein . Ich versteh die Welt nicht mehr. .
Birgit
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geschrieben 1308491204000
@ Birgit
So lange sie Rechte haben oder glauben zu haben, sind sie "mündige Verbraucher", die auf die Rechte pochen ... wenn sie Pflichten haben, stellen sie sich auf doof ...
"Recht haben" bedeutet nicht unbedingt "Recht bekommen", jeder Fall ist anders und selbst gleiche Sachverhalte führen nicht unbedingt zu identischen Urteilen -
geschrieben 1308567120000
Der Knackpunkt ist hier nicht unbedingt die Unterschrift. Optionen werden in der Regel immer fest wenn sie nicht vor Ablauf storniert werden. Hat London85 die Option unterschrieben und sich nicht rechtzeitig gemeldet, ist das eine übereinstimmende Willenserklärung und die Buchung korrekt. Sollte die Option nicht unterschrieben sein, kann man sich drüber streiten, denn auch eine mündliche Willenserklärung ist eine Willenserklärung und somit gültig, nur könnte man da rechtlich Probleme haben nachzuweisen, dass der Kunde dies auch wirklich buchen wollte. Rein theoretisch muss die Option also gar nicht unterschrieben sein, die Angabe der persönlichen Daten des Kunden (muss ja so gemacht werden, sonst wäre die Rechnung net an den Kunden gegangen) kann als Buchungsabsicht ausgelegt werden.
Nichtsdestotrotz ist es schwach vom Reisebüro die Option fest werden zu lassen ohne zuvor den Kunden anzurufen. Selbst wenn ich den Kunden nicht erreiche nehme ich die Option raus oder versuche eine Optionsverlängerung zu erwirken.
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geschrieben 1308573913000
Mir erscheint in erster Linie das Reisebüro suspekt, vermutlich weiß man dort schon, warum der Herr X immer Kundschaft hat, telefoniert = nie zu sprechen ist. Vielleicht plant der Gute ja schon, was er mit der Provision von dieser 12.000 Euro teuren Reise macht...
Hab mir da auch mal meine Unterlagen angesehen: neben dem Veranstalter steht groß: Reiseanmeldung auf Option; das Reisebüro hat ein Datum dazu geschrieben, wann die Buchung fest wird und darüber auch immer mit mir gesprochen. Unten sind Datum und Unterschrift vom Reisebüro drauf und meine. Und wenn ich irgendwo was unterschreibe, dann will ich davon auch ein Exemplar bzw. wüßte, ob ich unterschrieben habe.
Nach 3 Tagen wurde aus der Option eine Festbuchung und wenige Tage später hatte ich vom Reiseveranstalter die Reisebestätigung in der Post.
Auch hätte ich bei einem Betrag von 12.000 Euro extra genau alles gelesen, speziell das Kleingedruckte und mich allseits über die Modalitäten schlau gemacht...
Wer reisen will, muss Liebe zu Land und Leute mitbringen, keine Voreingenommenheit. -
geschrieben 1308602029000
@Hanni1986 sagte:
Hat London85 die Option unterschrieben und sich nicht rechtzeitig gemeldet, ist das eine übereinstimmende Willenserklärung und die Buchung korrekt.
Aha ... wäre interessant, zu dieser Aussage mal die gesetzgeberische Grundlage zu erfahren?
Wie wenig "übereinstimmend" die Sachlage ist, kann man aus dem Eröffnungsbeitrag unschwer herauslesen. Wenn überhaupt hat London85 eine erste Willenserklärung abgegeben, sodann hat er erst einmal Zeit, darüber zu entscheiden. Diese Entscheidung hat der Vermittler abzuwarten und ggf. noch einmal nachzufragen, wie es sich denn nun um den Willen verhält bezüglich der Reise.
Nehmen wir einmal an, London85 wird wenige Stunden nach seiner Willenserklärung zu einer akuten Apendektomie in ein Krankenhaus verbracht und ist mehrere Tage nicht ansprechbar? Wird dann mangels seiner Rückmeldung aus der Option ein Reisevertrag? Schönen Dank ... !
Wenn Herr X keine Lust hatte, trotz nicht erhaltenen Feedbacks noch einmal bei London85 anzurufen, hätte er ganz einfach die Option rausnehmen können und sich bestenfalls einen Kundenrüffel eingefangen, weil die Reise inzwischen leider 12 469 € kostet und nicht mehr den ursrünglichen Preis, aber damit wär dann auch gut!
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1308602620000
Guten Tag.
Unsere Reisen buchen wir schon seit Jahren in dem Reisebüro unseres
Vertrauens. Man kennt sich gegenseitig und hat auch private Ansprechpunkte.
Wer eine Reise für 12000 Euro in einem suspekten Reisebüro(Chef nicht zu erreichen) bucht, hat das Leben
vielleicht noch nicht begriffen. Juristisch wird es wahrscheinlich eng.
Schön wenn man mit Menschen zu tun hat , wo man das Kleingedruckte nicht
lesen muß.
MFG Betancuria
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geschrieben 1308603130000
@Betancuria sagte:
Juristisch wird es wahrscheinlich eng.
Und wovon genau leitest du diese Einschätzung ab?
Moderator*in im Reiseforum für die Bereiche Allgemeine Fragen und Reiseveranstalter/ Im Auftrag der Admins. -
geschrieben 1308603913000
Guten Abend.
Ich gehe davon aus, daß es sich bei dem Herrn vom Reisebüro nicht um einen seriösen
Geschäftsmann handelt. Grund: Ein seriöser Partner hätte natürlich vor Ablauf der Option Kontakt aufgenommen.
Solch ein Mensch rechnet vorher schon damit, daß der Kunde die Zeit verstreichen läßt und die Buchung fest wird.
Das führt zu meiner Überzeugung, daß er sich auch eine Unterschrift auf der Optionsbuchung hat geben lassen.
Vielleicht sollte man nochmal bei AIda nachfragen, ob es schon öfter Ärger mit dem Reisebüro gegeben hat.
MFG Betancuria
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geschrieben 1308604457000
.....finde es schon grenzwertig was Du hier niederschreibst
Vaya con Dios y quiêreme como soy