Ich denke, hier wird ein Einzelfall als Momentaufnahme dargestellt, bei dem ja durchaus alles zutreffen kann.
Darf ich mal vorrechnen:
Flugpreis inkl. Steuern z. B. € 350.--
Zinsen für Kredit z. B. 7 % p. a.
macht also bei 6 Monaten € 12,25
aber der Kunde wird ja wohl von seinen Sparzinsen rechnen, also irgendwo um die drei Prozent, das wären dann € 5,25
Gut, jetzt wissen wir, was ein schlechtes Reisebüro an einem solchen Ticket zusätzlich zu seiner Servicegebühr von € 10.-- oder € 20.-- verdienen könnte, wenn es Servicewüste bietet.
Jetzt will ich aber diesen Gedankengang (Summe des Verdiensts des RB und dagegen Ausgaben Aufwände Technik Beratung usw.) nicht weiterspinnen.
Reisebüros sind bei Linienflüge immer Vermittler, es gibt somit keine Unterscheidung zwischen Reisebüros und Vermittler, wohl aber zwischen Vermittler und Veranstalter. Aber das war ja nicht Thema des Postings.
Das Thema, ...wenn ein Reisebüro Service bieten will... ist bei uns hier auch schon durch, zehn Mal oder öfters.
Bleibt also der Hinweis, man sollte die Tarifbestimmungen des gewünschten Fluges überprüfen, welche Ausstellungs- und Zahlungsvorschriften gelten und die möglichen Risken einer Tarif- oder Flughafentaxen-Erhöhung oder gar eines Wegfalls eines Sondertarifs bedenken.
Richtig?
Okay, dann sind wir uns einig: der Laie wird's nicht immer machen können, der Fortgeschrittene macht's eh schon und der Profi lächelt über unser Geplänkel hier.
Grinst zu Mittag
Peter