• mosaik
    Dabei seit: 1082419200000
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    geschrieben 1141817698000

    @'emdebo' sagte:

    No-Frills-Airlines ...

    ...die haben aber Stornogebühren...

    auch einen schönen Tag allseits!

    Peter

  • emdebo
    Dabei seit: 1093392000000
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    geschrieben 1141819770000

    nicht immer, s. weiter vorne "Kundenkarte + Umbuchung" ;).

    Und bei Nichtinanspruchnahme weitgehende Erstattung der

    Steuern und Gebühren ( aber ist ein anderes Thema ) ...

  • melitta
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    geschrieben 1141821129000

    Urlaub sollte man immer erst dann buchen, wenn man sich fast 100%ig sicher ist, dass alles klar geht.

    Die Stornoversicherung schließt man ab, um im Falle von schwerer Kranheit, Tod des Reisepartners, oder sonsigen schweren Zwischenfällen nicht auch noch die Stornokosten zu haben.

    Wenn ich vorher schon weiß, dass es möglicherweise eine Jobwechsel geben könnte, buche ich doch nicht. In diesem Falle muss ich abwarten, und dann ev. noch Lastminute nehmen.

  • emdebo
    Dabei seit: 1093392000000
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    geschrieben 1141825717000

    @Melitta

    Das ist alles Ansichtssache. Bei meinen Terminen stehen meine Kunden im Vordergrund. Und wenn Großkonzerne mit "Aufträgen drohen", dann muß der Urlaub eben verschoben werden. Das ist leider so und das geht alles auch ohne Kostenübernahmen. Und eine Reiserücktrittskosten-

    versicherung greift hier eben nicht. Resteurlaub ist auch nicht mein Ding und so wird seit einiger Zeit im Bausteinverfahren gebucht - das funktioniert problemlos ohne Scherereien.

  • Thorben-Hendrik
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    gesperrt
    geschrieben 1141827713000

    Wie schon weiter oben erwähnt ist es in USA durchaus üblich, bis 60 Tage vor Abfahrt NULL Stornogebühren zu erheben und die Resiekonzerne und Kreuzfahrtreedereien leben auch noch........#

    Schaut z.B. mal bei www.carnival.com die größte Reederei der Welt, da kann man jederzeit bis 60 Tage vorher kostenlos zurücktreten :bulb:

    [b][size=9]Jefe Gerente de Turismo de Eventos de ViRi[/b] [/size] [b][size=9]Nothing beats ViRi![/b] [/size]
  • mosaik
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    geschrieben 1141836400000

    @Thorben-Hendrik

    mal grundsätzlich wäre das Modell "60 Tage" ja durchaus diskussionswürdig.

    Aber wer das Buchungsverhalten der Amerikaner speziell bei Kreuzfahrten kennt, weiß, dass die Schiffe mehr oder weniger immer voll sind (und daher kurzfristige Ausfälle schnell ersetzt werden).

    Costa Kreuzfahrten wiederum verlangen bis zum 50. Tag - 10 %, danach bereits ansteigend.

    Also doch irgendwie mit Nachfrage bzw. Ausfall kurzfristig schwer ersetzbar...?

    Gruß

    Peter

  • Thorben-Hendrik
    Dabei seit: 1105401600000
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    gesperrt
    geschrieben 1141844779000

    In D will Carnival auch 10% denn wir sind ja so blöde und zahlen das....

    Wenn Du in USA buchst dann kannst Du kostenlos stornieren....

    [b][size=9]Jefe Gerente de Turismo de Eventos de ViRi[/b] [/size] [b][size=9]Nothing beats ViRi![/b] [/size]
  • mosaik
    Dabei seit: 1082419200000
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    geschrieben 1141893414000

    net sagen wir sind blöd - bei uns ist es eben so üblich, in einem anderen Land eben anders.

    Und es ist halt nicht jedermanns Sache in den USA via Internet zu buchen.

    Wir haben ja schon mehrmals festgestellt, dass es jedem vergönnt sei, der technisch und sprachlich in der Lage ist, derartiges zu machen. Aber ich meine, es ist für die meisten wahrscheinlich nicht von Hilfe, ich sage einmal - komplizierte Buchungs- und /oder Stornierungsvorgänge durchführen: sie wollen Urlaub bequem und problemlos buchen und genießen.

    Ich denke, es ist nicht zielführend immer wieder herrschende Usancen (Geschäftsgebräuche) zu bejammern und von anderen Ländern andere Beispiele zu bringen. Wir leben in Mitteleuropa und da ist eben vieles anders als in den USA (z. B. werden in der BRD die Menschenrechte mehr gewürdigt als bei der Armee der USA oder sollten hier auch die USA Vorbild werden?).

    Die Eintrittskarten zu Aufführungen der Salzburger Festspiele kann sich ein Normalbürger aus Salzburg weder leisten noch hat er die Möglichkeit sie zu erwerben, weil sie im Ausland verkauft werden.

    Die Schiliftkarten sind nicht deshalb so teuer, weil so wenig die Lifte benützen, sondern weil ab November die Schneekanonen rund um die Uhr arbeiten (im Salzburger Land betragen die Kosten allein dafür bereits 40 Prozent eines Kartenpreises!).

    Und trotzdem sage ich nicht, wie toll es ist, eine Karten für ein Konzert in Dschibuti zu bekommen oder wie günstig die Liftkarten in Bulgarien sind.

    meint

    Peter

  • Chiara Saluta
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    geschrieben 1142518313000

    Die ganze Diskussion dreht sich immer nur im Konjunktiv, packen wir's doch mal an und verpassem dem Ganzen einen Schuss Realität.( aber ich glaub nicht, dass wir ohne ihn auskommen werden)

    Was wäre wenn ( mein Gott, immer wieder dieser Konjunktiv), nochmal neu:

    Jemand bucht eine Reise, Termin steht fest.

    Aus irgendeinem Grund kann er/sie nun nicht mehr.

    Was ist in der Zwischenzeit geschehen:

    Bei einer Flugreise wurde ein Sitzplatz bestellt/verkauft und/oder ein Hotel gebucht.

    Dieses muss nun storniert werden.

    Frage: Wie sieht es mit der Entschädigung aus, da der Leistungsträger seinen Leistungen bereitgestellt hat, aber nun nicht verkaufen konnte..... er verlangt Schadensersatz oder Entschädigung für seinen bereits geleisteten Aufwand.

    Ist das etwa Unrecht?

    Wenn ich im Restaurant eine Mahlzeit bestelle und vor dem Essen wieder gehe, kann der Gastwirt ebenfalls eine Entschädigung verlangen, warum darf dies um Himmels Willen kein Reiseveranstalter tun, schliesslich ist ein regulärer Vertrag/Willenserklärung zusstande gekommen, oder?

    Wenn sich jeder über Verträge hinwegsetzen könnte, käme dies einer Vertragsanarchie gleich und keiner hätte mehr Rechtssicherheit auf seinen Vertrag bestehen zu können.

    Was wäre zum Bsp. wenn ein Reiseveranstalter dem Kunden 2 Tage vor Abreise mitteilen würde; nö, Dich will ich nicht mehr, bleib wo Du bist, Du bist mir egal, Hallooooo dies wäre der Umkehrschluss von euren Forderungen nach mehr Flexibilität, wenn z.B. der Veranstalter meint, die Reise teurer LAst Minute verkaufen zu können als mit einem Frühbucherpreis.Und Ihr steht da und könnt ja nix machen, da eure super flexibilität natürlich auch für beide Vertragsparteien gilt und nicht nur pro Pax.

    Also ich kann zwar den Ärger verstehen, den man hat, wenn man die Reise kurzfristig absagen muss, aber wenn dies immer ohne Kosten sein sollte vergesst nie die zwei Seiten einer Medaille. Und sein wir doch mal ehrlich ist es nicht toll ( wie schon so oft hier im Forum gesehen) dass man auf sein Recht pochen kann?

    Also Recht ist was Recht bleibt und Stornokosten sind zwar ein Ärgerniss für einen selbst, aber nie für die Gesamtheit des Ganzen.

    Abyssus abyssum invocat.

    Chiara

  • mosaik
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    geschrieben 1142582553000

    @'Chiara Saluta' sagte:

    Abyssus abyssum invocat.

    @chiara --> ist das was zum Essen?

    Geh, sprich doch nicht Ausländisch, wo ich doch dieses Ausländisch nicht gelernt habe...

    Aber in der Sache hast du es wieder einmal vortrefflich formuliert. Wenn du so weiter machst, ziehe ich mich in den Vorruhestand zurück. Wirklich gut geschrieben liebe Chiara

    meint

    Peter

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