Reiseveranstalter behauptet immer noch, dass sich der Preis von 2500 auf ca 6500 inerhalb einer Minute (in der die Frau von dem RB gebucht hat bzw. "B" gedruckt hat) geändert hat
Stornokosten 4500 EUR ohne Buchung!
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geschrieben 1255553950000
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Dabei seit: 1096243200000Beiträge: 30985Administrator Zielexperte/in für: Nilkreuzfahrten Nil-Regiongeschrieben 1255555126000
Lieber Bubilein,
als ich meine Frage formulierte, war der Beitrag mit dem Link noch nicht da
Also das Melia Tamarindos sollte es sein. Habe mal hier bei HC geschaut, kann kombinieren wie ich will, ich komme nicht auf so einen hohen Betrag Na ist ja jetzt auch Wurscht.... Ende gut alles gut!
Sabine
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geschrieben 1255560258000
Also nach dem Link ist eines schon einmal klar: Es ist nicht Tjareborg, sondern TjareborgIndi gewesen ( Dynamic Packaging durch Vtours ). Da kann ein solcher Preissprung durchaus schon mal vorkommen, auch wenn selten. Führt jetzt aber zuweit zu erklären warum das so ist.
Wichtig ist, dass sich das Reisebüro für den Thread-Eröffner eingesetzt ( und auch noch bei ihm für die Unannehmlichkeiten - für welche das RB übrigens 0,nix kann - entschuldigt ) hat. Damit ist die Sache im Sinne des Kunden vom Tisch.
Übrigens, ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass die Sache ohne Reisebüro im Rücken für den Thread-Eröffner nicht ganz so "glatt" ausgegangen wäre.
Viele Grüße.
Viel zu spät begreifen viele die versäumten Lebensziele; Freuden, Schönheit und Natur, Gesundheit, Reisen und Kultur. Darum Mensch, sei zeitig weise! Höchste Zeit ist´s! Reise, Reise! ( Wilhelm Busch ) -
geschrieben 1255562497000
Hallo Captain,
ob direkt vor Ort oder online, wer sich an gewisse Regeln hält, hat dann auch gute Karten, wenn es zu Differenzen wie hier geschildert kommt. Alle Buchungsschritte zu protokollieren, zu speichern und ggf. auch auszudrucken, hat angesichts vorprogrammierter Überraschungen wie in diesem Fall höchste Priorität.
Besonders, wenn Fachleute hier schon einräumen,
dass "ein solcher Preissprung durchaus schon mal vorkommen kann".
Und die Beweislast hat letztlich der Kunde, der z.B. online auch ohne Unterschrift in der Pflicht ist. Die hochgelobten neuen Zeiten bergen offenbar immense Risiken.
Mal schauen, was da in der nächsten Zeit noch so kommt.
Darum: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.
Gruß privacy
Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten. Bertrand Russell (1872-1970) -
geschrieben 1255563084000
@CaptainJarek sagte:
Wichtig ist, dass sich das Reisebüro für den Thread-Eröffner eingesetzt ( und auch noch bei ihm für die Unannehmlichkeiten - für welche das RB übrigens 0,nix kann - entschuldigt ) hat. Damit ist die Sache im Sinne des Kunden vom Tisch.
Übrigens, ich glaube ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass die Sache ohne Reisebüro im Rücken für den Thread-Eröffner nicht ganz so "glatt" ausgegangen wäre.
Viele Grüße.
Thread-Eröffner hat aber lt. seiner Aussage im Reisebüro keinen Vertrag abgeschlossen, ergo keine Rechnung und somit auch logischerweise keine Stornorechung. Kunde sitzt brav vor dem Schreibtisch, drückt keinerlei Tasten am PC, unterschreibt nichts, geht wieder nach Hause, anschließend Unannehmlichkeiten über eine Buchung die er nicht getätigt und auch nicht unterschrieben hat und soll nun auch noch dem Reisebüro dafür dankbar sein?
hmmm… wer hat denn diese Reise gebucht?
Grüße
demi
Gegenseitiges Schulterklopfen erhöht die Gefahr von bleibenden Haltungsschäden. -
geschrieben 1255567858000
Na also ganz so einfach ist´s nun nicht.
@doublermg sagte:
Dann hat die nette Frau gefragt, ob ich es nehmen würde und ich hab "JA" gesagt.
Das reicht völlig um eine Willenserklärung zum Vertragsschluss abzugeben. Es reicht auch ein bloßes Nicken oder zwinkern mit einem Auge. Spielt überhaupt keine Rolle.
Unterschreiben mußt Du nix, damit Du einen Vertrag abschließt. Nur ganz wenige Verträge bedürfen der Schriftform, 99% sind völlig formfrei, Reiseverträge gehören definitiv zu den Verträgen ohne den Bedarf der Schriftform.
VG.
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geschrieben 1255597006000
Ein Vertragsschluss setzt aber voraus, dass die wesentlichen Vertragsbestandteile (Leistung, Gegenleistung, sprich der Reisepreis) zugrunde gelegt werden. Der Kunde hat das niedrigere Angebote angenommen. In der Reise zum höheren Preis liegt ein neues Angebot, das der Kunde hätte annehmen müssen. Hat er aber nicht. Dass hier von Kulanz die Rede ist, finde ich fast frech.
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geschrieben 1255597791000
Der Kunde nimmt im Grund gar nichts an, der Kunde gibt ein Angebot ab indem er bucht. Die zum Vertrag erforderliche Annahme liegt beim Reiseveranstalter. Nicht beim Kunden!
Mit dem erhöhten Reisepreis ist es rechtlich ein neues Angebot seitens des RV, das ist korrekt. Und das TjaereborgIndi hier eher zweifelhaft von "Kulanz" spricht, ist ganz sicher ungehörig. Ich bleibe aber dabei, hätte man hier ohne Unterstützung des Reisebüro gebucht und dieses Problem gehabt, dann hätte die "Kulanz" nicht derart stattgefunden und man hätte versuchen dürfen TjaerborgIndi per Anwalt zu erklären, dass ein neues Angebot seitens Tjareborg abgegeben worden ist und kein Vertrag vorliegt.
VG.
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geschrieben 1255601655000
Hallo Freunde,
das Reisebüro war durchaus in der Pflicht. Es kommt hier auf
die Beweislast an und da ist das Reisebüro verpflichtet zu beweisen,
dass der Kunde eine eindeutige Willenserklärung abgegeben bzw. den Vertrag
für eine Reise abeschlossen hat.
Unklarheiten gehen eindeutig zu Lasten des Reisebüros.
Um solche Streitigkeiten zu vermeiden wird in der Regel erst ein
Angebot ausgedruckt, welches der Kunde durch Unterschrift annimt.
Erst dann bucht ein sorgfältiges Reisebüro. Es ist allerdings möglich, dass
im Reisebüro eine Probebuchung erfolgt, die sofort und ohne Kosten wieder
storniert werden kann.
Nun gibt es für solche Buchungen Programme, die entsprechend reagieren.
Der Computer denkt nicht mit und weist bei Sorna entsprechend seinem
Programm gleich die Stornaokosten mit aus.
Ich denke, daß es sich hier um ein Versehen handelt, welches vernünftig
geklärt wurde.
Verständlich, daß den Urlauber erst einmal Panik ergreift.
Als Urlauber würde ich erstmal sehen, da will jeman viel Geld von mir für nichts.
Wie komme ich da bloß wieder raus?
Was lernt man daraus?
Laß dir alles schriftlich vorlegen.
Lies alles genau durch und unterschreibe erst, wenn du alles verstanden hast.
Scheue auch nicht simple (dumme) Fragen. Solche gibt es nicht.
Erst mit der Unterschrift ist der Vertrag geschlossen.
Man kann solche Buchungen oder Verträge mündlich auf Treu und Glauben
abschließen.
Nur so etwas würde ich als Reisebüro nur bei sehr guten bekannten Kunden
machen.
Mündliche Verträge macht man nur, wenn Zug um Zug abgewickelt wird, das heist
hier Ware da Geld.
Bestätige E-Mailvereinbarungen immer noch per Fax, und zwar mit einer Faxquittung, auf
welcher der Text des Briefes zu lesen ist.
Einen schönen Tag noch
waldo