kti2805 schrieb im Eingangsposting, dass sie gerne informiert ist, falls überraschend eine Überbuchung vorliegt. Was hat das mit "bösen Vorahnungen" zu tun? Und mit Kind ist es um so wichtiger, einen Plan B zu haben.
Mir ist das vor einigen Jahren mal passiert. Nach später Ankunft auf Menorca hat mich der Transferbus gegen Mitternacht im Hotel abgeladen. Kein Wort von einer Überbuchung durch die Reiseleitung am Flughafen. Drinnen erklärte mir ein müder Nachtportier, dass das Hotel überbucht sei und in meinen ersten drei Urlaubstagen kein Zimmer für mich verfügbar sei, man habe mir aber 30km entfernt in einem anderen Hotel ein Zimmer gebucht für die ersten 3 Tage. Ich habe den Hoteldirektor aus dem Bett holen lassen: gleiche Aussage, keine Chance auf ein Zimmer. Meine Frage, wie ich denn jetzt zu dem Ersatzhotel komme, wurde mit: "das müssen Sie selber organisieren" beantwortet. Also hatte ich noch die die Taxikosten an der Hose. Und der hier geäußerte Ratschlag, mit der Reiseleitung zu sprechen ist natürlich auch Banane-nachts um 1:00 Uhr.
Deshalb mein Ratschlag an kti2805: Wenns passiert, erst mal die angebotene Alternative annehmen und ausschlafen. Alles andere in Ruhe am nächsten Tag regeln, mit der Reiseleitung sprechen und mit wachem Kopf die beste Option durchsetzen. Kein Mensch kann in dieser Situation von euch verlangen, mitten in der Nacht auf Heimflug oder Akzeptieren der Alternative endgültig zu entscheiden.
Gruß
Serramanna