• Susanne xyz
    Dabei seit: 1125273600000
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    geschrieben 1193409725000

    Der Beitrag von heipi ist bereits "alt", er hat sich seit seinem Beitrag nicht mehr hier eingeloggt und wollte wohl nur etwas "Dampf ablassen".

    Die Beschwerde ist meiner Meinung nach aber schon etwas problematisch, denn ein Midsize SUV ist meines Wissens nach größer und auch teurer als die gebuchte Kategorie, ein konkretes Auto wird einem bei keinem der großen Vermieter zugesichert, und mit Abweichungen muß man immer rechnen, viele SUVs verfügen auch nicht über einen Vierradantrieb (oder nur über eine einfache Version, die nur im 1.Gang zu benutzen ist), obwohl dies bei vielen deutschen Veranstaltern dabei steht - diese Autos sind so gut wie nie echte Geländefahrzeuge, sondern wohl eher für den "Großstadtcowboy" gedacht.

    Manche unasphaltierten Strecken lassen sich damit natürlich schon besser fahren als mit einem normalen PKW, in schwieriges Gelände kann man damit aber nicht, und dann gäbe es im Fall des Falles wohl auch Versicherungsprobleme.

    Die großen bzw. Fullsize-SUVs sind in erster Linie einfach für mehr Personen gedacht, d.h. größer und damit natürlich auch teurer. Wenn man ein solches Upgrade vor Ort in Anspruch nimmt, kann ich den deutschen Veranstalter verstehen, daß er sich weigert, diese Mehrkosten zu zahlen.

    Ob man wegen dieser Gutscheine schlechtere Zimmer bekommt, kann ich nicht beurteilen (vermute aber eher, daß wegen einer späten Anreise vielleicht kein anderes Zimmer mehr verfügbar war), allerdings würde ich jedem abraten, solche Gutscheine zu erwerben, damit man vor Ort flexibel ist. Normalerweise findet man immer eine geeignete Unterkunft und muß sich dann bei der Suche nicht auf eine Motelkette beschränken.

    Wenn man erst am späten Abend bei den Sehenswürdigkeiten ankommt, sehe ich dies nicht als Mangel - denn die Besichtigung kann man doch, gut ausgeschlafen, dann am nächsten Morgen machen. Bei meinen selbst geplanten Rundreisen verlege ich die Besichtigungen z.B. der Nationalparks immer gerne auf den Vormittag, dann ist man noch fit und aufnahmefähiger als nach einer langen Autofahrt.

    Heipis Fazit teile ich allerdings insoweit, daß ich auch nie eine solche vorgeplante Rundreise in den USA empfehlen würde, auch USA-Neulinge kommen in der Regel mit den Gegebenheiten vor Ort sehr schnell klar. Es reicht, außer dem Flug den Mietwagen und einzelne Übernachtungen vorzubuchen (z.B. die erste Ü nach Ankunft, Unterkünfte in den Nationalparks, für US-Feiertage und evtl. die Wochenenden).

    Die amerikanischen Hotels sind übrigens in der Regel sehr flexibel, d.h., wenn man dort direkt bucht, kann man meistens bis kurz vor Anreise auch kostenfrei wieder stornieren (oft bis zum Anreisetag, da gibt es allerdings Unterschiede).

  • ADEgi
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    geschrieben 1193411292000

    Hallo,

    vieleicht mal kurz dazu, wie es laut aktuellem FTI Katalog aussieht:

    Der Equinox wird als eigene Kategorie angeboten. Das Midsize-SUV ist teurer und eine Kategorie höher angesiedelt. Nun ist es halt bei allen Fahrzeugmieten so, daß auch eine höhere Kategorie hinzunehmen ist. Daß dieses Fahrzeug halt zwei Zylinder weniger hatte ist Schicksal. Es muß dadurch ja nicht zwingend schlechter sein.

    Was vermutlich gemacht wurde, ist auf den nächst höheren SUV mit 6 Zylindern umzubuchen und selbstverständlich sind die dadurch entstandenen Kosten vom Anmieter selbst zu tragen.

    Klar ist, daß nicht jede höhere Kategorie auch besser sein muß. Ich persönlich hatte auch schon den Fall eine Mercedes C-Klasse anstatt eines VW Polos zu bekommen. Grausam wie immer, aber was soll man machen.

    Im übrigen hierzu noch der Originaltext von FTI:

    Hinweis: Die angegebenen und abgebildeten Fahrzeuge sind Beispiele.

    Gruß

    Berthold

  • Lind-24
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    geschrieben 1193668535000

    Hallo Susannez y,

    ja ich finde es auch >klasse< wenn Leute eine Diskussion in einem neuen Thread öffnen und dann ...............????? Wo ist heipi geblieben ???? :frowning:

    Dafür ist jeder weitere Tipp und Hinweis einfach zu viel

    Liebe Grüße

    Sabine

    Urlaubstage sind die Oasen in der Wüste des Alltags
  • thom merrillin
    Dabei seit: 1280793600000
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    geschrieben 1280852402000

    Wir haben die FTI Rundreise Grandioser Westen gerade im Juli 2010 gemacht und waren sehr zufrieden mit dem FTI-Angebot. Die Auswahl der Route ist sinnvoll und berücksichtigt fast alle der wichtigen Sehenswürdigkeiten, die angebotenen Zimmer waren fast durchgehend in Ordnung ( bis auf Palm Spings / Comfort Inn  und San Francisco / Whitcomb ) und wir haben nie bereut, nicht auf eigene Faust unterwegs zu sein. Im Gegenteil: In der Hauptreisezeit (Juli) waren die Hotels meist sehr gut gebucht bis ausgebucht und dennoch haben wir im Durchschnitt weniger als die Hälfte der im Zimmer ausgewiesenen Preise bezahlt.

    Die Dame von Alamo hat uns ebenfalls nach 30 Stunden Wachphase mit Hard Selling genervt, aber ich bin hart geblieben und wir waren mit unserem vorbestellten Dodge Journey durchaus zufrieden.  Wer sich für Details intereressiert, findet diese in einem Blog: ××××××

  • kadeflo
    Dabei seit: 1148169600000
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    geschrieben 1311541115000

    Wir hatten 2006 und 2007 jeweils über FTI (Alamo) die Kategorie Equinox gebucht und beide Male tadellose Fahrzeuge (Geländewagen), ausreichend für 4 Personen und Gepäck bekommen. Die Hotels haben wir über das Internet selbst gebucht, was eine relativ aufwändige Planung bedeutete.

    Dieses Jahr haben wir über Meier's Weltreisen eine komplette Mietwagenreise gebucht mit der Kategorie Midsize SUV (Alamo) und einen Jeep Liberty mit Allradantrieb bekommen, allerdings insgesamt nicht so schick ausgestattet.

    Die Hotels waren vorgebucht, ansonsten nämlich ausgebucht, die Reiseroute ausgearbeitet. Es war ein wunderschöner, entspannter Urlaub. Jederzeit wieder.

     

    PS. die häufig erwähnten Probleme mit Alamo können wir nicht bestätigen.

  • Sunshine997
    Dabei seit: 1231200000000
    Beiträge: 407
    geschrieben 1311551253000

    Das ist richtig, dass manche vorgefertigten Mietwagenrundreisen sehr viel Fahrerei pro Tag vorsehen. Die Entfernungen sind halt nun mal groß, da muss man sich entscheiden, ob man 

    - viel in kurzer Zeit mit viel Stress

    - viel in längerer Zeit gemütlich

    - wenig in kurzer Zeit gemütlich

    sehen will.

    Eine Kröte muss man schlucken. Viel sehen in kurzer Zeit gemütlich ohne Fahrstress ist im Westen nicht wirklich machbar... ;)

     

    1) Die meisten Veranstalter nennen die Entfernungen in Meilen bzw. Kilometern. Da kann sich jeder selbst ausrechnen, wie viele Stunden Fahrerei das sind und wieviel Zeit dann noch für die Sehenswürdigkeiten bleibt, wenn man die eigenen Zeitaufwendungen für Schlafen und Essen (ist ja auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich) abzeiht.

     

    2) Bei den meisten Veranstaltern kann man die PKW-Rundreisen insoweit abändern, dass man an dem einen oder anderen Ziel, das einem sehr wichtig ist, Zusatzübernachtungen von vornherein dazubucht.

     

    3) Hotels erst vor Ort buchen (= abends was suchen) ist in der Hauptsaison in den Nationalparks kein Spaß!!! In der Nebensaison dagegen kein Problem ...

    4) Mietwagen (incl. aller Versicherungen, Volltanken etc) sind über FTI, Dertour & Co. in der Regel deutlich billiger als vor Ort. Man darf sich nur auf die Leistungen verlassen, die im Katalog stehen und nicht, was evtl. ein Reisebüromitarbeiter "meint" ... 

    "Recht haben" bedeutet nicht unbedingt "Recht bekommen", jeder Fall ist anders und selbst gleiche Sachverhalte führen nicht unbedingt zu identischen Urteilen
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