Insolvenz Thomas Cook

und darüber bin ich auch sauer...man wird von anderen Seiten bestimmt auch Ansprüche an HC stellen(und zu recht!)

@belmer sagte:

Unsere Flüge wurden im Juni bezahlt laut Condor.

Condor darf laut Auflagen des Überbrückungskredites keine Gäste von TC usw mitnehmen. Steht zumindest so in den Nachrichten, da würde ich nachfragen.

Also ich habe diesmal über einen anderen großen Reisevermittler gebucht und empfinde deren Informationspolitik als wesentlich schlechter als die von HC. Mein Vorteil ist, dass die Reise nicht abgebucht wurde. Da wir aber ab 15.10.2019 fliegen sollten, hängen wir in der Luft. Ich gehe zwar davon aus, dass Öger Tours abgewickelt wird, aber sicher ist ja nichts. Angeblich soll ja ebenfalls ein Kredit von der Thomas Cook GmbH beantragt worden sein. Andererseits würde bei Fortführung des Reisegeschäftes und einer Insolvenzaufhebung ein Klagewelle ohne Ende auf die Reisanbieter zurollen. Schließlich hat der Reiseveranstalter evtl. Vertragsbruch begangen und sich evtl. schadensersatzpflichtig gemacht (aus meiner Sicht ganz sicher, aber beurteilen wird das nur der entsprechende Richter). Daher rechne ich nicht mit Fortführung. Interessant wird auch die Frage nach der erhöhten Informationspflicht der Reisevermittler. Da denke ich kommt auch noch eine Klagewelle der Kunden. Aber letztlich wird das sicher nur das Gericht wissen, welches evtl. darüber entscheidet.

@stephan-schuboth sagte:

Eine Frage direkt an die Verantwortlichen von HC....In wie weit sieht man sich bei HC als vermittlungsplattform in der Verantwortung, seinen Kunden gegenüber auch geprüfte Qualität zu verkaufen /vermitteln. Euch als Branchenexperten muss doch schon seit längerem aufgefallen sein, dass es bei Thomas Cook zu erheblichen Schwierigkeiten kommt?!?!? Es kann mir doch keiner erzählen, dass vor einem Monat noch nichts von diesen Schwierigkeiten bekannt war!

Wir haben unseren Reisevertrag am 31.08.2019 / Reisebeginn 29.09.2019

erhalten und natürlich gleich per KK. 1000 € eingezahlt. Eine Woche später gleich eine Mahnung, weil KK nur zu 3000€ gedeckt..... Das Anschreiben von Thomas Cook sehr direkt : " überweisen Sie bitte umgehend den restlichen Betrag, sonst können wir nicht garantieren, dass sie Ihre Reiseunterlagen pünktlich erhalten! Ich bin dann ganz flink zur Bank, den Betrag von3830€ überwiesen, damit auch ja alles passt.

Zu diesem Zeitpunkt war doch schon längst klar, dass die Zahlungsunfähigkeit des Veranstalters bevor steht!!!! Uns wurde also wohlwissend eine Leistung verkauft, die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vom Veranstalter gewährleistet werden konnte. Das ist aus meiner Sicht eine vorsätzlich / arglistige Täuschung!!!!! Ich bin echt entsetzt, dass der Reiseveranstalter bis zu letzt darauf beharrt die Reise seiner Kunden zu gewährleisten und denen auch noch völlig etwaige Alternativen nimmt! Ich hoffe für die Verantwortlichen, dass wir auch in der Nacht vom Samstag zum Sonntag 2:55 Uhr mit Sunexpress in Richtung Türkei abheben, ansonsten werde ich sofort Strafanzeige gegen den Veranstalter erheben! Das ist Gewiss!!! PS. Zu beachten seien auch die unüblich hohen Storno Gebühren, die in der Absicherung Dritter unbedingt Gewährleistet sein müssen!!!!....So die Begründung..... Gut und warum würden diese nicht getätigt und die Urlauber vor die Tür gesetzt. Und wo ist eigentlich mein Geld????

ich würde mich da gern anschließen aus genau den Gründen!

@sambaplay sagte:

Also ich habe diesmal über einen anderen großen Reisevermittler gebucht und empfinde deren Informationspolitik als wesentlich schlechter als die von HC. Mein Vorteil ist, dass die Reise nicht abgebucht wurde. Da wir aber ab 15.10.2019 fliegen sollten, hängen wir in der Luft. Ich gehe zwar davon aus, dass Öger Tours abgewickelt wird, aber sicher ist ja nichts. Angeblich soll ja ebenfalls ein Kredit von der Thomas Cook GmbH beantragt worden sein. Andererseits würde bei Fortführung des Reisegeschäftes und einer Insolvenzaufhebung ein Klagewelle ohne Ende auf die Reisanbieter zurollen. Schließlich hat der Reiseveranstalter evtl. Vertragsbruch begangen und sich evtl. schadensersatzpflichtig gemacht (aus meiner Sicht ganz sicher, aber beurteilen wird das nur der entsprechende Richter). Daher rechne ich nicht mit Fortführung. Interessant wird auch die Frage nach der erhöhten Informationspflicht der Reisevermittler. Da denke ich kommt auch noch eine Klagewelle der Kunden. Aber letztlich wird das sicher nur das Gericht wissen, welches evtl. darüber entscheidet.

so, wie die Situation ist, würdest du wieder mit TC verreisen? Sicher nicht, also wofür sollte man TC und Töchter einen Kredit geben? Ich glaube auch, das verbundene Unternehmen auch deutlich kleinere Brötchen backen dürfen...

@mia1701 sagte:

und darüber bin ich auch sauer...man wird von anderen Seiten bestimmt auch Ansprüche an HC stellen(und zu recht!)

Herrlich, jetzt geht das wieder los! Warum gegen HC? Würdest du dein privates Reisebüro auch verklagen? Oder den Autohändler weil er dir nen Diesel verkauft hat? Ich denke nicht..

Also erst denken dann schreiben... Oh Mann

Wir treten einfach unsere Forderungen, die wir an die Versicherung stellen, ab...und gründen ein neues Unternehmen 浪

110 Mill. reichen bestimmt für den Anfang

@odinatwalhalla sagte:

Herrlich, jetzt geht das wieder los! Warum gegen HC? Würdest du dein privates Reisebüro auch verklagen? Oder den Autohändler weil er dir nen Diesel verkauft hat? Ich denke nicht..

Also erst denken dann schreiben... Oh Mann

private Reisebüros haben seit Monaten vor einer Buchung mit TC gewarnt

@odinatwalhalla sagte:

Herrlich, jetzt geht das wieder los! Warum gegen HC? Würdest du dein privates Reisebüro auch verklagen? Oder den Autohändler weil er dir nen Diesel verkauft hat? Ich denke nicht..

Also erst denken dann schreiben... Oh Mann

ich meinte auch TC...verschrieben

@mia1701 sagte:

private Reisebüros haben seit Monaten vor einer Buchung mit TC gewarnt

Aber die Beratung vor Ort, oder?

Online kann man es nicht tun, ohne sich strafbar zu machen.

Was jemand in einem Privatgespräch sagt, kann man schwieriger nachweisen.