Man muss ja auch die Geimpften verstehen, das ist ja auch für diese lästig, wenn die Ungeimpften immer nachgetestet werden.
Da geht dann wertvolle Urlaubszeit verloren
Man muss ja auch die Geimpften verstehen, das ist ja auch für diese lästig, wenn die Ungeimpften immer nachgetestet werden.
Da geht dann wertvolle Urlaubszeit verloren
Natürlich ist das verständlich . Mir geht’s eigentlich nur darum , dass man die Sicherheit , als Argument benutzt .
Ausgetrickst und reingelegt.
Ich habe mich schon lange nicht so aufs Kreuz gelegt gefühlt wie mit Leitner Reisen.
Eine Reise in Die Schweiz mit Glacier Express und Garnergrat Zahnradbahn, Matterhorn, St. Moritz und Zermatt. Sogar ein Ausflug über den Bernina nach Italien war dabei.
Wir fahren am Bodensee vorbei nach St. Gallen eineinhalb Stunden Aufenthalt in St. Gallen ganz nett. Wir fahren weiter und weiter an Zürich vorbei, der Reiseleiter sagt nichts will nur sein Wasser verkaufen und lässt uns völlig im unklaren wo wir sind. Darauf angesprochen sagt er, er ist nur Reisebegleiter! Er Unterstützt den Busfahrer unterwegs ist aber kein Reiseleiter!
Wir fahren mit ca. 50 Leuten wobei jeder über 700 € bezahlt hat also für ungefähr 35 000 € quer durch die Schweiz ohne Reiseleiter. Gut wenn man die Reisebeschreibung nochmal genau liest, es heißt Reiseleiter/Busfahrer. Wir fahren und fahren eben auf der Autobahn den ganzen Tag durch die Westschweiz vorbei an Aarau, Bern, Fibro den Genver See, Montreux, Sion, Brig, St. Niklaus und vieles mehr ohne das wir etwas darüber erfahren oder gar einen Stopp dort machen, bis spät in den Abend hoch in die Berge bis Täsch im Wallis ohne zu erfahren dass dies der Kanton Wallis ist, in unser Hotel. Das Hotel ist wirklich gut.
Am Nächsten Tag zu Fuß zum Bahnhof, ist nicht weit und ab nach Zermatt und von da mit der Zahnradbahn zum Gornergrat, das passt, der Begleiter muss organisieren sonst geht das gar nicht. Am dritten Tag Fahren wir die ganze Strecke die wir am ersten Tag schon von Montreux bis zum Hotel zurückgelegt haben wieder zurück über Montreux nach Lausanne. Zwei Stunden Aufenthalt alleine ohne Führer oder irgendwelche Hinweise was es interessantes gibt. Wieder zurück nach Montereux diesmal hinein und an die Promenade wirklich sehr schön. Wieder die ganze Strecke zurück, hinauf in die Berge durch an die Felsen geschmiegt Dörfer die wir ja schon kennen zu unserem Hotel in Täsch. Es ist das Mattertal wie ich zuhause recherchiert habe.
4.er Tag Glacier Express, er fährt auch ab Zermatt und direkt vorbei an unserem Hotel und hält auch in Täsch aber nein wir fahren erst mal 2 Std. mit dem Bus nach Brig die bekannte schon 3 mal abgefahrene Strecke zum 4.mal und steigen in Brig in den Glacier Express ein. Die Fahrt ist wirklich atemberaubend, obwohl... Die Bahn hat viel Marketing betrieben, wohl jeder hat schon im Fernehen die Strecke bewundert mit den Vielen Tunneln und Brücken. In den tollen „Reportagen“ über den Glacier-Express hat man den Eindruck es wäre ein Nostalgie Zug aber er ist sehr modern. Im Zug sieht man die vielen Brücken kaum und im Tunnel ist es einfach nur dunkel aber sonst schön, wunderbare Bergwelten. Wir Fahren bis Chur kein Aufenthalt, die Lokomotive wird umgesetzt und rückwärts geht’s weiter nach St. Moritz. Die Strecke ist sehr schön mit der berühmten 100 Jahre alten Brücke über eine tiefe Schlucht, vom Zug aus kaum zu sehen durch eine in den Berg getriebene Schleife um Höhe zu gewinnen im Zug leider nur dunkel, durch tolle Landschaften nach St. Moritz. In St. Moritz kein Aufenthalt nur warten am Bahnhof auf den Bus der die gleiche Strecke auf der Straße leer nur mit unserem Gepäck zurückgelegt hat. Nach sechseinhalb Stunden Zugfahrt geht’s jetzt noch zweieinhalb Stunden über den 2323 Meter hohen Berninapass hinunter nach Sondrio in Italien. Wir kommen um halb neun an, das Hotel hat kein Restaurant wir essen in einer heruntergekommenen Pizzeria und gehen zu Fuß zu unserem Hotel, besser gesagt wir suchen allein in der fremden schmucklosen uninteressanten Stadt unser Hotel, das keiner weiteren Erwähnung wert ist. Oder doch es gibt keinen Busparkplatz, der Busfahrer musste nach dem er unsere Koffer ausgeladen und ins Hotel gebracht hatte 3 Km außerhalb parken und es gab nicht genügend Platz für alle Reiseteilnehmer im Frühstücksraum.
5.er Tag heute ist Heimfahrt wir müssen früh los 7 Uhr Frühstück 8 Uhr losfahren keine Zeit für Sondrio warum sind wir dann hergekommen? Keine Zeit für den Comer See er wäre nur noch 38 Km entfernt, sollen wir dafür eine weitere Leitner Reise buchen? Wir müssen wieder über den Berninapass wieder nach St. Moritz wieder keine Zeit für die Sehenswürdigkeiten nicht mal eine vorbeifahrt an den Olympia-Städten es geht hinauf zum Jolierpass, Pinkelpause weiter es ist noch weit bis Regensburg. Mittagspause in Chur Busfahrer und Begleiter geben sich Mühe etwas über Chur zu berichten, die Kathedrale zu besichtigen geht noch, für ein Museum reicht die Zeit nicht. Dann durch das Rheintal hinunter nach Bregenz vorbei an Liechtenstein, Autobahn bis Landshut 19 Uhr 30 geschafft. Die meisten Mitreisenden sind in einem Alter da hat die Alters milde schon die Oberhand, die kannst auch in einen Bus setzen und dann 4 Stunden Wärmedecken und Kochtöpfe verkaufen die finden es immer noch Toll. In Zeiten des Klimawandels in CO2 Krise Fahren wir getrieben mit fossiler Energie viermal mit dem Bus durch das Mattertal obwohl auch der Glacier Express weswegen wir gekommen sind durch das Tal führe. An Montreux vorbei um am 3ten Tag wieder hinzufahren, immerhin über 200 Kilometer einfach. Wer hat sich einen solchen Reiseplan ausgedacht, wir Fahren über 200 Kilometer nach Italien in ein bescheidenes für Bustouristen ungeeignetes Hotel um am Nächsten Tag ganz in der Frühe die gleiche Strecke wieder zurückzufahren und keine Zeit mehr für Besichtigungen, den eigentlichen Zweck der Reise, zu haben. Wer Plant so was und wieso nehmen die Leute das so hin?
Der Reiseverlauf sollte dir bei Buchung bekannt gewesen sein .
Deine Schilderung entspricht der Schilderung auf der Angebotsseite - klick hier zum - "Reiseverlauf"
Hallo curtiss
Bitte zitiere nicht nur ältere Beiträge, sondern schreibe auch selber etwas dazu. So kann man damit nichts anfangen.
Nutze dazu den Button Antworten
Unsere Busreise im September 2021 mit Leitner Reisen kann ich nicht empfehlen. Der Busfahrer Rudi war sehr gut und versuchte das Beste aus der Reise zu machen. Die Anreise (wegen Autobahnsperrungen) machte er durch eine "landschaftlich schöne Strecke" mit großer Umfahrung von München sehr interessant. Die späte Ankunft am Gardasee (18:45 Uhr) konnte er dadurch aber nicht verhindern. Die erste Wanderung bei Arco entfiel dadurch, wurde aber nachgeholt. Unterwegs hatte er uns den Hotelnamen (Hotel im Raum Gardasee lt. Ausschreibung) schon mal verraten: Hotel Cristina in Ville del Monte.
Da wussten wir schon mal, dass wir fast bis zum Tennosee fahren mussten! Mit einem großen Bus über unzählige Serpentinen und das täglich zwei Mal. Die Zimmer im Hotel waren unterschiedlich in der Qualität, wir hatten leider ein sehr dunkles Dachzimmer erwischt. Ohne Licht ging es gar nicht. Das Bad war auch nur teilweise (Dusche) mit Mischbatterie ausgestattet, Waschbecken und Bidet wie früher zum Selbermischen.
Jetzt zu den Wanderungen:
Am Tag 2 war eine Wanderung auf der Ponalestraße ab Riva angesetzt. Die Wanderung wäre eigentlich sehr schön, wenn der Belag des Weges nicht aus Split und noch größeren Steinbrocken bestehen würde. Sehr anstrengend, da man den Blick die ganze Zeit nach unten richten musste. Außerdem musste der Weg mit den Radfahrern geteilt werden, so dass man als Fußgänger hintereinander am Rand gehen musste! Die Aussichten waren allerdings sehr schön.
Am Tag 3 fuhren wir nach Malcesine und mit der Gondel auf den Monte Baldo. Dort machten wir eine kleine Rundwanderung, später ging's runter bis zur Mittelstation und von dort zu Fuß nach Malcesine. Wir haben darauf verzichtet und das war gut so. Der Weg war sehr steil und größtenteils asphaltiert, was die meisten Wanderer sehr beschwerlich fanden.
Am Tag 4 ging's ohne Reiseleiterin mit dem Schiff nach Limone. Die Empfehlung war ein neuer Panoramaweg, der allerdings erst ca. zwei Kilometer außerhalb Richtung Riva losging. wir gingen noch eine kurzes Stück davon und dann zurück, um uns in Limone umzuschauen. Den Weg (asphaltiert) mussten wir uns wieder mit vielen Radfahrern teilen.
Am Tag 5 laut Ausschreibung eine Wanderung durch Wein- und Obstgärten, Olivenhaine und über Wege, die durch Gletscher geformt wurden, bis zum Mühlenweg. Erster Abschnitt geteilt mit einigen Mountainbikern, der Rückweg war wieder ein Fahrradweg!
Fazit zu den Wanderungen für uns: entweder es gibt am nördlichen Gardasee keine schönen Wanderwege wie wir sie aus dem Schwarzwald oder der Pfalz kennen oder die Reiseleiterin kennt sie nicht .
Resümee zum Hotel: mit Glück konnte man ein ordentliches Zimmer erwischen. Das Essen am ersten Tag war schlecht, die nächsten Tage aber recht ordentlich. Frühstück war halt übersichtlich, die Brötchen (abgezählt) nicht gut. Das Hotel schließt um 22 Uhr, jeden Abend früher wurden penetrant die Frühstückstische gerichtet und man praktisch rausgeschmissen. Draußen sitzen wäre noch möglich gewesen, war aber schon zu kalt. In der Umgebung gab es nur eine Bar und sonst nix! Dort waren wir an zwei Abenden, sehr nette Dorfkneipe. Man musste sich einen Hausschlüssel geben lassen und über den Hintereingang rein.
Fazit für uns: nie wieder eine Busreise mit Leitner, wo das Hotel nicht bekannt ist.
Und noch zur Organisation: es galt noch die 3G-Regel im Bus. Da keine Reiseleitung auf der An- und Abreise dabei war, hätte der Busfahrer für die Einhaltung der Maskenpflicht sorgen müssen. Das ging natürlich gar nicht! Zwei MitfahrerInnen waren nicht geimpft und der eine war derjenige (und seine geimpfte Frau), der keine medizinische Maske trug und die hing sogar meistens unter der Nase bzw. war abgesetzt. Reden konnte man mit ihm darüber natürlich auch nicht.
KaMei
Das ist eine automatische Verlinkung aus dem Text.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!