Inselhüpfen auf den Kanaren
DieReise hält, was trendtours verspricht, man muss allerdings in derBeschreibung zwischen den Zeilen lesen: Die jeweiligen Überfahrtenbeanspruchen mit Anreise zum Hafen, Vorlaufzeit beim Einchecken zumSchiff und dann Transport vom Hafen zum neuen Hotel jeweils fasteinen Tag. So bleiben als eigentliches Programm nur dieInselrundfahrten, bisschen wenig Programm für 15 Tage Urlaub.
Auchoptimiert trendtours wieder einmal Kosten zu Lasten des Kunden. Dadie frühen Überfahrten mit der Fähre offensichtlich preislichgünstiger sind, mussten wir 2 mal um 6 morgens vom Hotel abfahren(Frühstück 5 Uhr) mit dem Ergebnis, dass im Hotel auf Lanzarote beider Ankunft die Zimmer nicht bezugsfertig waren.
SolltenSie einem Reiseleiter namens xxGem. Forenregeln editiertxx! zugeteilt werden,versuchen Sie, die Gruppe zu wechseln. Er ist nämlich keiner, erspielt ihn nur. Hier ein Streicheln, da ein Schulterklopfen, Küsschenlinks, Küsschen rechts – speziell für das restliche kanarischeTourismuspersonal. Wesentliche Funktionen einer Reiseleitung wie dasBekanntmachen der Tagesstruktur schon morgens oder am Vortag, dasSorgen für Pünktlichkeit innerhalb der Gruppe blieben außen vor.Es geht auch nicht, dass der Reiseleiter nach dem Einchecken schonals erster im Speisesaal isst, während an der Rezeption Gästeversuchen, ihre Beschwerden über das Zimmer loszuwerden. Einmal warder check-out von 11 auf 13 Uhr verlegt (wegen später Abfahrt), daswussten alle, nur unsere Gruppe nicht.
Imübrigen war „radebrechen“ der richtige Ausdruck für seinDeutsch.
Nochzwei Bemerkungen zu den Hotels beim „Inselhüpfen“:
DieEincheckprozedur auf Gran Canaria im Hotel „Tabaiba Princess“spottet jeder Beschreibung.
Alseinziges Hotel auf der Reise benötigt hier die Rezeption Fotokopiender Pässe, was natürlich bei 100 gleichzeitig ankommenden Gästenund einem einzigen Kopierer ein zeitliches Desaster ergibt. Auch hierwar der Reiseleiter schon beim Essen, während sich die zweite Hälfteder Gäste noch an der Rezeption die Beine in den Bauch stand.
DieAufgabenverteilung beim Personal im Hotel „Barcelo Jandia Mar“ließe sich durchaus optimieren. Während am Eingang des Speisesaalszeitweise 3-4 Angestellte zur Begrüßung
verweilten,mühte sich gleichzeitig an der Rezeption ein einzelner Angestelltermit einer Schlange von 15 Gästen ab.
Sollte Interesse am wg. Schutz der Persönlichkeitsrechte editieren Namen bestehen, bitte beim Verfasser per PN nachfragen.