• ira_86
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    geschrieben 1279113613000

    Hallo Leidensgenossen,

    (zu meinem obigen Schreiben)

    FTI behauptet doch tatsächlich uns eine Kündigung durch Ihre Mitarbeiter ausgehändigt zu haben. Wir haben weder ein Schreiben erhalten noch war da ein Aushang im Hotel zu dem Thema zu finden. Ausserdem behauptet FTI nicht in der Nachweispflicht zu stehen und den erhalt der Kündigung nicht nachweisen zu müssen. Sie beharren weiterhin auf die Nachzahlung und "sehen einer Zahlung in angemessener Zeit entgegen".

    Ist das den nicht so das sie nachweisen müssen das wir eine Kündigung erhalten haben?... mittlerweile liegen meine Nerven blank.... sowas verlogenes und unehrliches habe ich noch nie erlebt...!

    Ein kleiner Aufruf...: Wer war vom 12.-21.04. auf Gran Canaria im Hotel IFA Catarina in Playa de Ingles und kann bestätigen das dort vor Ort nicht gekündigt wurde??!!

    Ich werde da jetzt einen eneuten Widerspruch hinschreiben.

    Gruß

  • familiewerner
    Dabei seit: 1188777600000
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    geschrieben 1279125867000

    Hallo,

     

    wir haben den Fall ja nun schon einen Anwalt in die Hände gelegt.Er ist jetzt im schriftwechsel mit FTI.

    Gibt es vielleicht Urlauber die zur Zeit der Wolke in der Region um Belek waren??Wir suchen nun Betroffene welche uns ihre Adresse nennen können für weitere Maßnahmen durch unseren Anwalt.Gern auch andere Personen welchen ja ANGEBLICH gekündigt worden ist.

  • chikitita
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    geschrieben 1279132127000

    Wir haben auch letzte Woche eine Rechnung von FTI bekommen und sind wie alle hier nicht gerade begeistert... Der blöde Vulkan hat uns schon so einiges versaut (wir konnten nicht zur Taufe meiner Nichte rechtzeitig wieder zuhause sein) und jetzt sollen wir noch dafür blechen... Das einzige was mich ETWAS milde stimmt, ist die Tatsache dass sowas hoffentlich nie wieder vorkommen wird. Im Prinzip war meine erste Reaktion auch: "Kann doch nicht sein, so eine Verarsche lasse ich mir nicht bieten!" Je länger ich darüber nachdenke, desto eher habe ich aber auch Verständnis dafür dass das ganze eben eine Geschichte war, mit der keiner gerechnet hat und an der auch FTI nicht Schuld war. Die ganzen Nachzahlungen sind gelinde gesagt bes****sen aber irgendwie war es auch klar, dass da noch was kommt.

    Von den Plänen hier sich an irgendwelche Skandal-Fernsehsendungen zu wenden, die eh nur Einzelfälle behandeln können würde ich abraten, das kostet im Endeffekt auch nur wieder Zeit und Stress und ändert an der rechtlichen Situation nichts.  

    Wir haben jetzt entschieden, dass wir in den sauren Apfel beißen und das Geld zahlen, erstens weil wir unsere Nerven schonen und nicht noch Anwaltskosten etc zahlen wollen und auch aus dem Grund weil wir bis jetzt einfach ansonsten immer nur positive Erfahrungen mit dem Reiseveranstalter gemacht haben. Ich verstehe die Aufregung wie gesagt sehr gut, aber wir wollen einfach so schnell wie möglich damit abschließen.

  • kfurey25
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    geschrieben 1279132172000

    Wie schon geschrieben,war ich zwar nicht direkt betroffen, habe aber mit meinem Reiseleiter von FTI Ende April/Anfang Mai über die Vorkomnisse geredet.

    Wie hier auch schon mehrfach mitgeteilt, stimmte mein RL dem zu, das FTI alle Kosten übernommen hätte. Es scheinte auch so, als sei er diesbezüglich etwas stolz und prahlte damit. PS: Wir waren in Kumköy/Türkei.

  • rolli-roll
    Dabei seit: 1279065600000
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    geschrieben 1279135375000

    Ehrlich gesagt bin ich etwas verwundert... Is doch ganz klar, dass die Reiseveranstalter nicht alles zahlen können was der Vulkan verursacht hat. Das nennt man höhere Gewalt. Eigentlich kann man froh sein, wenn der RV in der Situation alles organisiert - hätte ja auch sein können dass man einfach auf der Straße sitzt. Wir steckten vor ein paar Jahren mal auf Bali fest (mit einem anderen Anbieter) wegen einem starken Unwetter und uns hat niemand geholfen oder irgendwas organisiert... Verpassten Flug, Hotelkosten, Fahrwege und so weiter mussten wir selbstverständlich zahlen und wir wären froh gewesen, wenn uns da der wenigstens jemand informiert oder geholfen hätte. In Solchen Situationen kann man eben nichts machen, wie gesagt es ist einfach höhere Gewalt.

  • Gofy1
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    geschrieben 1279136670000

    Mir kommen die Tränen. Ist höhere Gewalt der Anlass, sich über Gesetze hinwegsetzen zu können. Wir leben in einem Rechtsstaat, wo sich kein, ach so gebeutelter RV, über Gesetze hinweg setzen kann. Oder sind Notstandsgesetze schon in Kraft? Dann habe ich was übersehen. Durch wegsehen und nicht wissen sind schon ganz andere Sachen in unserem Staat passiert.  

  • LarissaKlein
    Dabei seit: 1279152000000
    Beiträge: 55
    geschrieben 1279198283000

    Wow, 31 Seiten über einen Reiseveranstalter. Klingt sehr ärgerlich was euch allen da passiert ist, aber kann man da echt kein Verständnis zeigen, wenn durch diesen Vulkan echt niemand etwas dafür kann? Ich mein, klar, ich würd mich wahrscheinlich auch ärgern, aber ich würds wohl zahlen und abhaken und hoffen, dass so lange ich lebe nie wieder irgendwo ein Vulkan ausbricht :D

    @gofy1 - also einen Reiseveranstalter mit dem Nationalsozialismus zu vergleichen (so verstehe ich dein Posting zumindest) ist ja wohl doch ein bisschen hart, oder nicht?

    Wer die Welt nicht gesehen hat, hat gar nichts gesehen!
  • bernhard707
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    geschrieben 1279198935000

    Geschichtskenntnis? Setzen, 6 ;)Notstandsgesetze

     

    Höhere Gewalt ist nun mal ein Ausschluss-Bestandteil vieler Verträge, die man ja so auch bei Abschluss akzeptiert hat.

    Life is too short to limit your vision ... indeed
  • ira_86
    Dabei seit: 1277683200000
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    geschrieben 1279199879000

    @LarissaKlein sagte:

    Wow, 31 Seiten über einen Reiseveranstalter. Klingt sehr ärgerlich was euch allen da passiert ist, aber kann man da echt kein Verständnis zeigen, wenn durch diesen Vulkan echt niemand etwas dafür kann? Ich mein, klar, ich würd mich wahrscheinlich auch ärgern, aber ich würds wohl zahlen und abhaken und hoffen, dass so lange ich lebe nie wieder irgendwo ein Vulkan ausbricht :D

    @gofy1 - also einen Reiseveranstalter mit dem Nationalsozialismus zu vergleichen (so verstehe ich dein Posting zumindest) ist ja wohl doch ein bisschen hart, oder nicht?

    wärst du auch bereit 400,- für 2 Tage mehr zu zahlen wo dich der komplette urlaub 500,- gekostet hat?... Ich bezweifle......

  • ira_86
    Dabei seit: 1277683200000
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    geschrieben 1279200342000

    @bernhard707 sagte:

    Geschichtskenntnis? Setzen, 6 ;)Notstandsgesetze

     

    Höhere Gewalt ist nun mal ein Ausschluss-Bestandteil vieler Verträge, die man ja so auch bei Abschluss akzeptiert hat.

    und das sagt das Bundesjustizministerium dazu:

    Wird bei einem annullierten Rückflug wegenhöherer Gewalt der Reisevertrag seitens des Reiseveranstalters nicht gekündigt,"bleibt er in der Pflicht zur vollständigen Erfüllung des Vertrages.

    Er muss denReisenden sobald als möglich zurück befördern. Fallen dadurch Mehrkosten an,etwa für weitere Übernachtungen oder einen teureren Rücktransport als denvereinbarten Flug, sind diese vom Reiseveranstalter zu tragen.

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