...alles verziehen wird ja nun nicht und die RV bekommen auch nicht alles eingeräumt, omali. Aber es gibt gesetzliche Grundlagen, die jedem - auch den Urlaubern/Kunden - bekannt sein sollten!
Zum Ablauf vor Ort gebe ich einfach mal zu bedenken, wie die Situation für die jeweiligen Reiseleiter (nicht Veranstalter!) war. Sie waren überfordert, da es eine Ausnahmesituation war, sie mußten improvisieren, versuchen an belastbare Informationen zu kommen und gleichzeitig die fragenden und ebenso überforderten Gäste betreuen.
Wenn nicht einmal die europäischen Behörden oder auch der deutsche Verkehrsminister über das Ausmaß, die Wirkung und eventuelle Risiken bzw. nicht-Risiken Bescheid wußten, wie kann man dann von einem Veranstalter bzw. deren Repräsentanten vor Ort eben dieses erwarten?
Eben diese Haltung der Vollversorgungs-AI-Mentalität ist es für mich, die eben zu derlei - teils unbegründeten - Ansprüchen gegenüber dritten führt. Das hat nichts mit unüberlegt, ignorant oder sonstigem von Seiten der Veranstalter zu tun, denn es war für alle beteiligten und unbeteiligten eben eine absolute Ausnahme, die es so hier noch nicht gegeben hat und hoffentlich auch so nicht wieder geben wird...