@ Günther: und genau wegen dieses Kreisverkehrs und den immer häufiger und lauter werdenden, abstrusen und lächerlichen Unterstellungen (zum Thema "Gegenseite" ) habe ich mich z.B. vor sehr vielen Seiten aus diesem Thread verabschieded.
Verhalten von FTI nach Flugstopp
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geschrieben 1279459392000
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geschrieben 1279459584000
Ich kann mich Lexi und Co nur anschließen und Günter hat es schön zusammengefasst. Wie Rolli-Roll es schon so schön gesagt hat haben auch wir keine Lust auf einen langwierigen, zähen Rechtsstreit, zumal die Kontaktaufnahme und Kommunikation mit FTI nicht gerade einfach ist. Ich muss da ganz klar zugeben, dass es mir zu viel Aufwand ist auf Biegen und Brechen am längeren Hebel sitzen zu wollen und auch finanziell nicht tragbar ist einen Anwalt einzuschalten, wenn sich das noch über Monate hinziehen könnte.
Wir hatten glücklicherweise einen etwas angenehmeren verlängerten Aufenthalt als Shogun13 gerade geschrieben hat, unser Reiseleiter kam zur angekündigten Zeit und wir konnten immerhin noch zwei Tage am Pool verbringen. Ich geb FTI zwar nicht gern W.O zumal uns der längere Aufenthalt fast soviel wie der eigentliche Urlaub gekostet hat, andererseits war die dafür erbrachte Leistung, in Anbetracht der Umstände auch ok.
Wie schon geschrieben wurde: Wir hätten auch im Nirgendwo landen können!
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geschrieben 1279459777000
Ich bin bei der ganzen Sache ein wenig zwigespalten.
Ich denke den ganzen Ärger hätte es nicht gegeben, wenn die Reiseleiter nicht so auf den Putz gehauen hätten, dass die gesamten Kosten übernommen würden.
Als die Sache mit der Aschewolke los ging, waren so viel ich weiss nur TUI und FTI bereit die Mehrkosten zu übernehmen. Ich weiß nicht wie TUI das Ganze geregelt hat.
Zum Anderen muss man natürlich auch sehen, dass man in den Tagen mit Sicherheit keinen entspannten Urlaub hatte, weil man ja auf Abruf bereit stehen musste...(was ja auch verständlich ist).
Ausserdem haben bestimmt viele Leute Ärger im Betrieb bekommen, unbezahlten Urlaub, Arbeitsausfall e.t.c.
Nachdem man sich dann zuerst auf der sicheren Seite wähnte, bekommt man hinterher den Hammer mit einer Rechnung. Da kann ich die Betroffenen schon gut verstehen.
Wie die ganze Sache rechtlich aussieht, weiss ich nicht. Dazu haben wir die Experten hier.
Nur...die Betroffenen jetzt nieder zu machen, finde ich auch nicht in Ordnung. Sie haben ein Budget für ihren Urlaub eingeplant, welches jetzt bei Einigen um das Vielfache überschritten wird.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit. Platon (um 400 v.Chr.) -
geschrieben 1279461691000
...es wird doch niemand "nieder" gemacht, aber man darf doch mal drauf hinweisen, daß es zum einen entsprechende gesetzliche Regelungen gibt und zum anderen der RV ja nun ebenso wenig wie der Urlauber etwas für den Flugstopp infolge der "Aschewolke" kann. Es ist eben ein Lebensrisiko, welches man nicht einseitig anderen anlasten kann, sondern damit halt leben muß, auch wenn es einem halt nicht gefällt oder zu unerwarteten Kosten führt(e)...
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geschrieben 1279461894000
Ich behaupte ja auch nicht, dass irgendjemand etwas dazu kann.....es ist halt nur im Vorfeld versprochen worden, dass auf die Urlauber keine Mehrkosten zu kommen....
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit. Platon (um 400 v.Chr.) -
geschrieben 1279462793000
...aber kaum schriftlich, denn schriftlich haben sich die RV anders gegenüber der Urlauber (auch vor Ort) erklärt...
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geschrieben 1279463171000
Echt...muss ich überlesen haben....ich war der Meinung, dass die Urlauber das erst zu Hause erfahren haben....
Versteh mich bitte richtig Curi...ich will ja gar nicht abstreiten, dass der RV das Recht hat etwas in Rechnung zustellen....nur...man kann nicht sagen, dass der RV ja um Gottes Willen nicht alles tragen kann...man hat ja schließlich noch Urlaubstage gehabt...und nach Hause ist man ja auch gekommen.
Der RV kümmert sich aber auch nicht um den Ärger oder den Geldverlust den man zu Hause arbeitstechnisch hat. Deswegen kann ich halt die Betroffenen gut vestehen. Warum sollten die sich einen Kopf um den RV machen, wenn es umgekehrt auch nicht passiert....
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit. Platon (um 400 v.Chr.) -
geschrieben 1279463748000
...zum einen haben sich die RV durchaus einen "Kopf" gemacht, sonst würden die Leute ja noch immer vor Ort sitzen, wären keine Sonderflüge organisiert worden und vieles weitere mehr. Zum anderen sieht die Gesetzeslage doch eindeutig die Kostenaufteilung in einem solchen Fall von höherer Gewalt vor, gleichfalls auch die Möglichkeit einer Kündigung eines Reisevertrages. Die RV haben zunächst einmal in den überwiegenden Fällen die Kosten "übernommen", allerdings eben vorübergehend und ohne Anerkennung einer Rechtsverpflichtung...
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geschrieben 1279464070000
Naja...die Kündigung der Verträge habe ich eigentlich nicht gesehen.....wenn sie vorher den Mund gehalten hätten und keine leeren Versprechungen gemacht hätten, wäre die Sache anders verlaufen....meine Meinung....
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit. Platon (um 400 v.Chr.) -
geschrieben 1279464895000
Hallo,
nun mal kurz eine Schilderung einer Betroffenen.
Urlaub gab es ab dem vorgesehenen Abflugdatum keinen mehr.
Ich fühlte mich wie auf der Flucht, saß ständig auf gepackten Koffern, war mir bewußt meine Kollegin zu Hause konnte ihren Urlaub nicht antreten, weil ich nicht zurückkam.
Mein Handgepäck war ständig so gepackt, dass ich mindestens 24 Std. auf einem Flugplatz oder Bahnhof zubringen konnte.
Unerwähnt bleiben hier auch viele Sorgen von älteren Menschen, die irgendwann keine Medikamente mehr zur Verfügung hatte und so wircklich Existenzängste ausstehen mußten.
Selbstverständlich ist all dies keinem RV anzukreiden, nein es war absolut höhere Gewalt.
Schlecht ist einfach nur, dass uns nicht die Wahrheit gesagt wurde und man sich darauf einstellen konnte, dieses ist einfach nicht korrekt und dagegen werde ich mich wehren.
LG Beate