Hallo Bertold,
zunächst einmal vielen Dank für deine prompte Antwort und eine Entschuldigung dafür, dass meine Reaktion auf dein Posting vielleicht etwas zu grob ausgefallen ist.
Was ich jedoch zu bedenken geben möchte, ist folgendes: Hier handelt es sich nicht um ein Forum für Juristen, die sich auf die nächste Klausur vorbereiten. Statt dessen kommt hier eine enttäuschte Urlauberin zu Wort, deren Reaktion - ob nun juristisch einwandfrei oder nicht - verständlich ist.
Ferner ist meines Erachtens auch nicht entscheidend, ob sich vtours in diesem konkreten Fall korrekt verhalten hat, sondern ob ein System hinter diesem Verhalten steckt. Und da diese nachträgliche Fehlerkorrektur ja häufiger vorkommen soll (siehe vorangegangene Postings), sollte man diese Möglichkeit zumindest in Betracht ziehen.
Alle, die sich an diesem Forum beteiligen, sind letztendlich Verbraucher bzw. Urlauber (Das hoffe ich zumindest, kann das Gegenteil aber nicht ausschließen). Falsch gesetzte oder missbräuchlich verwendete Begriffe wie Sammelklage, Verbraucherschutz etc. sollten daher nicht überbewertet werden. Entscheidend für mich ist nicht (nur) der juristische Aspekt (=darf vtours das machen?), sondern ob das, was vtours macht, zum Schaden des Kunden führt und vorteilig für vtours ist. Und Letzteres schein ja der Fall zu sein.
Wir haben auch bei vtours gebucht. Am 4.7. ist Abflug (Seychellen), die Buchungsunterlagen sollten also bald da sein. Zumindest bis jetzt kann ich nichts Negatives über vtours sagen. Die hotline ist ständig erreichbar, die Mitarbeiter/innen sind kompetent und hilfsbereit. Wäre schön, wenn sich an diesem positiven Eindruck nichts ändern würde.
MfG,
Uwe