Ich habe über das Internetportal vonxxxxxxxxxxeditiert aus Leipzig eine Reise beim Veranstalter „WTravel“ aus der Schweiz buchen wollen (habe leider das billigste Angebot genommen ohne mir über die Konsequenzen klar zu sein) und kurz nach dem entscheidenden Klick und dem Erhalt einer Bestätigung durch WTravel feststellen müssen, dass die von WTravel aufgelisteten Leistungen, die n i c h t erbracht werden (!) aus meiner Sicht nicht mit der Buchungsseite von xxxxxxxeditiertübereinstimmten. Habe sofort (also einige Stunden nach der Buchung“) Widerspruch sowohl beim Buchungsportal als auch besonders bei WTravel eingelegt und erklärt, so die Rechnung und damit die Buchung nicht anzuerkennen. Nach gewisser Zeit hat sich xxxxxxxxxxx dazu mit einer Zwischenmeldung geäußert, WTravel hüllte sich aber gänzlich in Schweigen (wahrscheinlich ist das die Firmenphilosophie – der Kunde, der einen Klick zu viel gemacht hat, hat zu zahlen, wird sonst gemahnt und wird sich schon überlegen, ob er bei seinem Widerspruch bleibt). Nach energischem Nachfragen bei WTravel, wie sie sich zu meinem Widerspruch verhalten kommt endlich mal eine Antwort, man wird beim Buchungsportal eine Stellungnahme einfordern. Dann wieder Schweigen und schließlich die erste Mahnung, zu zahlen. Dann die zweite, die auch postalisch erfolgt, mit dem mit Textmarker markierten Text, dass, wenn ich nicht innerhalb von 7 Tagen zahle, es ohne weiteren Schriftverkehr als Stornierung angesehen wird und 70 % des Reisepreises fällig werden (und das 6 Wochen vor Reisebeginn – die AGB macht‘s möglich, also auch Vorsicht vor Reiseveranstaltern mit solchen AGBs; wie äußerte sich eine andere Reisende auf einer Seite zu WTravel: „*******“). Ich glaube, auch hier steckt Firmenphilosophie von WTravel drin: billigste Preise auf Kosten von Service und Kundenfreundlichkeit. Wenn jemand was einzuklagen hat soll er erstmal bezahlen, dann reisen und danach sehen wir weiter (… ob er dann noch die Kraft hat, vor den Kadi zu ziehen). Also eine knallharte Verfahrensweise. Ich bezweifle nicht, dass, wenn man keinerlei Service braucht und den billigsten Anbieter bevorzugt und keinerlei Ansprüche an WTravel hat, dass man auch mit diesem Reiseanbieter zurecht kommen kann. Aber als deutscher Reisender (WTravel ist eine Firma aus der Schweiz, also ist auch die andere Rechtsprechung zu beachten!!!), der ein gewisses Minimum an Standards kennt und erfüllt haben will sollte man sich genauestens überlegen, ob man mit WTravel einen Vertrag eingeht. Auf jeden Fall sollte man dann
a) Kraft und Geduld,
einen guten Rechtsanwalt und
c) eine Rechtsschutz- und Reiserücktrittversicherung mitbringen.
Mein persönliches Fazit lautet: HÄNDE WEG VON WTRAVEL.
XXXXXXXXXXXEditiert--über Vermittler dikutieren wir hier nicht, das findest Du in den Forenregeln, die Du akzeptierst.