Über Kos wurde in diesem Thread noch nichts geschrieben.
Wir waren 3 Mal auf dieser schönen Insel,
deshalb ein kleiner Bericht wie wir die Insel erlebt haben.
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Kos
ist eine kleine Insel in der Ägäis.
Sie ist die drittgrößte Insel des Dodekanes.
Bevor wir das erste Mal auf dieser Insel Urlaub machten, hatten wir Vorurteile! Schon nach dem 1.Tag auf der schönen Insel, sind unsere Vorurteile in die Tiefen des Meeres versunken! Wir waren sehr überrascht, wie abwechslungsreich diese kleine Insel ist und werden Kos bestimmt wieder einmal besuchen.
Altstadt
Ein Einkaufsbummel durch die schmalen, winkeligen Gässchen ist ein absolutes MUSS! Dicht nebeneinander hat es unzählige, kleine Geschäfte, Boutiquen, Restaurants, Bars das muss man einfach gesehen, erlebt haben.
ARAP dieses Restaurant in Kos Stadt (Platani) mit griechisch-türkischem Essen ist etwas vom Besten, das man haben kann. Mitten im Verkehrstrubel, eine Oase. Unter den schattenspendenden Bäumen, werden die sehr guten Speisen frisch und inkl. freundlicher Bedienung serviert. Hoffentlich existiert dieses Restaurant noch!
Hafen, ein schöner Hafen mit einer Promenade mit vielen Sitzbänken, von denen man die kleinen Fischerboote neben den pompösen Yachten bewundern kann. Wir haben auch auf einem Schiff, das da immer verankert ist, ein Restaurant mit Life Musik gesehen.
HIPPOKRATES, der berühmte Arzt der Antike, lebte und wirkte auf KOS. In der Hauptstadt kann man die riesige, uralte, natur- und denkmalgeschützte Platane bestaunen, die der Arzt dazumal selbst gepflanzt haben soll.
ASKLEPEION war ein Tempel und antiker Kurort, die Wirkungsstätte des Hippokrates, liegt etwas ausserhalb der Stadt auf einem kleinen Hügel, von dem man eine fantastische Sicht auf Kos-Stadt, das Meer bis hin zum Festland der Türkei hat.
JOHANNITER - KASTELL, ist eine schöne Burg, sie befindet sich direkt neben dem Hafen, von zuoberst der Ruine hat man eine schöne Aussicht auf das Meer und die gegenüberliegende türkische Küste.
KEFALOS ist ein Dorf, auf einem Hügel gelegen, ein Stückchen echtes Griechenland, verwinkelte Gassen, urige Kafenions und ganz oben auf dem Hügel eine Windmühle.
LAMBI ist mit Kos-Stadt zusammengewachsen, so dass man eigentlich von einem Ausläufer oder Vorort der Stadt sprechen kann.
LIMNIONAS da haben wir den teuersten Fisch unseres Lebens gegessen, wenigstens war er frisch und die Bedienung freundlich!
MARMARI entlang des schönen langen Sandstrandes wurden einige Luxus-Hotels, Geschäfte, Tavernen, Bars und Restaurants gebaut. Marmari ist ein typischer Touristen-Badeort.
Wir haben jeweils in der sehr guten Taverne Dimitri gegessen
(mit in der Küche auswählen) Nach dem tragischen Unfalltod seines Sohnes hat der Wirt das Restaurant geschlossen! Durch einen Freund, der auf Kos lebt, habe ich erfahren, dass es wieder geöffnet ist, mit einem andern Wirt.
MASTICHARI hat das Flair eines Fischerdorfes nicht verloren,
mit einer Fussgängerzone, vielen guten Tavernen und einigen Shops.
Vom kleinen Hafen in Mastichari kann man mit der Fähre zu der Schwammtaucherinsel in Kalymnos übersetzen.
OLD PILLY der Weg führt steil und kurvenreich, zur guten Taverne hoch, auf der grossen Terrasse unter den Lauben genossen wir herrlich Gegrilltes (Lammchops) und die phänomenale Weitsicht!
PARADISE-BEACH oft sind wir zu diesem herrlichen Sandstrand
in der schönen Bucht gefahren. Wir mussten ihn nur mit sehr wenigen Leuten teilen, weil wir schon am Morgen da waren. Nach dem Essen in der naheliegenden Taverne, war es uns dann jeweils zu heiss und wir traten den Rückzug an. Vorbei an Horden von Touris die gerade angekommen sind um sich "Sardinenmässig rösten" zu lassen.
PSALIDI ist ein Badeort mit Kiesstrand und vielen Hotels, liegt etwas ausserhalb Kos-Stadt. Von da kann man die Stadt gut zu Fuss erreichen.
TIGAKI ist ein lebhafter Ort, da hat es einen langen, flach abfallenden Sandstrand. Diverse Wassersport- und Unterhaltungsmöglichkeiten sind hier ebenfalls gegeben.
Gerne haben wir in diesem Ort gegessen, Abend’s ist da auch immer viel los, keinesfalls langweilig.
ZIA ist das höchstgelegene und bekannteste Bergdorf, da verkaufen Frauen handgestickte Decken, Tücher, selbstgemachte Tonkrüge, Kräuter und Gewürze.
Es hat auch Tavernen mit guter griechischer Küche,
leider bezahlt man da auch für den traumhaften Ausblick.
In der Hochsaison ist dieses Dorf „überschwemmt“ von Touristenbussen und deren Inhalt!
Alle Angaben sind ohne Gewähr!