• GanzuroiderMO
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    geschrieben 1301239342000

    Hallo wyalusing ,

     

    am besten keine persönlichen Angaben weiter geben - außer es sind recht gute Bekannte Vorort . Ebenfalls nur kleinere Beträge " Spenden " Vorort den Bedürftigen geben.

    Es sind schon genug Millarden + Zinsen an Spendengeldern von 2004 vom Tsunamie auf den vielen Konten in Sri-Lanka und leider ist seit seitdem ist nicht mehr viel passiert.( Siehe in Richtung nach Galle , stehen noch viele blaue Ersatzzelte da ). Viele private Spender ( Urlauber ) geben etwas an Schulen etc. ab , auch nur da wo man glaubt das es sinnvoll angebracht ist.

    KEIN GELD  überweisen an solche " Familienangehörige " ..........

    Man gibt gerne etwas her , nur ausnutzen sollte man sich nicht lassen .

     

    PS : Deswegen kann man immer noch Urlaub machen in den schönen Land Sri-Lanka , ohne ein schlechtes Gewissen zu haben ......

    mfg    ;)    GanzuroiderMo  ;)

     

  • malume
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    Beiträge: 1
    geschrieben 1692735841842

    Hallo, ich erlebe gerade etwas ähnliches. Ich war mit Freundinnen in einem sehr schönen Hotel in Sri Lankas Süden und wurde vom Roomboy gebeten ihm Fotos seiner Zimmerdekorationen zu schicken, was ich dann auch tat. Damit hatte der junge Mann meine Nummer und nach meiner Abreise erhielt ich nette, beinah tägliche kurze Fragen nach meiner Heimreise und meinem Befinden. Manchmal hübsche Sri Lanka- Fotos. Dann folgten traurige Mitteilungen über mangelnde Arbeit, dann Geschichten über schwer kranke Eltern, die monatlich teure Medizin benötigen ( was ich unglaubwürdig finde, da Medikamente in Sri Lanka kostenlos sind) nun folgen neue Klagen, dass der Lohn im Hotel viel zu gering ist. Lauter Winke mit dem Zaunpfahl, die mit Sicherheit auf eine Bitte um Geld hinauslaufen... Ich möchte auch gerne in" mein" wundervolles Hotel zurückkehren. Auch mir wurde dort jeder Wunsch von den Augen abgelesen. Ich werde mir einen weiteren Aufenthalt also nicht von dem jungen Roomboy vergällen lassen. Anschwärzen würde ich ihn aber auch nicht. Die Leute versuchen sich halt in diesem von der Wirtschaftskrise gebeutelten Land über Wasser zu halten. Menschlich finde ich das verständlich, wenn auch - wie in eurem Beitrag schon geschrieben- andere Hotelangestellte sich nicht zu solchen Betteleien hinreißen lassen und ihre Situation mit freundlicher Gelassenheit ( zumindest nach außen hin) bewältigen. Hinfahren würde ich auf jeden Fall. Das Land ist wunderschön und braucht unsere Devisen äußerst dringend. Ich werde meinen unerfreulichen Kontakt einfach " einschlafen" lassen ...

  • Inspired
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    geschrieben 1692790829543

    Ich finde so etwas nicht ungewöhnlich und kenne es von Bekanntschaften aus Indien. Gewünscht sind teilweise immense Summen oder große Geschenke. Die einen versuchen es halt mal, andere haben so gar kein Gespür dafür, wie teuer unser Leben ist und dass wir, auch wenn wir im Monat manchmal mehr verdienen als der Roomboy im ganzen Jahr, auch nicht nur zwei Euro für eine große Tasche voll Obst und Gemüse vom Markt ausgeben.

    Ich lehne so etwas immer mit netter (ehrlicher) Erklärung ab, z. B. dass ich keine Smartwatch oder i-Phone mitbringen könne, da das auch bei uns zu den teuren Luxusgütern gehöre. Oder ich teile eben mit, dass wir in Deutschland auch keine Fremden um Geld bitten und auch kleinere Summen zurückgeben, wenn wir beispielsweise bei einem Kollegen Geld für das Mittagessen leihen.

    Ich habe ja auch keine Veranlassung einer Zufallsbekanntschaft aus einem Hotel, Café oder einem früheren Fahrer oder Guide 500 Euro als Schulgeld zu überweisen oder 200 Euro, weil ein Fest wie Diwali, vergleichbar mit Weihnachten, ist. Ich schreibe dann, dass auch ich dafür lange arbeiten muss und es brauche, beispielsweise um für den ganzen Monat Essen zu kaufen.

    Solche Kontakte blockiere ich im Wiederholungsfall wenn nötig oder antworte einfach nicht mehr. Manche verstehen es auch und fragen nicht mehr oder entschuldigen sich sogar.

    Generell habe ich Verständnis für solche Bitten und nehme es meistens nicht übel, nur wenn es sehr penetrant ist.

    Oftmals habe ich die Betreffenden schon wiedergetroffen. Manchmal bleibt es dann bei 5 Minuten Smalltalk, manchmal ist es trotz der Geschichte mit dem Geld sehr normal und nett.

    Jedenfalls würde ich mich dadurch nicht davon abhalten lassen, nochmals an einen bestimmten Ort zu fahren. In einer Hotelanlage, wenn es immer wieder zu Kontakt kommt, muss man dann vielleicht irgendwann das Gespräch suchen, den eigenen Standpunkt klar machen und androhen (ohne es wirklich zu machen), dem Chef das Verhalten zu melden, wenn das nochmals vorkommt. In den meisten Fällen sollte eine solche Drohung ja auch reichen. Wichtig ist eben, insgesamt klar und standhaft zu sein und durchblicken zu lassen, dass man da nicht von dem Nein abrücken wird.

    Life is unpredictable - eat dessert first!
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