• vvnme
    Dabei seit: 1442188800000
    Beiträge: 14
    geschrieben 1483792191070

    Hallo,

    ich hoffe hier sind erfahren Sri Lanka reisende die mir helfen können.

    Wir (mein Freund und ich) möchten vom 18.08.17 bis zum 09.09.2017 nach Sri lanka.

    Ich habe auch schon mal eine Reiseroute erstellt: (die Zahlen davor sind die nächte)

    • 1-Colombo
    • 3-Kandy
    • 2-Nuwara Eliya
    • 3-Ella
    • 2-Tangalle
    • 3-Polhena
    • 2-Mirissa
    • 4-Galle
    • 1-Bentota
    • Rückflug

    1.) Wie kommt man am besten von a. nach b.

    2.) Welcher Strand ist am besten geeignet zum Schwimmen?

    3.) Wir würden den Yala Nationalpark und den Udawalawe Nationalpark besuchen. erfahrungen?

    4.) Würdet ihr eines der oben genannten orte weglassen und dafür irgendwo länger sein?

    5.) Wir waren im März2016 auf La Digue, kann man einen Strand von dort mit Sri lanka vergleichen? :grinning:

    für weitere Tipps und Hinweise sind wir sehr dankbar.

    Liebe grüße :smiley: :smiley:

  • Strubi86
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    geschrieben 1483808683203

    Hallo,

    eure Route ist relativ strandlastig. Absicht?

    Ich persönlich würde da etwas kürzen und etwas mehr Zeit im interessanten Inland verbringen. Sri Lanka hat sowohl kulturell als auch von der Landschaft und der Tierwelt ne Menge zu bieten. Ich würde z.B. ein paar Tage im "kulturellen Dreieck" verbringen. Der Felsentempel in Dambulla, Sigiriya, Polonnaruwa, usw. sind z.B. interessante Orte. In dieser Gegend gibt es auch ein paar Nationalparks.

    Apropos Nationalparks: Du schriebst, dass ihr Yala und Uduwalawe besuchen wollt. Aber von wo aus? Nur mal so nebenbei auf dem Weg von A nach B könnte das bei eurer Route knapp werden. Da würde ich schon jeweils 1-2 Nächte in der Nähe einplanen.

    Warum Polhena und Mirissa? Die Orte liegen 10km auseinander (zumindest, wenn wir von den selben Orten sprechen), das würde ich schonmal zusammenlegen und dann ggf. auch kürzen. 4 Nächte Galle wäre mir auch zu viel. Das ist eine historische Stadt, die man mal besichtigen kann. Aber mWn weniger geeignet, um direkt dort Badeurlaub zu machen. In der Nähe wäre Unawatuna. Das ist ne ganz nette Bucht, wo man auch gut Baden kann. Leider (aus unserer Sicht zumindest) ist der Strand recht zugebaut und ein bissl auf "Partyvolk" ausgelegt.

    Der Strand von Mirissa hat uns von der Optik her besser gefallen als Unawatuna. Tangalle soll auch schön sein, dort waren wir aber nicht.

    Von den Seychellen seid ihr strandtechnisch natürlich verwöhnt. Ich kenne natürlich nicht alle Strände auf Sri Lanka, aber an eurer Stelle solltet ihr deshalb nicht zu hohe Erwartungen haben. Es gibt schöne Strände, aber mit den Seychellen kann Sri Lanka diesbezüglich mE nicht mithalten.

    Um von A nach B zu kommen nimmt man am besten den Bus oder organisiert sich einen privaten Fahrer. Bus ist natürlich günstiger, dafür seid ihr mit Fahrer flexibler, ggf. fungiert der auch als ne Art Guide. Was man davon nimmt, ist Geschmackssache und evtl. auch eine Frage des Budgets. Wir hatten bei unserer Reise einen Fahrer und waren auch zufrieden. War ein sympathischer Typ, der uns auch mal ein paar Dinge und Ecken gezeigt hat, die man auf eigene Faust wahrscheinlich nicht sieht. Selber fahren würde ich eher nicht. Der Verkehr ist zum Teil schon recht chaotisch. Entsprechend teuer sind auch Versicherungen für Touristen.

    Gruß

  • schokohoernchen
    Dabei seit: 1234224000000
    Beiträge: 405
    geschrieben 1484224130147

    hallo vvnme,

    hier unsere erfahrungen zu deinen fragen:

    1. wir haben tuk-tuks, taxis, busse und die bahn benutzt. alles unkompliziert und billig. in den bussen mussten wir meistens für das gepäck extra zahlen
    2. ich glaube, das hängt auch vom wetter bzw. jahreszeit ab. generell sollte man wegen der strömungen sehr vorsichtig sein
    3. wir waren im yala, was uns sehr gut gefallen hat. haben viele tiere gesehen: elefanten, krokodile, vögel, warane - leider keine leoparden, die es dort aber auch gibt
    4. aus meiner sicht könntet ihr nuwara elya und ella zusammenlegen. stattdessen vielleicht ein paar ausflüge: sigiryia, horton plains, ... 4 nächte galle finde ich auch zu lang...
    5. wir fanden tangalle den schönsten strand, aber leider nicht problemlos zum baden nutzbar. mit la digue kann ich die strände nicht vergleichen, weil ich dort leider noch nicht war ;o)

    **Die Hitze kann für die deutschen Spieler sogar ein Vorteil sein. An einem Urlaubsort sieht man in der Mittagshitze auch immer nur Deutsche draußen, also kommen wir mit der Temperatur sogar besser zurecht. (Erich Ribbeck)**
  • Krümel1973
    Dabei seit: 1488912207947
    Beiträge: 2
    geschrieben 1488915313234

    Hallo,

    ergänzend zu den anderen Kommentaren:

    Strände wie in La Gigue findet Ihr an der Ostküste, schaut Euch das Hotel Maalu Maalu an dort könnt ihr Euch von den Strandbildern einen Eindruck verschaffen. Zu Eurer Reisezeit ist das Meer an der Ostküste im Vergleich zum Süden sehr ruhig. Auf Eurer Route gut von Ella aus zu erreichen.

    VG

  • kohphangan
    Dabei seit: 1292198400000
    Beiträge: 471
    geschrieben 1488964704803 , zuletzt editiert von kohphangan

    Die Strände an der Ostküste sind wirklich schön und sehr weitläufig, ich würde sie aber definitiv nicht mit den Seychellen vergleichen ;-) Allerdings würde die Reisezeit tatsächlich gut dafür passen (Sommermonate) und man kann dort in der Tat sehr gut und ausgiebig im ruhigen Meer schwimmen, was an den Stränden der Süd- und Westküste aufgrund der starken Brandung und teilweise gefährlicher Unterströmungen in der Regel nicht der Fall ist (Ausnahme: Unawatuna, aber ich schließe mich @Strubi86 an, die Bucht ist wirklich sehr zugebaut...). Wie schon erwähnt sind Passekudah/Kalkudah von Ella über Badulla gut zu erreichen. Ihr könntet aber auch von Kandy aus die Route Dambulla, Sigiriya, Polonnaruwa nehmen. Falls ihr von Ella aus in den Süden wollt, würde ich auf jeden Fall in Tissamaharama noch einen Stop einplanen. Tissa ist ein guter Standort, um den Yala- und/oder Bundula Nationalpark (und ggf. auch Kataragama) zu besuchen...

  • 465
    Dabei seit: 1489435181595
    Beiträge: 1
    geschrieben 1489435535390

    Shiran Saji hat uns im Februar 2017 eine 6-tägige Rundfahrt durch Teile Sri Lankas organisiert.

    Unsere Tour begann in Beruwela im Südwesten, führte an der Küste entlang bis nach Tangalle; von dort in den Udawalawe Nationalpark weiter über Ella, Nuwaraeliya, Dambulla, Sigiriya, Polonnaruwa nach Colombo-Flughafen.

    Wir hatten wegen seiner hervorragenden Bewertungen im Netz u.a. bei ihm angefragt.

    Unsere Kontaktaufnahme in der ersten Jaunarhälfte war ambitioniert knapp!

    Shiran hat immer sofort auf unsere mails reagiert, und wir haben in relativ kurzer Zeit eine gute Lösung für unsere Wünsche bzgl Strecke, Besichtigungen etc. gefunden.

    Auch die Kontaktaufnahme in Sri Lanka selbst war problemlos.

    Bei den Hotels hat er in der Planung Alternativen angegeben, auch sein endgültiger Plan enthielt solche -möglicherweise wegen der Verfügbarkeit.

    Die Qualität der Hotels war schon unterschiedlich: Tangalle (Lagune Paradise Beach) und Habarana (nördlich Dambulla; Hotel Danawa) sehr schön, das Ella Gap in Ella und das Kandyan in Kandy waren aus unterschiedlichen Gründen z.T. nicht iO.

    Der Fahrer, den Shiran organisiert hatte (Sampath de Silva) war sehr freundlich, immer pünktlich, kam durchaus noch mit eigenen Vorschlägen, die wir nach unseren Vorstellungen dann akzeptierten oder auch nicht, fuhr sehr umsichtig und sicher, wir hatten nie das Gefühl, in brenzlige Situationen zu kommen, auch nicht bei mehrmaligen Fahrten in der Dunkelheit, die aus Besichtigungsgründen nicht zu vermeiden waren. Als Selbstfahrer hätten wir diese Aufgaben ziemlich sicher kaum bewältigen können.

    Wir konnten immer auf ihn zurückgreifen, dabei drängte er sich nicht auf -er war einfach mehr Fahrer als Guide, was wir allerdings auch gut fanden. Bei den sehr ausgedehnten Besichtigungen in Polonnaruwa z.B. fuhr er uns zu den verschiedenen Stellen, diese konnten wir dann aber alleine und ohne Zeitdruck nach unseren Interessen und Ansprüchen anschauen.

    Wir würden Entsprechendes sicherlich immer wieder mit guide machen, schon weil die Insider-Kenntnisse an ganz vielen Stellen jede Menge Zeit und Nerven sparen und wir würden auch immer wieder Shiran ansprechen, weil wir wirklich sehr zufrieden waren.

    Nur als Ergänzung: wir sind

  • Dodge
    Dabei seit: 1167264000000
    Beiträge: 263
    geschrieben 1490093710749

    Wir waren 2014 und 2015 aufgrund der Sommerferien unseres Sohnes von Mitte August bis Anfang September in Sri Lanka. In der Tat ist es so, daß man an der West/Südwestküste kaum im Meer schwimmen kann, da die Brandung bzw. Strömung zu groß ist. Ausgenommen war Unawatuna, da hier die Bucht durch ein Korallenriff geschützt wird.

    Anfangs waren wir die ersten zwei Nächte zum akklimatisieren in Hikkaduwa und sind dann von dort aus in den Sinharaja Forest/Udawalawe NP/Ella/Nuwara Eliya/Sigiriya und wollten von dort aus die Westküste zurück, um die restlichen Tage in Unawatuna bzw. Hikkaduwa zu relaxen und einwenig "shoppen" zu gehen. Bereits zu Beginn unserer Tour hatte es im Südwesten nur geregnet und so wurde uns geraten, doch an der Ostküste die letzten 5 Tage zu verbringen. Sind dann Richtung Trincomalee gefahren und in Uppaveli gelandet.

    2015 im Prinzip das Gleiche, nur daß wir noch in Polhena bei einem Bekannten in dessen Guesthouse noch einen Stopp eingelegt haben. Desssen Guesthouse lag direkt am Meer, nur durch eine kleine Straße getrennt. Hier war der Strand durch Wackersteine befestigt und zu dieser Zeit war es wegen hohem Wellengang unmöglich in das Wasser zu gehen. Nur an dem recht kleine Polhena Beach (etwa 5 Minuten Fußweg) war dies möglich. Der Strand wird hauptsächlich von den Einheimischen genutzt, die knietief im Wasser stehen, weil viele wohl auch nicht schwimmen können. Das war mir dann doch unangenehm durch die Menge quasi "halbnackt" im Tankini durch die "Menge" ins Wasser zu gehen, während die einheimischen Frauen quasi voll angezogen im Wasser waren (nicht falsch verstehen, soll nicht negativ rüberkommen - aber nackte Schultern sind z. B. in Indien tabu und damit anrüchtig - und Polhena ist eben (noch) nicht ein Touri-Ort, eben nicht Mirissa, nicht Unawatuna, Hikkaduwa etc.)!!!

    Im Wasser selbst war es zu dieser Jahreszeit nicht möglich zu schwimmen: das Wasser war zwar scheinbar ruhig, aber es gab eine wahnsinnige Strömung, die einen an einen, auch mit Wackersteinen befestigten, seitlichen Strandabschnitt getrieben hat.

    Von A nach B kommt man meistens problemlos mit Bus und teilweise auch mit der Bahn (besonders die Strecke Ella - Nuwara Eliya).

    1 Nacht Colombo - wenn man sich Colombo anschauen will, ansonsten warum nicht vom Flughafen direkt zum nächsten Ziel (evtl. mit dem Taxi - hier als Richtlinie http://www.airport.lk/passenger_guide/getting_arround/taxi_service.php).

    3 Nächte Kandy? Finde ich persönlich jetzt zu lang. Was möchtet ihr Euch anschauen? Zahntempel (am besten morgens)? Botanischer Garten?

    2 Nächte Nuwara Eliya? Sind o. k., wenn man vielleicht noch einen Abstecher in die Horton Plains machen will. Zum Wetter im August kann ich dazu nichts sagen, ansonsten meiner Meinung nach sehr empfehlenswert. Ansonsten finde ich Nuwara Eliya jetzt nicht so prickelnd.

    3 Nächte Ella? Ella finde ich jetzt ganz toll, was die Traveller-Stimmung abends betrifft und die tollen Wandermöglichkeiten (Ella´s Rock, Little Adams Peak, Nine Arch Bridge.......). 2016 war ich mit meinem ältesten Sohn für 2 Nächte dort (im November). War ausreichend, nur er wäre gerne etwas länger geblieben (wegen den ganzen Traveller-Mädels und der Live-Music in den Läden).

    2 Nächte Tangalle - war ich selbst noch nicht, nur vorbeigefahren. Dürfte aber vom Meer her ganz o. k. sein, da anscheinend Dondra so eine Art Wettergrenze sein soll.

    Besuch Dondra Head mit Leuchtturm, Blow Hole auch zu empfehlen.

    3 Polhena? Finde ich jetzt zu viel. Zumal wie vor beschrieben, es nicht die richtige Reisezeit für den Beach ist. Und dort ist auch sonst überhaupt nichts. Nur wenige Möglichkeiten zum Essen, wenig Möglichkeiten sich mit Essen/Trinken zu versorgen.

    2 Nächte Mirissa - Kommt hier auch wieder auf das Wetter an. Die Bucht ist nicht durch ein Riff geschützt wie in Unawatuna, aber mittlerweile ähnlich zugebaut. Hier kommt man auch nur über wenige Zugänge an den Strand bzw. muss durch die Anwesen der Restaurants/Kneipen laufen.

    4 Nächte Galle - Schön zu besichtigen, aber 4 Nächte? Auch hier: das Wetter!

    1 Nacht Bentota? O. k., dann ist´s nicht mehr ganz so weit bis zum Flughafen

    1.) Bus, Bahn, TukTuk und evtl. Taxi - keinerlei Probleme. Die "blauen" Busse den roten vorziehen. Die privat busses sind teurer und auch nicht unbedingt schneller wie die blauen. Die Privaten kassieren auch meist noch für das Gepäck extra und fahren erst los, wenn der Bus voll ist. Die roten staatlichen Busse sind die billigsten, meist vollsten und langsamsten. Die blauen sind wohl auch staatlich, halten jedoch nicht an jeder Pupshaltestelle und sind meist nicht so voll, da etwas teurer (aber immer noch billig).

    Was auch eine Möglichkeit ist eine längere Strecke von A nach B zu bewältigen: Es gibt einige Möglichkeiten zu fliegen. Würde ich das nächste Mal in Erwägung ziehen, um schnell von der Westküste nach Trinco zu gelangen. Einfach mal googlen! Teilweise mit Helis!

    2.) Zu der Jahreszeit ganz sicher: Ostküste, ansonsten z. B. Unawatuna (aber wie gesagt, kann auch ganz schön viel regnen). Falls ihr in den Nordosten fahrt, würde ich raten, nicht in Trincomalee direkt zu wohnen, sondern in den nahen Orten Uppaveli oder Nilaveli. Dann auf jeden Fall einen Schnorchelausflug zur Pidgeon Island. Dort gibt es noch ein einigermaßen schönes Riff und bunte Fische, Schildkröten und Schwarzspitzenhaie zu sehen.

    3.) Yala hat, so glaube ich, nur noch im August auf. Im September meist geschlossen wegen der Trockenzeit. Vorher erkundigen. Waren selbst im Udawalawe NP und der war sehr schön.

    4.) Empfehlen kann ich persönlich den Sinharaja Forest, Horton Plains, Pindurangala Rock (der Fels neben dem Sigiriya Rock), Sigiriya Rock,

    Wilpattu NP im Nordwesten (jedoch nicht zu dieser Jahreszeit) und auf jeden Fall Ella (s. o.).

    6.) Die Strände an der Ostküste sind eigentlich recht schön. An der Westküste haben viele Orte Probleme - das Meer holt sich den Strand zurück. Und durch den Monsun eben auch im August/September nicht gerade sicher. Als Schnorchenparadies kann ich Sri Lanka jetzt ganz und gar nicht bezeichnen. Die einzige Ausnahme, war Pidgeon Island - aber bis auf die Haie nicht wirklich sehenswert. Viele Strände sind auch einfach leergefischt.

    Gruß

  • Dodge
    Dabei seit: 1167264000000
    Beiträge: 263
    geschrieben 1490093837503

    Wir waren 2014 und 2015 aufgrund der Sommerferien unseres Sohnes von Mitte August bis Anfang September in Sri Lanka. In der Tat ist es so, daß man an der West/Südwestküste kaum im Meer schwimmen kann, da die Brandung bzw. Strömung zu groß ist. Ausgenommen war Unawatuna, da hier die Bucht durch ein Korallenriff geschützt wird.

    Anfangs waren wir die ersten zwei Nächte zum akklimatisieren in Hikkaduwa und sind dann von dort aus in den Sinharaja Forest/Udawalawe NP/Ella/Nuwara Eliya/Sigiriya und wollten von dort aus die Westküste zurück, um die restlichen Tage in Unawatuna bzw. Hikkaduwa zu relaxen und einwenig "shoppen" zu gehen. Bereits zu Beginn unserer Tour hatte es im Südwesten nur geregnet und so wurde uns geraten, doch an der Ostküste die letzten 5 Tage zu verbringen. Sind dann Richtung Trincomalee gefahren und in Uppaveli gelandet.

    2015 im Prinzip das Gleiche, nur daß wir noch in Polhena bei einem Bekannten in dessen Guesthouse noch einen Stopp eingelegt haben. Desssen Guesthouse lag direkt am Meer, nur durch eine kleine Straße getrennt. Hier war der Strand durch Wackersteine befestigt und zu dieser Zeit war es wegen hohem Wellengang unmöglich in das Wasser zu gehen. Nur an dem recht kleine Polhena Beach (etwa 5 Minuten Fußweg) war dies möglich. Der Strand wird hauptsächlich von den Einheimischen genutzt, die knietief im Wasser stehen, weil viele wohl auch nicht schwimmen können. Das war mir dann doch unangenehm durch die Menge quasi "halbnackt" im Tankini durch die "Menge" ins Wasser zu gehen, während die einheimischen Frauen quasi voll angezogen im Wasser waren (nicht falsch verstehen, soll nicht negativ rüberkommen - aber nackte Schultern sind z. B. in Indien tabu und damit anrüchtig - und Polhena ist eben (noch) nicht ein Touri-Ort, eben nicht Mirissa, nicht Unawatuna, Hikkaduwa etc.)!!!

    Im Wasser selbst war es zu dieser Jahreszeit nicht möglich zu schwimmen: das Wasser war zwar scheinbar ruhig, aber es gab eine wahnsinnige Strömung, die einen an einen, auch mit Wackersteinen befestigten, seitlichen Strandabschnitt getrieben hat.

    Von A nach B kommt man meistens problemlos mit Bus und teilweise auch mit der Bahn (besonders die Strecke Ella - Nuwara Eliya).

    1 Nacht Colombo - wenn man sich Colombo anschauen will, ansonsten warum nicht vom Flughafen direkt zum nächsten Ziel (evtl. mit dem Taxi - hier als Richtlinie http://www.airport.lk/passenger_guide/getting_arround/taxi_service.php).

    3 Nächte Kandy? Finde ich persönlich jetzt zu lang. Was möchtet ihr Euch anschauen? Zahntempel (am besten morgens)? Botanischer Garten?

    2 Nächte Nuwara Eliya? Sind o. k., wenn man vielleicht noch einen Abstecher in die Horton Plains machen will. Zum Wetter im August kann ich dazu nichts sagen, ansonsten meiner Meinung nach sehr empfehlenswert. Ansonsten finde ich Nuwara Eliya jetzt nicht so prickelnd.

    3 Nächte Ella? Ella finde ich jetzt ganz toll, was die Traveller-Stimmung abends betrifft und die tollen Wandermöglichkeiten (Ella´s Rock, Little Adams Peak, Nine Arch Bridge.......). 2016 war ich mit meinem ältesten Sohn für 2 Nächte dort (im November). War ausreichend, nur er wäre gerne etwas länger geblieben (wegen den ganzen Traveller-Mädels und der Live-Music in den Läden).

    2 Nächte Tangalle - war ich selbst noch nicht, nur vorbeigefahren. Dürfte aber vom Meer her ganz o. k. sein, da anscheinend Dondra so eine Art Wettergrenze sein soll.

    Besuch Dondra Head mit Leuchtturm, Blow Hole auch zu empfehlen.

    3 Polhena? Finde ich jetzt zu viel. Zumal wie vor beschrieben, es nicht die richtige Reisezeit für den Beach ist. Und dort ist auch sonst überhaupt nichts. Nur wenige Möglichkeiten zum Essen, wenig Möglichkeiten sich mit Essen/Trinken zu versorgen.

    2 Nächte Mirissa - Kommt hier auch wieder auf das Wetter an. Die Bucht ist nicht durch ein Riff geschützt wie in Unawatuna, aber mittlerweile ähnlich zugebaut. Hier kommt man auch nur über wenige Zugänge an den Strand bzw. muss durch die Anwesen der Restaurants/Kneipen laufen.

    4 Nächte Galle - Schön zu besichtigen, aber 4 Nächte? Auch hier: das Wetter!

    1 Nacht Bentota? O. k., dann ist´s nicht mehr ganz so weit bis zum Flughafen

    1.) Bus, Bahn, TukTuk und evtl. Taxi - keinerlei Probleme. Die "blauen" Busse den roten vorziehen. Die privat busses sind teurer und auch nicht unbedingt schneller wie die blauen. Die Privaten kassieren auch meist noch für das Gepäck extra und fahren erst los, wenn der Bus voll ist. Die roten staatlichen Busse sind die billigsten, meist vollsten und langsamsten. Die blauen sind wohl auch staatlich, halten jedoch nicht an jeder Pupshaltestelle und sind meist nicht so voll, da etwas teurer (aber immer noch billig).

    Was auch eine Möglichkeit ist eine längere Strecke von A nach B zu bewältigen: Es gibt einige Möglichkeiten zu fliegen. Würde ich das nächste Mal in Erwägung ziehen, um schnell von der Westküste nach Trinco zu gelangen. Einfach mal googlen! Teilweise mit Helis!

    2.) Zu der Jahreszeit ganz sicher: Ostküste, ansonsten z. B. Unawatuna (aber wie gesagt, kann auch ganz schön viel regnen). Falls ihr in den Nordosten fahrt, würde ich raten, nicht in Trincomalee direkt zu wohnen, sondern in den nahen Orten Uppaveli oder Nilaveli. Dann auf jeden Fall einen Schnorchelausflug zur Pidgeon Island. Dort gibt es noch ein einigermaßen schönes Riff und bunte Fische, Schildkröten und Schwarzspitzenhaie zu sehen.

    3.) Yala hat, so glaube ich, nur noch im August auf. Im September meist geschlossen wegen der Trockenzeit. Vorher erkundigen. Waren selbst im Udawalawe NP und der war sehr schön.

    4.) Empfehlen kann ich persönlich den Sinharaja Forest, Horton Plains, Pindurangala Rock (der Fels neben dem Sigiriya Rock), Sigiriya Rock,

    Wilpattu NP im Nordwesten (jedoch nicht zu dieser Jahreszeit) und auf jeden Fall Ella (s. o.).

    6.) Die Strände an der Ostküste sind eigentlich recht schön. An der Westküste haben viele Orte Probleme - das Meer holt sich den Strand zurück. Und durch den Monsun eben auch im August/September nicht gerade sicher. Als Schnorchenparadies kann ich Sri Lanka jetzt ganz und gar nicht bezeichnen. Die einzige Ausnahme, war Pidgeon Island - aber bis auf die Haie nicht wirklich sehenswert. Viele Strände sind auch einfach leergefischt.

    Gruß

  • Dodge
    Dabei seit: 1167264000000
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    geschrieben 1490093877667

    Wir waren 2014 und 2015 aufgrund der Sommerferien unseres Sohnes von Mitte August bis Anfang September in Sri Lanka. In der Tat ist es so, daß man an der West/Südwestküste kaum im Meer schwimmen kann, da die Brandung bzw. Strömung zu groß ist. Ausgenommen war Unawatuna, da hier die Bucht durch ein Korallenriff geschützt wird.

    Anfangs waren wir die ersten zwei Nächte zum akklimatisieren in Hikkaduwa und sind dann von dort aus in den Sinharaja Forest/Udawalawe NP/Ella/Nuwara Eliya/Sigiriya und wollten von dort aus die Westküste zurück, um die restlichen Tage in Unawatuna bzw. Hikkaduwa zu relaxen und einwenig "shoppen" zu gehen. Bereits zu Beginn unserer Tour hatte es im Südwesten nur geregnet und so wurde uns geraten, doch an der Ostküste die letzten 5 Tage zu verbringen. Sind dann Richtung Trincomalee gefahren und in Uppaveli gelandet.

    2015 im Prinzip das Gleiche, nur daß wir noch in Polhena bei einem Bekannten in dessen Guesthouse noch einen Stopp eingelegt haben. Desssen Guesthouse lag direkt am Meer, nur durch eine kleine Straße getrennt. Hier war der Strand durch Wackersteine befestigt und zu dieser Zeit war es wegen hohem Wellengang unmöglich in das Wasser zu gehen. Nur an dem recht kleine Polhena Beach (etwa 5 Minuten Fußweg) war dies möglich. Der Strand wird hauptsächlich von den Einheimischen genutzt, die knietief im Wasser stehen, weil viele wohl auch nicht schwimmen können. Das war mir dann doch unangenehm durch die Menge quasi "halbnackt" im Tankini durch die "Menge" ins Wasser zu gehen, während die einheimischen Frauen quasi voll angezogen im Wasser waren (nicht falsch verstehen, soll nicht negativ rüberkommen - aber nackte Schultern sind z. B. in Indien tabu und damit anrüchtig - und Polhena ist eben (noch) nicht ein Touri-Ort, eben nicht Mirissa, nicht Unawatuna, Hikkaduwa etc.)!!!

    Im Wasser selbst war es zu dieser Jahreszeit nicht möglich zu schwimmen: das Wasser war zwar scheinbar ruhig, aber es gab eine wahnsinnige Strömung, die einen an einen, auch mit Wackersteinen befestigten, seitlichen Strandabschnitt getrieben hat.

    Von A nach B kommt man meistens problemlos mit Bus und teilweise auch mit der Bahn (besonders die Strecke Ella - Nuwara Eliya).

    1 Nacht Colombo - wenn man sich Colombo anschauen will, ansonsten warum nicht vom Flughafen direkt zum nächsten Ziel (evtl. mit dem Taxi - hier als Richtlinie http://www.airport.lk/passenger_guide/getting_arround/taxi_service.php).

    3 Nächte Kandy? Finde ich persönlich jetzt zu lang. Was möchtet ihr Euch anschauen? Zahntempel (am besten morgens)? Botanischer Garten?

    2 Nächte Nuwara Eliya? Sind o. k., wenn man vielleicht noch einen Abstecher in die Horton Plains machen will. Zum Wetter im August kann ich dazu nichts sagen, ansonsten meiner Meinung nach sehr empfehlenswert. Ansonsten finde ich Nuwara Eliya jetzt nicht so prickelnd.

    3 Nächte Ella? Ella finde ich jetzt ganz toll, was die Traveller-Stimmung abends betrifft und die tollen Wandermöglichkeiten (Ella´s Rock, Little Adams Peak, Nine Arch Bridge.......). 2016 war ich mit meinem ältesten Sohn für 2 Nächte dort (im November). War ausreichend, nur er wäre gerne etwas länger geblieben (wegen den ganzen Traveller-Mädels und der Live-Music in den Läden).

    2 Nächte Tangalle - war ich selbst noch nicht, nur vorbeigefahren. Dürfte aber vom Meer her ganz o. k. sein, da anscheinend Dondra so eine Art Wettergrenze sein soll.

    Besuch Dondra Head mit Leuchtturm, Blow Hole auch zu empfehlen.

    3 Polhena? Finde ich jetzt zu viel. Zumal wie vor beschrieben, es nicht die richtige Reisezeit für den Beach ist. Und dort ist auch sonst überhaupt nichts. Nur wenige Möglichkeiten zum Essen, wenig Möglichkeiten sich mit Essen/Trinken zu versorgen.

    2 Nächte Mirissa - Kommt hier auch wieder auf das Wetter an. Die Bucht ist nicht durch ein Riff geschützt wie in Unawatuna, aber mittlerweile ähnlich zugebaut. Hier kommt man auch nur über wenige Zugänge an den Strand bzw. muss durch die Anwesen der Restaurants/Kneipen laufen.

    4 Nächte Galle - Schön zu besichtigen, aber 4 Nächte? Auch hier: das Wetter!

    1 Nacht Bentota? O. k., dann ist´s nicht mehr ganz so weit bis zum Flughafen

    1.) Bus, Bahn, TukTuk und evtl. Taxi - keinerlei Probleme. Die "blauen" Busse den roten vorziehen. Die privat busses sind teurer und auch nicht unbedingt schneller wie die blauen. Die Privaten kassieren auch meist noch für das Gepäck extra und fahren erst los, wenn der Bus voll ist. Die roten staatlichen Busse sind die billigsten, meist vollsten und langsamsten. Die blauen sind wohl auch staatlich, halten jedoch nicht an jeder Pupshaltestelle und sind meist nicht so voll, da etwas teurer (aber immer noch billig).

    Was auch eine Möglichkeit ist eine längere Strecke von A nach B zu bewältigen: Es gibt einige Möglichkeiten zu fliegen. Würde ich das nächste Mal in Erwägung ziehen, um schnell von der Westküste nach Trinco zu gelangen. Einfach mal googlen! Teilweise mit Helis!

    2.) Zu der Jahreszeit ganz sicher: Ostküste, ansonsten z. B. Unawatuna (aber wie gesagt, kann auch ganz schön viel regnen). Falls ihr in den Nordosten fahrt, würde ich raten, nicht in Trincomalee direkt zu wohnen, sondern in den nahen Orten Uppaveli oder Nilaveli. Dann auf jeden Fall einen Schnorchelausflug zur Pidgeon Island. Dort gibt es noch ein einigermaßen schönes Riff und bunte Fische, Schildkröten und Schwarzspitzenhaie zu sehen.

    3.) Yala hat, so glaube ich, nur noch im August auf. Im September meist geschlossen wegen der Trockenzeit. Vorher erkundigen. Waren selbst im Udawalawe NP und der war sehr schön.

    4.) Empfehlen kann ich persönlich den Sinharaja Forest, Horton Plains, Pindurangala Rock (der Fels neben dem Sigiriya Rock), Sigiriya Rock,

    Wilpattu NP im Nordwesten (jedoch nicht zu dieser Jahreszeit) und auf jeden Fall Ella (s. o.).

    6.) Die Strände an der Ostküste sind eigentlich recht schön. An der Westküste haben viele Orte Probleme - das Meer holt sich den Strand zurück. Und durch den Monsun eben auch im August/September nicht gerade sicher. Als Schnorchenparadies kann ich Sri Lanka jetzt ganz und gar nicht bezeichnen. Die einzige Ausnahme, war Pidgeon Island - aber bis auf die Haie nicht wirklich sehenswert. Viele Strände sind auch einfach leergefischt.

    Gruß

  • Dodge
    Dabei seit: 1167264000000
    Beiträge: 263
    geschrieben 1490093884503

    Wir waren 2014 und 2015 aufgrund der Sommerferien unseres Sohnes von Mitte August bis Anfang September in Sri Lanka. In der Tat ist es so, daß man an der West/Südwestküste kaum im Meer schwimmen kann, da die Brandung bzw. Strömung zu groß ist. Ausgenommen war Unawatuna, da hier die Bucht durch ein Korallenriff geschützt wird.

    Anfangs waren wir die ersten zwei Nächte zum akklimatisieren in Hikkaduwa und sind dann von dort aus in den Sinharaja Forest/Udawalawe NP/Ella/Nuwara Eliya/Sigiriya und wollten von dort aus die Westküste zurück, um die restlichen Tage in Unawatuna bzw. Hikkaduwa zu relaxen und einwenig "shoppen" zu gehen. Bereits zu Beginn unserer Tour hatte es im Südwesten nur geregnet und so wurde uns geraten, doch an der Ostküste die letzten 5 Tage zu verbringen. Sind dann Richtung Trincomalee gefahren und in Uppaveli gelandet.

    2015 im Prinzip das Gleiche, nur daß wir noch in Polhena bei einem Bekannten in dessen Guesthouse noch einen Stopp eingelegt haben. Desssen Guesthouse lag direkt am Meer, nur durch eine kleine Straße getrennt. Hier war der Strand durch Wackersteine befestigt und zu dieser Zeit war es wegen hohem Wellengang unmöglich in das Wasser zu gehen. Nur an dem recht kleine Polhena Beach (etwa 5 Minuten Fußweg) war dies möglich. Der Strand wird hauptsächlich von den Einheimischen genutzt, die knietief im Wasser stehen, weil viele wohl auch nicht schwimmen können. Das war mir dann doch unangenehm durch die Menge quasi "halbnackt" im Tankini durch die "Menge" ins Wasser zu gehen, während die einheimischen Frauen quasi voll angezogen im Wasser waren (nicht falsch verstehen, soll nicht negativ rüberkommen - aber nackte Schultern sind z. B. in Indien tabu und damit anrüchtig - und Polhena ist eben (noch) nicht ein Touri-Ort, eben nicht Mirissa, nicht Unawatuna, Hikkaduwa etc.)!!!

    Im Wasser selbst war es zu dieser Jahreszeit nicht möglich zu schwimmen: das Wasser war zwar scheinbar ruhig, aber es gab eine wahnsinnige Strömung, die einen an einen, auch mit Wackersteinen befestigten, seitlichen Strandabschnitt getrieben hat.

    Von A nach B kommt man meistens problemlos mit Bus und teilweise auch mit der Bahn (besonders die Strecke Ella - Nuwara Eliya).

    1 Nacht Colombo - wenn man sich Colombo anschauen will, ansonsten warum nicht vom Flughafen direkt zum nächsten Ziel (evtl. mit dem Taxi - hier als Richtlinie http://www.airport.lk/passenger_guide/getting_arround/taxi_service.php).

    3 Nächte Kandy? Finde ich persönlich jetzt zu lang. Was möchtet ihr Euch anschauen? Zahntempel (am besten morgens)? Botanischer Garten?

    2 Nächte Nuwara Eliya? Sind o. k., wenn man vielleicht noch einen Abstecher in die Horton Plains machen will. Zum Wetter im August kann ich dazu nichts sagen, ansonsten meiner Meinung nach sehr empfehlenswert. Ansonsten finde ich Nuwara Eliya jetzt nicht so prickelnd.

    3 Nächte Ella? Ella finde ich jetzt ganz toll, was die Traveller-Stimmung abends betrifft und die tollen Wandermöglichkeiten (Ella´s Rock, Little Adams Peak, Nine Arch Bridge.......). 2016 war ich mit meinem ältesten Sohn für 2 Nächte dort (im November). War ausreichend, nur er wäre gerne etwas länger geblieben (wegen den ganzen Traveller-Mädels und der Live-Music in den Läden).

    2 Nächte Tangalle - war ich selbst noch nicht, nur vorbeigefahren. Dürfte aber vom Meer her ganz o. k. sein, da anscheinend Dondra so eine Art Wettergrenze sein soll.

    Besuch Dondra Head mit Leuchtturm, Blow Hole auch zu empfehlen.

    3 Polhena? Finde ich jetzt zu viel. Zumal wie vor beschrieben, es nicht die richtige Reisezeit für den Beach ist. Und dort ist auch sonst überhaupt nichts. Nur wenige Möglichkeiten zum Essen, wenig Möglichkeiten sich mit Essen/Trinken zu versorgen.

    2 Nächte Mirissa - Kommt hier auch wieder auf das Wetter an. Die Bucht ist nicht durch ein Riff geschützt wie in Unawatuna, aber mittlerweile ähnlich zugebaut. Hier kommt man auch nur über wenige Zugänge an den Strand bzw. muss durch die Anwesen der Restaurants/Kneipen laufen.

    4 Nächte Galle - Schön zu besichtigen, aber 4 Nächte? Auch hier: das Wetter!

    1 Nacht Bentota? O. k., dann ist´s nicht mehr ganz so weit bis zum Flughafen

    1.) Bus, Bahn, TukTuk und evtl. Taxi - keinerlei Probleme. Die "blauen" Busse den roten vorziehen. Die privat busses sind teurer und auch nicht unbedingt schneller wie die blauen. Die Privaten kassieren auch meist noch für das Gepäck extra und fahren erst los, wenn der Bus voll ist. Die roten staatlichen Busse sind die billigsten, meist vollsten und langsamsten. Die blauen sind wohl auch staatlich, halten jedoch nicht an jeder Pupshaltestelle und sind meist nicht so voll, da etwas teurer (aber immer noch billig).

    Was auch eine Möglichkeit ist eine längere Strecke von A nach B zu bewältigen: Es gibt einige Möglichkeiten zu fliegen. Würde ich das nächste Mal in Erwägung ziehen, um schnell von der Westküste nach Trinco zu gelangen. Einfach mal googlen! Teilweise mit Helis!

    2.) Zu der Jahreszeit ganz sicher: Ostküste, ansonsten z. B. Unawatuna (aber wie gesagt, kann auch ganz schön viel regnen). Falls ihr in den Nordosten fahrt, würde ich raten, nicht in Trincomalee direkt zu wohnen, sondern in den nahen Orten Uppaveli oder Nilaveli. Dann auf jeden Fall einen Schnorchelausflug zur Pidgeon Island. Dort gibt es noch ein einigermaßen schönes Riff und bunte Fische, Schildkröten und Schwarzspitzenhaie zu sehen.

    3.) Yala hat, so glaube ich, nur noch im August auf. Im September meist geschlossen wegen der Trockenzeit. Vorher erkundigen. Waren selbst im Udawalawe NP und der war sehr schön.

    4.) Empfehlen kann ich persönlich den Sinharaja Forest, Horton Plains, Pindurangala Rock (der Fels neben dem Sigiriya Rock), Sigiriya Rock,

    Wilpattu NP im Nordwesten (jedoch nicht zu dieser Jahreszeit) und auf jeden Fall Ella (s. o.).

    6.) Die Strände an der Ostküste sind eigentlich recht schön. An der Westküste haben viele Orte Probleme - das Meer holt sich den Strand zurück. Und durch den Monsun eben auch im August/September nicht gerade sicher. Als Schnorchenparadies kann ich Sri Lanka jetzt ganz und gar nicht bezeichnen. Die einzige Ausnahme, war Pidgeon Island - aber bis auf die Haie nicht wirklich sehenswert. Viele Strände sind auch einfach leergefischt.

    Gruß

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