Meine Einsteigerinsel war 1987 Kos.
Generell wäre es aber nicht schlecht zu erfahren, worauf Du wert legst.
Optimal finde ich auch Kreta.
siehste, so unterschiedlich sind die meinungen.
ich liebe kreta. würde aber als anfänger eher rhodos empfehlen.
eben weil alles in kleineren dimensionen vorhanden ist.
sightseeing, kultur, rhodos hauptsadt, schmetterlingstal, tsambika beach, lindos, markt in rhodos, etc.
das langt erstmal für den ersten griechenland urlaub.
wenn man dann nicht genug bekommen hat, kann man auf kreta umschwenken.
denn die insel langt defintiv nicht für 1 urlaub.
@Cape100 sagte:
Was heißt Einsteigerinsel? Einstiegsinseln gibt es genauso wenig wie Einstiegsdrogen.
Quatsch...
Es gibt wirklich "Einstiegsinseln".
Als Einstiegsinseln würde ich die kleinen Inseln empfehlen.
Kreta zB. ist dafür viel zu groß, viel zu weitläufig.
Aber Naxos, Paros, Zakynthos, oder Kos kann man echt empfehlen.
Würde auch sagen, dass es definitv Einsteigsinseln gibt. Ich würde allerdings sagen, dass eine typische Einstiegsinsel per Direkt- bzw. Nonstopflug zu erreichen ist.
Also eher nicht Paros und Naxos. Kos und Rhodos bestimmt, ja.
Anscheinend versteht hier jeder was anderes unter einer Einstiegsinsel. Was jetzt aber die Zeit der Anreise oder die Größe der Insel damit zu tun haben sollen, verschließt sich mir gänzlich. Wenn man lieber direkt fliegt, so ist das ja ok. Aber das hat doch nichts damit zu tun, wie oft ich vorher in Griechenland war. Es sei denn, ich bin vorher noch nie geflogen und fürchte unter Flugangst zu leiden.
Das Kriterium der Größe kann ich noch weniger nachvollziehen. Was man letztendlich auf einer Insel macht, kann jeder selbst bestimmen. Keiner wird gezwungen viel rumzureisen, nur weil die Insel größer ist. Entscheidend ist doch, was ich suche: Ruhe, Party, Natur, Strandleben oder was auch immer. Will ich viel rumreisen und abwechslungsreiche Landschaften sehen oder reicht es mir, einen Radius von wenigen km zu erkunden?
Eine Einstiegsinsel wird es genau so wenig geben wie ein Einstiegsland. Nach Bernds Theorie müsste man wahrscheinlich mit Ländern wie der Schweiz, Luxemburg oder sogar Liechtenstein anfangen, bevor man sich an größere Länder heranwagen darf.
Ich werde Ende des Jahres das erste Mal nach Südafrika reisen. Aber ich bin 52 und in Liechtenstein war ich schon.
Gruß
Bei mir hat es sich eher von "groß" nach "klein" ergeben:
Zuerst Athen + inneres Festland, dann der Peloponnes, drittens Kreta, viertens Rhodos und schließlich Kos.
Für Ende Juli steht nun Korfu auf dem Plan - wieder etwas größer.
@Cape100 sagte:
Wenn man lieber direkt fliegt, so ist das ja ok. Aber das hat doch nichts damit zu tun, wie oft ich vorher in Griechenland war.
Das sagt ja auch niemand.
@Cape100 sagte:
Eine Einstiegsinsel wird es genau so wenig geben wie ein Einstiegsland.
Das ist deine persönliche Meinung, über die man durchaus geteilter Ansicht sein kann. Eine Tatsache ist es sicher nicht.
Mit einem hast du sicherlich Recht: dass es unterschiedliche Auffassungen über eine "Einsteigerinsel" gibt. Manche verstehen offensichtlich darunter eine Insel, die "für Ersttäter geignet ist" und beschreiben daher solche Kriterien.
Ich persönlich verstehe darunter eine Insel, die typischerweise für einen Erstbesuch des Landes vom Touristen ausgewählt wird. Und dabei spielen nun mal Pauschaltourismus und Direktflüge ne große Rolle. Diese Meinung muss man übrigens nicht teilen.
Aber es ist doch nicht zwangsläufig so, dass man als Pauschaltourist beginnt und als Individualtourist endet. Der eine reist lieber pauschal und der ander individuell - mit "Anfänger" oder "Einstieg" hat das doch nichts zu tun.
Hier geht es doch darum, Tipps zu geben, wie man es besser macht und nicht, wie man der Masse am besten folgt. Und wenn ich einen Einstieg für Griechenland empfehlen würde, dann ist es der individuelle. Auf meiner ersten Griechnlandreise habe ich Rhodos, den Peleponnes und Athen besucht, später dann andere Inseln, aber überwiegend Kreta. Kreta kann man auch beim ersten Mal wunderbar individuell bereisen. Das konnte man bereits vor 30 Jahren.
Wenn man sich dann etwas besser auskennt, kann man auch mal einen Pauschalurlaub auf seine Lieblingsinsel machen. Ich würde also genau den umgekehrten Weg wählen.
Gruß
Na ja, da gehen anscheinend die Meinungen auseinander...
Bei mir verlief es übrigens wie von dir geschildert:
Früher weit überwiegend nur individuell verreist (auch aus finanziellen Gründen) - wobei der Flug die weitaus größte Ausgabe war - wenn denn die Anfahrt im eigenen PKW als zu weit erachtet wurde.
Darum auch - was Griechenlandreisen betrifft - Flug bis Athen und von dort aus los im Mietwagen. Übernachtungen wurden spontan gebucht... oder man schlief halt "irgendwo".
Jahrzehnte später dann Rückkehr als Pauschaltourist, wobei das Hotel eher Basishotel für Touren in die nähere oder weitere Umgebung war / ist. Und somit wurden nach einem erneuten Aufenthalt auf dem Peloponnes auch die Inseln "in Angriff" genommen.
Was die Reihenfolge der Auswahl der Inseln betrifft, so habe ich sie hauptsächlich nach dem Gesichtspunkt getroffen: Wo gibt's m. E. am meisten zu sehen. Und somit kam die Folge Kreta, Rhodos und Kos zustande.
(Zwischenzeitlich habe ich aber festgestellt, dass es auf allen drei Inseln sehr viel zu sehen gibt. )
Was nun die Ursprungsfrage des Threads "Rhodos oder Kreta" betrifft, so würde ich für reinen Strandurlaub (ohne gewünschten Mietwagen) Kreta empfehlen.
Für eine Art "Mischurlaub" (Strand + nicht zu weite Touren) hingegen Rhodos, da auch per Bus alles bequem und ohne großen Zeitaufwand zu erreichen ist.
Außerdem gefiel mir das wohl am häufigsten angefahrene Rhodos-Urlaubsziel Faliraki nicht wirklich.
Aber das ist natürlich Geschmackssache.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!