Liebe Bine,
da hast du Recht! Ich halte sogar 3 ÜN für das absolute Minimum. Aber ich bin ja nicht das Tourismus-Büro von Los Angeles.
Vielleicht ist es schon aufgefallen:
In Threads, in denen der User Los Angeles aussparen, poste ich nichts (meistens) .
Hallo,auch ich würde unbedingt die Nationalparks vorbuchen. Ist schon ärgerlich wenn man nur zum Übernachten aus den Parks raus muß. Da kommt schon mal eine Stunde in den Park und eine Stunde aus dem Park bis zur Unterkunft.
In LA war ich 2mal und das hat mir total gereicht. Wenn man nicht unbedingt die Disney Parks oder die Universal Studios besichtigen will gibt es dort nicht so viel zu sehen.
Da wäre höchstens noch Santa Monica interessant.
Den Seqouia würde ich auch rausnehmen und direkt zum Yosemite. ist zwar eine stramme Tour aber machbar. Eventuell in Le Vining eine Übernachtung einplanen mit Besichtigung vom Mono Lake und Bodie (alte Westernstadt).
Riesenbäume kannst du auch im Yosemite sehen (Mariposa Groove). Deshalb würde ich den Seqouia streichen. Und Muir Woods würde auch nicht auf meiner Liste stehen.
@Jürgen
ich fand die Muir Woods schon klasse und den Weg über die Golden Gate mit der Verbindung Saucalito kann man es prima als Halbtagesausflug einplanen. Die Redwoods dort an der Küste sind halt schon ganz anders, mit Höhen von 120 m schon beeindruckend.
Aber alles kann man halt eh nicht in den 1. Urlaub dort reinpacken und die meisten Urlauber kommen eh wieder 
Bine
Ich sehe eigentlich alles anders als Jürgen:
Im Muir Wood kann man die höchsten Bäume der Welt bestaunen. Die Fortsetzungen von Planet der Affen wurden teils dort gedreht.
Um die Nationalparks zu besuchen, sollte man Quartiere in den Parks oder in den Orten bei den Eingängen buchen. Man muss nicht in den einfachen Unterkünften im NP übernachten. Für den Sequoia NP ist Three Rivers prima.
Wenn man schon auf die Mariposa Grove hinweist, muss man auch erwähnen, dass dieser Bereich derzeit gesperrt ist und erst im Sommer wieder eröffnet wird. Die Mammut-Bäume dort sind toll, aber die im Sequoia sind deutlich größer.
Wenn man einen Ausflug nach Bodie empfiehlt, muss man zumindest erwähnen, dass man dorthin ein Stück auf Schotterpiste fahren muss. Denn bei Mietwagen besteht die Gefahr, dass auf unbefestigten Straßen der Versicherungsschutz erlischt.
Und wer behauptet, in Los Angeles gebe es bis auf die Disneyparks, Universal und Santa Monica eigentlich nicht viel zu sehen, war noch nicht in dieser Metropole. Hier als Auswahl meine Lieblingsziele:
1. Mann's Chinese Theatre - bekanntestes Gebäude in Hollywood, dort die bekannten Handabdrücke der Stars, das Dolby Center, Madame Tussauds und Walk of Fame
2. Santa Monica Pier - riesiger Pier mit Trubel und natürlich Strand, Ende der Route 66
3. California Science Center - hier seht ihr das echte Space-Shuttle Endeavour! Wissenschaftmuseum, cool auch für Kinder
4. Schlachtschiff USS Iowa - ein Schlachtschiff als Museum, sehr interessant. http://pacificbattleship.com/
5. Disneyland
5.a) Disney California Adventure - ein weiterer Disney-Park, auch schön, aber kleiner
6. Universal Studios - einfach ein Muss für eine ganzen, langen Tag
7. Whale Watching - Ein empfehlenswerter Anbieter ist Harbor Breeze Cruise neben dem Aquarium in Long Beach, einfach googeln. Man sieht das ganze Jahr Blauwale. Ich habe zwei Blauwalkühe mit ihren Kälbern gesehen und einen einzelnen Blauwal, dazu viele Delfine und einige Seelöwen.
8. Venice Beach - (eine irre Location!)
9. Queen Mary - der Original-Ozeandampfer, jetzt lohnenswertes Museum und Hotel nebst russischem "Scorpion"-U-Boot
10. Six Flags Magic Mountains - Vergnügungspark mit vielen Achterbahnen
11. Ontario Mills Shopping
12. La Brea Tar Pits - hier blubbert mitten in der Stadt Rohöl inTeerlöchern hoch. Klein, aber interessant. http://www.tarpits.org/
13. Rodeo Drive - Shoppen für Betuchte
14. Chinatown - um 900 N Broadway
15. Olvera Street - hier wurde LA 1781 gegründet, heute Einkaufsviertel
16. Ventura Boulevard - Einkaufsstraße
17. Knotts Berry Farm - eher kleiner Park, schön für Kinder, aber auch ein paar Achterbahnen
Hallo Gunnar,
im 1ten Beitrag steht " wir sind rüstige 60er".
Dazu zähle ich auch. Ich halte persönlich nicht mehr allzu viel von Vergnügungsparks. Venice Beach ist auch eher was für jüngere Leute.
Das Manns Chinese Theatre hat mich nicht vom Hocker gehauen.
Walk of Fame ist wohl interessant anzusehen.
Die Geschmäcker sind eben verschieden. Mein letzter Besuch in LA ist auch schon 20 Jahre her.
Da haben mir 2 Aufenthalte voll und ganz gereicht.
Dafür war ich aber schon 5 mal in SF und 5 mal in LV.
Von Mariposa Groove wußte ich nichts das dieser geschlossen ist. Plane auch einen Aufenthalt in Kanada.
Du bist noch nie eine Schotterpiste gefahren. Da hast du einiges verpasst wie Mokee Duck Way, Monument Valley, Cottonwood Canyon Road um nur einige zu nennen.
Auch durch das Valley of Gods führt nur eine Schotterpiste.
Ich habe doch keinen Vorschlag gemacht durch den Canyonlands NP mit einem PKW zu fahren.
In den USA wird man immer auf Schotterpisten stoßen. Wenn man die alle umfahren sollte.
Hallo Bine, Hallo Gunnar, Hallo Jürgen
Wow vielen Dank.....mit so Hilfe habe ich nicht gerechnet.
Also ich bleibe auf jeden Fall bei Muir Woods . Danke Bine
...Los Angeles mmmph-Nachdem Gunnar so tolle Dinge aufgezählt hat, und vor allem es so vor Jürgen verteidigt, reizt es jetzt doch.
Dazu muss ich nun mal den ganzen Plan überarbeiten, was ich da zusammenquetsche..
Apropo Schotterpiste..ist es sinnvoller mit einem SUV zu fahren???
LG
Tina
Hi Tina,
ein SUV ist halt auch teurer und meiner Meinung nach nicht nötig. Die Schotterpiste nach Bodie hatte im Juli 2015 tiefe Schlaglöcher, die unserem Van augenscheinlich nichts ausgemacht haben. Anders unserem Rücken und meinem Kopf. Dummerweise fanden wir alle 4 Bodie wenig überzeugend und empfehlen es deshalb auch nicht.
Wie du hier aber schon gemerkt hast sind Geschmäcker sehr verschieden. Wir fanden LA auch gut und waren deshalb 3 Tage dort, ist aber wie alle Städte in meinen Augen kein Muss. Die Nationalparks gebe ich deutlichen Vorrang, wobei ich Joshua Tree auch nicht so interessant fand. Aber du kannst ja nicht den ganzen Tag nur Auto fahren, irgendwo muss man auch mal Zwischenübernachten und das bietet sich in Yucca Valley nun mal an.
Unsere Highlights waren auf jeden Fall der Horseshoe Bend, Lower Antelope Canyon, Yosemite NP, Narrows Wanderung im Zion NP, Cambria mit Moonstone Beach am Highway No 1 und an Städten Las Vegas und San Diego.
Meiner Meinung reicht auch erst mal eine Übernachtung auf dem Highway No 1 da kann man schon viel sehen. In Monterey auf der Fishermans Wharf (meiner Meinung nach schöner als in San Francisco) könnt ihr lecker eine Chlam Cowder soup (Suppe im Laib Brot) essen.
Dort die Seerobben in der Bay beobachten.
In Morro Bay am Morro Rock lebt eine Familie niedlicher Otter, dort würde ich auch anhalten. Das Castle Inn in Cambria fanden wir klasse und den Sonnenuntergang vom View Point Moonstone Beach unvergesslich.
LG Dagmar
Also für mich war die Frage warum nicht LA mit dem Treadtitelzusatz "viiel Natur" beantwortet
Das ist halt hier immer einerseits das Gute, andererseits die Gefahr dass jeder in seinen USA Urlauben was anderes gesehen/erlebt hat und sowieso jedem was anderes gefällt=> X-Meinungen auf Euch einprasseln.
Fakt ist, dass Eure Ursprungroute weit besser geplant ist, als viele "Anfangsrouten" die hier hereingestellt werden, weil gefühlt min 85% der User den Fehler machen zu viel reinzupacken DAS ist bei Euch definitiv nicht der Fall! Wenn jetzt LA doch dazu kommt, würde ich die Übernachtungen beim Sequoia NP einsparen (wenn es 3 sein müssen 1 Nacht in Page oder Las Vegas)
Ich hatte bei meinen Westküstenaufenthalten immer einen Midsize SUV (ok meine Hostmum wie ich mit 16 dort war hatte keinen...) nicht wg etwaigen Schotterpisten sondern weil einfach der Fahrkomfort meiner Meinung nach besser ist und man doch (zumindest in meinem Fall) viel mehr Zeit im Auto verbringt als daheim.
Wg der Parks, sehe ich es so wie Gunnar (ausser vielleicht bei der Bryce Canyon Lodge die uns wirklich überzeugt hat) ausserdem hat das übernachten in den Parks auch seinen Preis...
lg
Mario
Die "Schotterpisten" bzw. unbefestigten Straßen sind von unterschiedlicher Art und Güte. Das kann sich auch rasch ändern. Fährt mal wieder eine Walze rüber, ist die Strecke besser, fällt starker Regen, ist sie schlechter. Ob man mit einem SUV oder einem PKW fährt, ändert nichts an dem Risiko, dass man seinen Versicherungsschutz unter Umständen verliert. Fährt einen dann ein anderer an oder gibt es sonst einen Schaden, kann es ärgerlich werden.
Ich habe immer versucht, das Risiko abzuwägen. Es gibt unbefestigte Straßen, die muss man in Kauf nehmen, um ein tolles Ziel zu erreichen. Dazu gehört zum Beispiel die Piste durch das Monument Valley und auch die Straße nach Bodie. Als ich allerdings auf den "Devils Golf Course" im Death Valley gefahren bin, fand ich den Zustand der Straße viel zu schlecht und das Ziel für das Risiko nicht lohnend. Ich bin auf dem Devils Golf Course umgedreht.
Und noch einen kleinen Tipp für Jürgen: Die Straßen in dem bedeutendsten Teil des Canyonland NP (Islands in the Sky) sind inzwischen asphaltiert!
Die Frage nach dem Auto ist sicher auch eine Preisfrage. Wir mögen den SUV oder alternativ denVan auch zu Hause sehr und buchten ihn dann auch für den Urlaub. Außerdem hatte unser Sohn einen riesen Spaß den Dogde Durango zu fahren
Wir sind auch mit einem normalen PKW nach Bodie gefahren und mit dem SUV durchs Monument Valley. Es war aber auch anbei Stellen jeweils trocken, kein Schlam und kaum Schlaglöcher. Das würde ich einfach tagesabhängig machen.
LG
Bine
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!
