Hallo zusammen!
Wir haben im August/September 2013 bei Alamo/USA über einen deutschen Vermittler einen PKW der Kompaktklasse gemietet.
Erhalten haben wir einen neuwertigen Ford Focus. Übernahme und Abgabe verliefen problemlos; das Auto war in jeder Hinsicht top.
Bei der Übergabe am Flugplatz versuchte der dortige Mitarbeiter, uns aggressiv mit den unsinnigsten Argumenten zu einem sehr teuren Upgrade und zu allerlei Zusatzversicherungen zu überreden. Wie wir beobachteten, macht er das bei allen so und manche fallen auch darauf rein. Ich habe nach etwa 10 Minuten mit einem „Basta“ abgebrochen und verlangt, das "Rental Agreement" exakt so auszudrucken, wie über unseren Vermittler reserviert und bezahlt. Er meinte, das würden wir sehr bereuen (haben wir natürlich nicht – wieso auch).
Empfehlung: Labern lassen, auf nichts eingehen und das Auto exakt so nehmen, wie zuvor beschlossen und geordert.
Während der Nutzung wurde ein fälliger Ölwechsel angezeigt. Nach Rücksprache mit „Road Assistance“ habe ich den Ölwechsel durchführen lassen; man würde mir den Betrag bei Rückgabe des Fahrzeuges erstatten. Das tat man nicht, sondern versprach, mir einen entsprechenden Scheck zuzusenden. Dies ist trotz mehrfachen Schriftverkehrs bis heute (10 Wochen) nicht geschehen. Alamo vertrat plötzlich die Meinung, nicht ich, sondern der Vermittler sei ihr Vertragspartner. Das ist natürlich Quatsch, denn ich habe das Rental Agreement unterschrieben und alle ggf. weiteren Kosten (und auch Gutschriften) gehen auf meine Kreditkarte und nicht auf das Konto des Vermittlers. Schluss endlich hat der Vermittler die Kosten im Rahmen seiner Pflege der Kundenbeziehung erstattet (und ich werde bei ihm wieder ordern).
Ob das nun eine Spezialität von Alamo ist, kann ich nicht beurteilen - mir fehlt ein aussagekräftiger Vergleich.