• Gunnar1234
    Dabei seit: 1217894400000
    Beiträge: 2878
    geschrieben 1381584777000

    Na, Rotwein-Karl, das ist doch schon eine ganz schön alte Story. Der Ford Escort wurde in den USA nur bis 2003 gebaut und war ein "Compact"-Car...

    Du hast natürlich Recht, dass man oft mit größeren Autos bedrängt wird. Meistens läuft es so ab, dass man gefragt wird, wieviel Koffer man hat. "Oh, zwei große Koffer? Na, dann gebe ich Ihnen doch besser ein richtiges Auto!"

    Oder man appelliert an die Coolheit: "Nur ein Intermediate? Für fünf Dollar am Tag mehr gebe ich Ihnen ein richtig großes Auto!" (zu den 5 $ kommen dann noch die Obelix-Versicherung, Bereitstellungszuschlag, Tax, Walk-In-Fee und andere Tricks dazu, schwups, sind es statt 100 dann 500 $ ) .

    Das ist mir bei Hertz und Alamo wiederholt passiert, wobei ich den "Vorschlag" immer konsequent abgelehnt habe.

    Jetzt buche ich gleich "Premium"-Cars. Problem gelöst... ;-)))

  • Susanne xyz
    Dabei seit: 1125273600000
    Beiträge: 3118
    geschrieben 1381585612000

    Naja, problematisch finde ich, wenn jemand von Abzocke und gar Betrug spricht, der offenbar einem kostenpflichtigen Upgrade zugestimmt hat, dies also auch unterschrieben hat. Dass dies möglicherweise dann deutlich teurer ist, als wenn man direkt beim deutschen Vermittler eine größere Fahrzeugklasse bucht, ist auch überhaupt nicht ungewöhnlich. Prinzipiell finde ich es auch nicht verwerflich, wenn die Mitarbeiter versuchen, so etwas zu verkaufen, man muß halt einfach ablehnen und das war's. Zumal ja gerade Alamo immer dafür bekannt war, dies zu versuchen. Aber oft ist es in der Regel von den großen US-Vermietern auch der günstigste.

    Man sollte auch nicht aus lauter Müdigkeit den Vertrag nicht mal anschauen, bevor man ihn unterschreibt, und ausreichende Englischkenntnisse sollten ME schon vorhanden sein.

    Ich buche seit einigen Jahren in den USA fast nur noch Hertz, aber auch dort kann man hin und wieder schlechtere Erfahrungen machen.

  • MsCrumplebuttom
    Dabei seit: 1434758400000
    Beiträge: 1369
    geschrieben 1381741531000

    Nicht nur den Ford Escort gibt es nicht mehr, den Jeep Cherokee gibt es auch nicht mehr, der heißt mittlerweile Liberty

    Ich tippe mal auf Folgendes: Er hat einen Internediate SUV gebucht (Beispielfahrzeug Ford ESCAPE) und hat sich ein kostenpflichtiges Upgrade auf Standard SUV aufschwatzen lassen (Jeep GRAND Cherokee) und hat dann hinterher natürlich blöd aus der Wäsche geguckt, als er die Abschlussrechnung gesehen hat.

    Daher: Augen auf bei der Mietwagenübernahme! ;)

  • Susanne xyz
    Dabei seit: 1125273600000
    Beiträge: 3118
    geschrieben 1381746153000

    Also den Grand Cherokee (der evtl. gemeint war) gibt's immer noch, den hatte ich auch schon häufiger als Mietfahrzeug. Im Gegensatz zum Liberty ist der Grand Cherokee ein Midsize (bzw. Intermediate), der Liberty nur ein kleinerer Compact SUV.

    Allerdings werden ja diese Modelle immer nur als Beispielfahrzeuge genannt, daher halte ich es durchaus für denkbar, dass ein deutscher Vermittler immer noch veraltete Modelle als Beispielfahrzeuge angibt.

  • MsCrumplebuttom
    Dabei seit: 1434758400000
    Beiträge: 1369
    geschrieben 1381753084000

    Ja klar, den Grand Cherokee gibt's noch, nur halt den Cherokee nicht mehr. Der Grand Cherokee ist mittlerweile eine Klasse höher gerutscht und ist ein Standard SUV, früher war er Midsize SUV.

  • Rotwein 333
    Dabei seit: 1375056000000
    Beiträge: 2
    geschrieben 1381947953000

    Überflüssiges Zitat entfernt!

    @MsCrumplebutton:

    Sorry habe mich vertippt, genauso wie beschrieben war es, ich hatte eine Ford Escape bestellt und bekommen habe ich einen Jeep Grand Cheerokee aufgeschwatzt bekommen. Ist mir auf alle Fälle ein Lehre und für andere ein Warnung!

  • muckli
    Dabei seit: 1359072000000
    Beiträge: 5
    geschrieben 1385461308000

    Hallo zusammen!

    Wir haben im August/September 2013 bei Alamo/USA über einen deutschen Vermittler einen PKW der Kompaktklasse gemietet.

    Erhalten haben wir einen neuwertigen Ford Focus. Übernahme und Abgabe verliefen problemlos; das Auto war in jeder Hinsicht top.

    Bei der Übergabe am Flugplatz versuchte der dortige Mitarbeiter, uns aggressiv mit den unsinnigsten Argumenten zu einem sehr teuren Upgrade und zu allerlei Zusatzversicherungen zu überreden. Wie wir beobachteten, macht er das bei allen so und manche fallen auch darauf rein. Ich habe nach etwa 10 Minuten mit einem „Basta“ abgebrochen und verlangt, das "Rental Agreement" exakt so auszudrucken, wie über unseren Vermittler reserviert und bezahlt. Er meinte, das würden wir sehr bereuen (haben wir natürlich nicht – wieso auch).

    Empfehlung: Labern lassen, auf nichts eingehen und das Auto exakt so nehmen, wie zuvor beschlossen und geordert.

    Während der Nutzung wurde ein fälliger Ölwechsel angezeigt. Nach Rücksprache mit „Road Assistance“ habe ich den Ölwechsel durchführen lassen; man würde mir den Betrag bei Rückgabe des Fahrzeuges erstatten. Das tat man nicht, sondern versprach, mir einen entsprechenden Scheck zuzusenden. Dies ist trotz mehrfachen Schriftverkehrs bis heute (10 Wochen) nicht geschehen. Alamo vertrat plötzlich die Meinung, nicht ich, sondern der Vermittler sei ihr Vertragspartner. Das ist natürlich Quatsch, denn ich habe das Rental Agreement unterschrieben und alle ggf. weiteren Kosten (und auch Gutschriften) gehen auf meine Kreditkarte und nicht auf das Konto des Vermittlers. Schluss endlich hat der Vermittler die Kosten im Rahmen seiner Pflege der Kundenbeziehung erstattet (und ich werde bei ihm wieder ordern).

    Ob das nun eine Spezialität von Alamo ist, kann ich nicht beurteilen - mir fehlt ein aussagekräftiger Vergleich.

  • Herzerl
    Dabei seit: 1192579200000
    Beiträge: 759
    geschrieben 1385467979000

    Also wir haben in USA glaub ich schon alle Auto-Vermieter durchprobiert und vom Service her haben wir keinen wirklichen Unterschied feststellen können. Manchmal gibt's wirklich nette Mitarbeiter und manchmal richtig penetrante Nervensägen.

    Die letzten Male haben wir eigentlich immer bei ALAMO gebucht, da wir über div. Rabatt-Links bis zu 38 % Rabatt bekommen haben und das preislich natürlich unschlagbar war.

    Zweimal hatten wir schon Fahrzeuge, in denen irgendwelche Service-Leuchten angingen, dann sind wir zum nächsten Airport gefahren und haben die Karre einfach ausgetauscht. War jedesmal total problemlos und hat keine halbe Stunde gedauert.

    Ehrlich gesagt käme ich gar nicht auf die Idee mit dem Wagen in eine Werkstatt zu fahren!?

    Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben! (Alexander von Humboldt)
  • muckli
    Dabei seit: 1359072000000
    Beiträge: 5
    geschrieben 1385472703000

    Herzerl: "Ehrlich gesagt käme ich gar nicht auf die Idee mit dem Wagen in eine Werkstatt zu fahren!"

    Vielleicht ja doch, wenn du deinen Urlaub wegen eines Ölwechsels, der in jedem Kaff in 1/2 Stunden erledigt ist, einen halben Tag mit entsprechenden Meilen verbummeln müsstest, um zur nächsten Alamo-Station zu fahren (und zurück).

    Die USA sind nämlich ein ziemlich großes Land - da gibt es schon mal 100 Meilen gar nichts - nicht einmal einen Flugplatz mit Alamo.

    Aber in meinem Beitrag geht es eigentlich darum, dass das zugesagte Verfahren und die Erstattung der Kosten nicht eingehalten wurden.

  • Gila
    Dabei seit: 1094860800000
    Beiträge: 881
    geschrieben 1385494366000

    Hallo,

    Tja der Oelwechsel, im Sommer hatten wir das Auf Vancouver Island. Die Oellampe ging an. Da haben wir festegestellt, auf Vancouver Island gab es keine Vermietstation! Wir haben dann den Oelstand geprüft und festgestellt, dass noch genügend Oel vorhanden war. so sind wie weitergefahren, hätten sonst bei der nächsten Tanke einfach etwas nachgefüllt.

    Vor 2 Wochen in Miami am Sonntag abend von D aus angekommen und dann zur Vermietstation. Bei Alamo war eine Schlange, die bis an das Ende der Halle ging, bei allen anderen Vermitern standen 2-3 Leute. Wir sind dann erst ins Flughafen Hotel und am nächsten Morgen wieder hin. Die Schlange war erheblich kürzer, aber es hat auch noch eine ganze Zeit gedauert. Dann am Schalter von Andy, der hat geredet und geredet, das Auto ist für 4 Leute viel zu klein, es gingen nur 2 Koffer in den Kofferraum usw. Wir hatten ein Midsize SUV gebucht mit allem drum und dran. Der Typ war so penetrant, erst wollte er ein Upgrade für 140 $ dann nur noch 50$. Da wir aber im Sommer einen Ford Escape hatten, wusste ich ja genau wie groß das Auto ist. Ich glaube die erhalten eine nette Provision wenn sie etwas größeres verkaufen, sonst kann es doch nicht sein, das die einzelnen Kunden so bearbeitet werden, auch wenn die wartende Schlange so lang ist. Wir werden nächstes Mal Alamo nicht mehr wählen, sondern wieder Hertz oder Avis.

    Gila

Antworten
Thema gesperrt
Interner Fehler.

Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!