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Hallo Ihr Lieben,
wir (Paar um die 30) waren kürzlich in der USA und haben dort eine Rundreise durch den Südwesten als Selbstfahrer gemacht.
Alles war wunderbar, wenn wir nicht von der Autovermietung Alamo abgezockt worden wären.
Aber von vorne:
Unser Reisebüro hatte uns zugesichert, dass auf uns in der USA bezüglich eines Kfz keine weiteren Kosten zukommen würden. Wir hatten bei Alamo eine Kategorie ausgesucht, wo bequem 2 große Koffer Platz haben würden.
Nach einem 12- stündigen Flug von München nach Los Angeles kamen wir völlig übermüdet bei Alamo an.
Zu unserer Überraschung erklärte man uns dort, dass das Auto, welches wir gebucht hätten, für die unsere Rundreise nicht geeignet wäre....Ziel war es, uns ein größeres Auto, nämlich einen Van aufzuschwatzen. Wir lehnten ab.
Darauf wurde der Herr ab Schalter ganz schön unfreundlich. Wir mussten ewig rumdiskutieren, bis er endlich aufgab. Wir standen, unglaublich aber wahr, fast ne halbe Stunde da rum. Endlich füllte er uns dann einen Vertrag aus, machte hier und da einige Kreuzchen, die wir unterschrieben, nur damit er uns endlich gehen lies.
Der Hammer kam dann draußen.
Der Typ ist nicht mal mitgegangen, der zeigte uns nur grob die Richtung, wo wir uns ein Auto aussuchen sollten.
Da einigem Hin- und Herirren auf dem großen Parkplatz, fanden wir dann einige Autos, die auf unsere Kategorie passten.
Das erste Auto, was wir uns aussuchten, machte von außen einen guten Eindruck. Im Inneren, waren aber schon diverse Amaturen locker...unglaublich, die Verkleidung an der Handbremse z.B. hing nur noch so dran.
Ein anderes Auto war völlig verklebt mit irgendwelchem Zeugs....Getränkereste oder so.
Wir beschwerten uns wieder und endlich bekamen wir einen Toyota, der i.O. erschien.
Das alles hat und ganz schön Nerven gekostet.
Die erste Woche verlief problemlos. Doch dann began ein gelbes Warnlämplein zu leuchten. Was da los war, kann ich Euch gar nicht sagen, weil in dem Auto keine Betriebsanleitung zu finden war.
Wir waren heilfroh, als wir die Kiste nach 2 Wochen am Flughafen von L.A. abgeben konnten. Die Rücknahme war problemlos.
Aber das dicke Ende kommt zum Schluß:
Stellt Euch vor: als wir daheim unsere Kreditkartenabrechnung kontrollierten, stellten wir fest, dass Alamo über 200 Dollar abgebucht hatte und zwar für irgendwelche Versicherungsleistungen, die völlig unnötig waren.
Haben umgehend den Reiseveranstalter verständigt.
Inzwischen haben wir die Hälfte des Geldes wieder, um die andere kämpfen wir noch.
Es ist einfach eine Sauerei, was da abläuft.
Inzwischen haben ich auch im www. einige Leute gefunden, denen es ähnlich ergangen ist.
Jezt wollte ich mal fragen, wie Eure Erfahrungen sind.
LG,
Aida