Ich bin ein wenig verwundert darüber, dass der Drittanbieter freundlich antwortete, dass der Auftrag storniert wurde und kein Geld (von Deiner Karte) abgebucht wurde. Aus meiner gegenwärtigen Sicht hat der Drittanbieter die 14 Dollar ja wohl für Dich bezahlt, sonst würde die Genehmigung wohl nicht erteilt worden sein.
Es ist für mich etwas unverständlich, dass der Drittanbieter zumindest die 14 Dollar nicht von Dir einfordert, also die ihm tatsächlich entstandenen Kosten.
Ich meine...zum einen wäre ich als Drittanbieter sauer, dass der Kunde einen bei mir getätigten Auftrag storniert hat, aber das kann der Kunde offensichtlich machen, aber zum anderen dem Kunden dann auch noch zusätzlich als "Dankeschön" für sein Storno die 14 Dollar obendrauf schenken...das würde ich als Anbieter nicht tun und das ist doch sehr ungewöhnlich.
Ich persönlich würde mir jetzt zwei Optionen auferlegen:
- Den Drittanbieter erneut kontaktieren und gezielt nachfragen, wie es sich mit den 14 Dollar verhält. Sollte er die 14 Dollar einfordern, dann bezahlen und alles sollte gut sein.
- Wenn der Drittanbieter Dir die 14 Dollar allerdings tatsächlich schenken sollte, dann wäre ich vorsichtig, da man auch nicht weiß, wie seriös dieser Anbieter ist und am Ende stehst Du tatsächlich ohne ESTA da.
Für den zweiten Fall würde ich auf jeden Fall ein neues ESTA beantragen und dann dafür die 14 Dollar zahlen. Damit erlischt der vorhergehende Antrag - egal ob bezahlt oder nicht - und Du bist auf der sicheren Seite.
Meiner Meinung nach spricht bei einem erneuten Antrag nichts dagegen, die Genehmigung erneut ohne Probleme zu erhalten.
Was mich allerdings überrascht ist, dass der Drittanbieter Dich so einfach aus dem Vertrag entlässt. Welche Firmen sind heute noch so kulant, vor allem, wenn ihrerseits kein Fehler bei der Vertragserfüllung aufgetreten ist? Es ist ja gerade das Ziel solcher Drittanbieter die Kunden dahingehend zu "täuschen", dass sie bei Ihnen für 79 Dollar statt für 14 den Antrag stellen - damit verdienen sie ihr Geld...