• panguitch
    Dabei seit: 1163980800000
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    geschrieben 1248106642000

    Ich kann nur sagen: wir waren mit ElMonte sehr zufrieden. 4 x hatten wir ein RV in USA und Kanada gemietet (2 x davon von ElMonte). Bisher hatten wir auch jedes Mal eine ordentliche Ausstattung mitbekommen, es sah alles immer wie neu aus.

    Ich hatte schon im Verdacht, dass Roadbear die Abnahme besonders kritisch macht, da ja das Verkaufen im Vordergrund steht und das RV durch die Vermietung günstiger angeboten werden kann. Aber ein Anmietung mit Plastkfolie auf dem Boden, kommt für uns nicht in Frage.

    Die Anzeige des Grey- und Blackwaters hat bei uns auch nicht immer leer angezeigt. Bei ElMonte und den anderen Anbietern hatten wir deshalb noch nie Probleme. Die Abwicklung besonders bei ElMonte war sehr angenehm. Ich kann mich und uns als ElMonte Fan outen. ;)

    Schöne Reise!
  • s.frey2
    Dabei seit: 1539715699219
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    geschrieben 1539716088452

    Wir haben sehr schlechte Erfahrung mit Roadbear gemacht. Wir hatten einen kleinen Steinschlag in der Windschutzscheibe. Welchen man für 85$ hätte reparieren können (haben wir bei einem Mechaniker vor Ort abklären lassen). Roadbear hat aber darauf bestanden, die gesamte Windschutzscheibe zu ersetzen. Natürlich auf unsere Kosten 400$! In anderen Foren habe ich gelesen, dass dies bereits Anderen so ergangen ist. Ausserdem war das Petsonal unfreundlich.

    Ich würde Roadbear nicht weiterempfehlen.

  • Sandymaus1991
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    Beiträge: 1
    geschrieben 1582410436961

    Wir können die vorgenannten schlechten Erfahrungen nur bestätigen bzw. noch toppen. Wir hatten unser Wohnmobil von Road Bear in Denver gebucht. Leider waren wir praktisch von Anfang an über die gesamte Reise mit großen Schwierigkeiten, die sich während unserer Reise immer weiter gesteigert haben, konfrontiert. Im Wesentlichen waren das:

    Ausfall der Energieversorgung schon am 2. Tag. Die Batterien wurden durch das Fahren mit dem WoMo nicht geladen und waren somit praktisch jeden Tag leer. Nur mit einem terminierten und rechtzeitigen laufen lassen des Generators (mindestens 2 1/2 Stunden täglich) haben wir uns dann über das Wochenende beholfen. Toller Auftakt. Die Helpline, die sich in Neuseeland befindet, wo der neue Besitzer von Road Bear ansässig ist, kann man glattweg vergessen - Hilfe kommt von dort keine, sondern nur Originalton: "Wir sollen zwei Tage stehen bleiben (also bis Montagmorgen), dann ist die Hauptvermietstation in Los Angeles wieder erreichbar". Vermittler und Reisebüros werben zwar für die Firma Road Bear und deren Wohnmobile explizit mit „schweizer Qualität“ - nur die gibt es leider schon seit vielen Jahren nicht mehr, da das Unternehmen nach Neuseeland verkauft worden ist. Gleich mal vorweggenommen, hat sich hier unser gesamter Urlaub durch Standtage und Stehzeiten durch das Laden mit dem Generator um 6 Tage verkürzt. Klasse, so stellt man sich einen USA-Urlaub im Südwesten vor!!!!!

    Road Bear hat uns dann am Montagmorgen eine Werkstatt benannt. Diese hat nach ca. 6 Stunden unseren Verdacht bestätigt, dass das ganze ein Fahrzeug- und kein WoMo-Problem ist das er aber nicht reparieren kann. Die Werkstatt hat das Road Bear telefonisch mitgeteilt. Road Bear hat sich aber vehement geweigert, dass wir zur Vermietstation nach Las Vegas fahren, was nur ca. 400 km von unserer Route halbwegs ohne größeren Zeitverlust erreichbar gewesen wäre, um einen Fahrzeugaustausch vorzunehmen. Also fuhren wir unsere Route weiter und haben jeden Tag ca. 3 Stunden täglich (morgens/abends) die Batterien mit dem Generator aufgeladen. Dann traten nahezu jeden Tage neue Schäden auf.

    Die Schließsysteme einer Küchenschublade und zwei Schranktüren lösten sich bereits innerhalb der ersten Tage, so dass viele Ausstattungsgegenstände während der Fahrt durch die Gegend geflogen sind. Wir mussten diese dann tagtäglich "verschnüren" um weitere Schäden zu vermeiden. Andere Einschränkungen wie z.B., dass sich zwei Brenner (Flammköpfe) des Gasofens von der Zuleitung lösten und uns nur noch eine einzige Flamme zur Verfügung stand, folgten. Ferner hatte sich beim ersten Dump gezeigt, dass der Anschlusskrümmer auf dem Abwasserschlauch keinerlei Halt hatte (also war eine Riesensauerei bei jedem Dump angesagt).

    Nach weiteren Telefonaten mit Road Bear wurden uns weitere Werkstätten benannt. Da wir aber bereits schon viele Tage verloren hatten und etliche Nationalparks aus zeitlichen Gründen schon aus unserem Programm streichen mussten, wollten wir nicht noch weitere Tage durch endlose Umwege zu Werkstätten und Standzeiten verlieren.

    Nach ca. der Hälfte der Urlaubszeit fiel zeitweise, und dann mit steigender Tendenz, immer wieder die komplette Energieversorgung des RV’s aus (z.B. Bildschirmfunktion für die Rückfahrkamera, Navigationsgerät und Kühlschrank waren über längere Zeit total inaktiv). Ferner löste sich während der Fahrt immer wieder die dicke Dichtung vom Alkoven bis hinter die Beifahrertüre auf ca. 1,50m. Eine Zurückführung in die Schiene hatte immer nur kurzzeitigen Erfolg; in der letzten Woche hatten wir dann die Dichtung einfach in das RV gezogen und durch die hochgedrehte Seitenscheibe befestigt.

    Also ein ca. vier Monate altes Wohnmobil in einem völlig desolatem Zustand und zu einem horrenden Preis zu vermieten, die weit über den Angeboten von anderen Wohnmobilvermietern liegen, hat uns diesen Urlaub total versauert. Wir haben über unsere Agentur (CU-Camper), die uns zwar in unserer Angelegenheit sehr geholfen haben, unsere in jeder Hinsicht zu recht bestehenden Ansprüche um Regulierung mitgeteilt. Nach vielen Monaten war aber Road Bear lediglich bereit etwa knapp über der Hälfte unserer legitimen Ansprüche zu regulieren.

    Vielleicht hatten wir ein "Monatagsmodell", aber aufgrund dass auch bestehende Ansprüche nicht einmal annähernd reguliert werden, können wir Road Bear in keinster Weise weiterempfehlen.

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