Barbara schrieb:
.............Ich neige aber auch dazu, zu heulen, wenn etwas lange Ersehntes endlich eintritt (z.B. bin ich immer die, bei der die Tränen fließen, wenn der Flieger hier in D endlich abhebt, wenn er in Amerika landet, wenn ich am Grand Canyon stehe oder irgendwas erlebe, auf das ich mich so lange gefreut habe). Mein Mann hat im Laufe der Zeit starke Nerven für diese Situationen entwickelt...
Hallo Barbara! Hallo Hardy!
Ihr sprecht mir im wahrsten Sinne des Wortes aus der Seele. Wir bereisen seit 1988 regelmäßig die USA, mal Osten, mal Norden, mal Süden - und wir finden es immer wieder toll. Als wir 1988 erstmals den Westen bereisten, dachten wir: "Das alles werden wir uns bestimmt nur einmal im Leben gönnen". Und als wir dann zuhause waren, waren wir so berauscht, dass wir bis heute nicht davon losgekommen sind.
Wir sind der Meinung, dass die Landschaften, die man speziell im Westen/Südwesten zu sehen bekommt, einmalig auf unserer Erdkugel sind (und wir haben schon viele Länder bereist). Das Gefühl, am Grand Canyon zu stehen und zur Phantom Ranch herunterzuwandern, im Arches NP zur Delicate Arch zu wandern, den Bryce Canyon zu erkunden oder in San Francisco an der Golden Gate Bridge zu stehen, ist einfach unbeschreiblich und nicht in Worte zu fassen.
Wir waren vor zwei Jahren zuletzt in den USA und haben mittlerweile Entzugserscheinungen entwickelt. So haben wir beschlossen, 2008 wieder über den großen Teich zu fliegen und erst den Indian Summer im Osten und dann noch den Westen zu erleben. Und darauf freuen wir uns schon heute.
Und noch etwas: Wir freuen uns auch auf die Menschen dort und deren Aufgeschlossenheit. Wir hier im unterkühlten Deutschland können uns davon ganz sicher "eine Scheibe abschneiden". Und wenn einige sagen, das wäre eine oberflächliche Freundlichkeit...... Na und? Im alltäglichen Miteinander dort ist es für uns Touristen eine tolle Erfahrung.
Gruß
Elke