• Kerstingvogt
    Dabei seit: 1092528000000
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    geschrieben 1154611823000

    Hat jemand Erfahrung mit der Autofahrt in den Sommerferien von Deutschland an die Costa Brava? Wir sind in diesem Jahr am 14. Juli (Freitag) an die Costa Brava gefahren. Haben Freitag in Lyon übernachtet und sind Samstag weiter gefahren. Freitag bis Lyon kein Thema, alle Autobahnen frei, problemlos. Haben gedacht, die restlichen 500 Kilometer gehen ruck zuck, aber leider war das nicht so. Von einem Stau in den nächsten, 11 Stunden Fahrt. Ist das jedes Jahr so? Wollen evtl. im nächsten Jahr Ende Juni fahren. Da habe weder die Holländer noch die Franzosen Ferien und wir in NRW sind die ersten in Deutschland. Sind unsere Voraussetzungen dann besser? Würde mich über Infos sehr freuen.

    Gruß Kerstin

  • kutte
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    geschrieben 1154680836000

    Hallo!

    Zur Hauptreisezeit ist es naturgemäß voller auf den Straßen. Gerade im Juli/August sind ja nicht nur Deutsche oder Holländer unterwegs, auch die Südeuropäer fahren dann in den Urlaub. Von daher wird es im Juni sicher besser sein. Wenn man dann noch vermeidet, an Hauptreisetagen (insb. Samstags) zu fahren, kann eigentlich nichts schiefgehen.

    Ich bin immer im Juni durch Spanien gefahren und hatte noch nie Probleme mit dem Verkehr, wobei festzustellen ist, dass Anfang Juni die Situation besser ist, als Ende Juni!

  • Kerstingvogt
    Dabei seit: 1092528000000
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    geschrieben 1154687085000

    Danke schon mal für die Antwort. Leider werden die Häuser immer nur von Samstag bis Samstag vermietet, daher müssen wir Freitag oder Samstag fahren. Irgendwie will uns die zündende Idee nicht kommen, wie man das lösen kann. Wir könnten Freitag früh hier weg und dann durchfahren, dann stehen wir aber nachts in Spanien ohne Haus oder Bett, den Schlüssel kriegt man erst ab 16.00 Uhr. Mit Übernachtung in Frankreich stehen wir halt wieder am Samstag auf der Autobahn. Zu den Holländern und Franzosen: 80% der Autos waren aus Holland, Frankreich un Deutschland, dazu noch ein paar Engländer und Dänen. Das war es dann aber. Dahe hoffen wir, dass das etwas entspannter ist, wenn die alle noch keine Ferien haben.

    Freue mich aber über noch mehr Erfahrungen!!!!

  • kutte
    Dabei seit: 1124928000000
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    geschrieben 1154693423000

    Das Problem der SAMSTAGSVERMIETUNGEN kennt man ja auch aus den Ski-Orten. In diesem Fall halte ich es so, dass ich mir eine günstige, nahegelegene Unterkunft suche und dann am Samstag Morgen nur noch max. 1-2 Stunden bis zum Endziel fahren muss.

  • Jael
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    geschrieben 1154719310000

    Eine Idee wäre, nicht in Lyon zu übernachten, sondern noch ein Stück weiter Richtung Spanien zu fahren, und dann an der franz. Mittelmeerküste zu übernachten. Wobei ich natürlich jetzt auch nicht weiß, wo Euch denn die Staukatastrophe ereilt hat (in Frankreich oder schon in Spanien).

    Wir sind mal nach Barcelona mit dem Auto gefahren (Ende Juni allerdings) und haben in Palavas übernachtet. Wir waren zwei Fahrer, so daß uns die ca. 1100km fahren auch nichts ausgemacht haben.

    Gruß, Jael

  • Kerstingvogt
    Dabei seit: 1092528000000
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    geschrieben 1154720226000

    Der Stau hat uns direkt nach Lyon erreicht und durch ganz Frankreich begleitet (Orange, Perpignon usw.). Hab mir auch überlegt, am Freitag durchzufahren und irgendwie fast am Ziel eine Übernachtung zu suchen. Zurück sind wir die 1.350 Kilometer komplett gefahren. Hat zwar lange gedauert, war aber staufrei und daher auch machbar. Eine andere Möglichkeit als die Autobahn will uns auch nicht einfallen, da es da auch nicht viele Varianten gibt. Vielleicht kommt uns (oder jemandem hier in Chat) ja noch der ultimative Geistesblitz. Ansonsten gibt es halt wieder Pauschalurlaub mit Flug. Wäre aber schade, da uns der Urlaub mit Haus ansonsten gut gefallen hat. Selbst im Lidl in LÈstertit haben wir Spaß gehabt. Hab selten einen sol vollen Laden gesehen, aber mit Humor genommen und gut war es. Macht man ja nur einmal im Urlaub. Danke erst mal an alle!

  • reisegern
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    geschrieben 1154911329000

    Warum da so viel los auf der Straße war, kann ich dir sagen:

    Der 14. Juli ist der Französische Nationalfeiertag ;)

  • Kerstingvogt
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    geschrieben 1155057528000

    Hallo reisegern!

    Schon klar, das Problem war ja auch nicht am Freitag den 14. Juli, da sind wir ja super bis nach Lyon gekommen. Schlimm war Samstag der 15. Juli. Wir haben nochmal nachgesehen, sowohl in Holland, England und auch in Frankreich waren Sommerferien. Im nächsten Jahr haben die alle aber Ende Juni noch keine Ferien, vielleicht hilft das ja schon.

    Gruß Kerstin

  • Claus S.
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    geschrieben 1155215468000

    Zitat:

    Wenn man dann noch vermeidet, an Hauptreisetagen (insb. Samstags) zu fahren, kann eigentlich nichts schiefgehen.

    Das halte ich für einen Trugschluß.

    Wir sind einmal an einem Werktag gefahren (über Italien nach Kroatien) und dies sogar in der Vorsaison.

    Es war der Blanke Horror.

    Keins Staus, aber drei Spuren Autobahn, zwei Spuren voller LKWs und die linke Spur voll mit Schmalspurschumies.

    Es war wirklich extrem anstrengend zu fahren, bist Du links, miit vorgeschriebener Geschwindigkeit (oder leicht darüber) gefahren, hast Du im Rückspiegel nur noch die Lichthupen gesehen.

    Da würde ich es doch vorziehen, am WE (LKW-Fahrverbot) zu fahren.

    Grüsse

    Claus

  • Claus S.
    Dabei seit: 1154995200000
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    Zielexperte/in für: Kroatien
    geschrieben 1155215990000

    Zitat:

    Eine andere Möglichkeit als die Autobahn will uns auch nicht einfallen, da es da auch nicht viele Varianten gibt.

    Eine Alternative wäre noch der Autozug.

    Der fährt m. W. bis Narbonne in Südfrankreich.

    Was der Spass kostet, habe ich noch nicht nachgeprüft. Sicher ist es teurer aus mit dem Auto, wenn man allerdings die Benzinkosten (vom Verschleiß des PKW kanz zu schweigen), die AB-Gebühren und die Kosten für die Zwischenübernachtung (auch nicht ganz billig) abzieht, wird es wohl nicht ganz so schlimm.

    Nicht zu vergessen, dass Du so auch ein oder gar zwei Urlaubstage sparst, da Ihr ja dann (hoffentlich) ausgeschlafen in Südfrankreich ankommt.

    Grüsse

    Claus

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