Persönlich keine Erfahrung.
Folgendes würde ich beachten:
-) Dichtheit der Maske. Das ist erfahrungsgemäß immer so eine Sache bei Vollmasken. a) muss sich die an möglichst alle Gesichtsformen anpassen können, verläuft sie naturgemäß viel im Bartbereich
-) Ausblasevolumen gut durch die Innenmaske beschränkt? Ansonsten kanns zur Pendelatmung kommen.
-) Verfahren wenn doch mal Wasser in die Maske eindringt?
-) Vezerrtes Blickfeld an den Rändern? Das tritt nämlich zB bei unsren Atemschutzmasken der Feuerwehr auf, die ähnlich aufgebaut/gewölbt sind. Keine Ahnugn obs dich stört, bzw muss man sich eingewöhnen.
-) kein Druckausgleich möglich
Versteh jetzt nicht wirklich, was an den 3m Tauchtiefe toll sein soll. Mit den üblichen Masken gehts bis 40m und mehr. Vermutlich saugt sich das Ding dann aber bei dem großen Volumen derb ans Gesicht und/oder bekommt Probleme mit der Dichtheit. Ausserdem kommt da sowieso die fehlende Möglichkeit zum Druckausgleich hinzu. Tieferes Freitauchen somit passe. Wär für mich eher ein Manko.
Wenns dir nur um die Rundumsicht geht, dann gibts auch bei den herkömmlichen Masken Bestrebungen Richtung mehr Rundumsicht. Sieh dir zB mal die Aqualung Infinity, Mares i3 etc. an.
Bei einem Preis, der 1/10 jenes beträgt, der für Vollpreismasken im Tauchbereich üblicherweise aufgerufen wird, wäre ich erlich gesagt ausserst skeptisch.
Hat besagter Ralf nicht eine Maske zum Probieren, wenn er sie dir schon so ans Herz legt?
Meine persönliche Erfahrung und Einstellung zu (teils subjektiv) sichterweiternden Methoden wie transparente Rahmen, Seitengläser, gewölbte Gläser: Lenken nur vom eigentlichen Geschehen vor einem ab und wenns schlecht hergeht zum Teil richtig störende Lichtreflexionen ... vorallem beim Schnorcheln, wo die Maske immerwieder zu einem Teil über Wasser ist.