@bumblebee sagte:
Muss man das "Zu Zwecken des Kulturaustausches" irgendwie belegen?
Ich nehme an, dass damit z.B. Statuen gemeint sind, die in einem Buddhistischen Tempel im Ausland aufgestellt werden, oder in einem Museum, etc. Das muss man garantiert belegen.
@bumblebee sagte:
Wäre ich Buddhist, wieviele dürfte ich ausführen?
Keine Ahnung. Aber ich denke, nur haushaltsübliche Mengen, also für die private Verwendung. Mir sind auch im Großhandel noch nie Buddhastatuen aus Thailand untergekommen, das meiste kommt aus Indonesien, manches auch aus Myanmar od. Sri Lanka.
@ronjaT: Buddha als Nachttisch-Lampe mit am Kopf eingeschraubter Glühbirne find ich mega-geschmacklos. Ob eine Buddhastatue als Dekoration generell in ein westliches Wohnzimmer gehört oder nicht, ist natürlich Ansichtssache. Nach Thail. Auffassung jedenfalls nicht, denn jedes Buddha-Bildnis ist "beseelt", da wohnt also wer drinnen.
Ich bin kein besonders religiöser Mensch, ich würde mich nicht als Christ und schon gar nicht als Katholik bezeichnen. Dem Buddhismus nähere ich mich i.d. letzten Jahren mit vorsichtiger Neugier und großem Interesse. Deshalb finde ich es ok, dass in meinem Wohnzimmer ein ca. 75 cm großer Sandstein-Buddha steht und im Vorzimmer ein dreiteiliges Buddha-Relief aus Holz hängt. Das Relief ist übrigens vom Nachtmarkt in Hua Hin.
Steinigen will ich Dich wegen Deiner Ansichten jedoch nicht, das ist ja was aus der Gebrauchsanweisung für's Christentum (genannt Bibel).