• wiesenwanze
    Dabei seit: 1129161600000
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    geschrieben 1143122438000

    Hallo,

    nochmals zum Thema Hepatitis, es is t richtig wie saric09 schreibt aber ich sehe es aus einem anderen Blickwinkel.Ich bin kein Arzt aber dafür aus der Medizin und habe ständig mit Krankheitserregern zu tun und wäge das Nutzen / Risiko einer Impfung immer ab.

    Wenn man danach geht, muß man sich auch gegen Tollwut impfen lassen, die auch sehr verbreitet in Thailand ist oder Typhus.Desweiteren gibt es Erkrankungen die für den Menschen tödlich sein können und gegen die es keine Impfungen gibt wie die Echinococcose, der kleine Hundbandwurm, Übertragung durch den Hund. Wenn man betsimmte Hygienregeln beachtet wie keine rohen Muscheln essen, nur abgekochtes Wasser und gegarte Speisen zu sich nimmt kann man das Infektionsrisiko gering halten od sogar ausschließen.Viren benötigen ein bestimmtes Klima um außerhalb einer Zelle eines Lebewesens zu überleben.

    Ich habe mal einen Auszug vom auswertigen Amt angehangen zur Hepatitis A. Wie gesagt jeder muß das mit sich selber ausmachen und einen Arzt zu Rate ziehen wie ich schon schrieb.

    Das mit den Kosten ist heut zu Tage bei der wirtschaflichen Lage gar nicht so abschlägig, viele sparen sehr um sich so eine Reise noch leisten zu können und wenn es nicht unbedingt sein muß!

    Hepatitis A

    Bitte beachten Sie in jedem Fall den untenstehenden Haftungsausschluss.

    Die Infektion

    Das Krankheitsbild

    Die Diagnose

    Die Therapie

    Prophylaxe und Impfung

    Umgang mit Hepatitis A-Kranken

    Gelbsucht anderer Ursache

    Die Infektion:

    Die Hepatitis A (infektiöse Gelbsucht mit dem Virustyp A) ist eine weltweit, besonders in den Tropen, verbreitete Virusinfektion der Leber. Die Gelbfärbung ("Gelbsucht") ist am Augapfel und oft auch an heller Haut beim Erkrankten gut sichtbar. Sie ist durch den Gallenfarbstoff bedingt, den die Leber nicht ordentlich verarbeiten kann. Die Viren werden über den Darm ausgeschieden und die Infektion wird dann vom Mensch zu Mensch durch engen sozialen Kontakt (Berührung), durch die Nahrung (z.B. Muscheln), durch infiziertes Wasser oder nichtgekochte Speisen direkt übertragen.

    Das Krankheitsbild:

    Die Erkrankung verläuft besonders bei Kindern recht häufig unbemerkt oder sehr leicht. Erwachsenen macht die Erkrankung jedoch im akuten Stadium unangenehme Beschwerden einer Allgemeininfektion (z.B. andauernde Kreislaufprobleme, Schwäche, Übelkeit, Durchfall oder auch psychische Reaktionen). Sie ist zu Beginn immer ansteckend und bedingt oft längere Arbeitsunfähigkeit über Monate. Die Inkubationszeit beträgt ca. zwei Wochen bis zwei Monate, Todesfälle an Hepatitis A allein sind extrem selten. Eine hohe Zahl von Erkrankungen verläuft unbemerkt, zum großen Teil auch in der Kinder- oder Jugendzeit, und hinterläßt einen lebenslangen Schutz (keine Impfung notwendig!).

    Die Diagnose:

    Zur Untersuchung auf Hepatitis A gehören, falls möglich:

    - ärztliche Untersuchung, Fieber messen, Urinfarbe (dunkel?), Stuhlfarbe (grau-weiß?)

    - Ultraschalluntersuchung (Lebergröße?, Leberveränderung?, Gallensteine?, Gallenstau?)

    - Blutlaborwerte: Blutbild, Blutsenkung, Leberwerte (OT, PT, g -GT, AP),

    Malariateste (Blutausstrich/"dicker Tropfen")

    Zum Beweis einer Hepatitis A gehören Antikörpernachweise im Blut:

    - Anti-HAV, ggf. Anti-HAV IgM

    Die Therapie:

    Eine spezifische Therapie bei dieser Viruserkrankung gibt es nicht. Jedoch können auch hier, wie bei jeder anderen Virusinfektion, symptomatische Therapien den Patienten ganz wesentlich entlasten (Pflege, Kreislaufstütze, leichte Diät, Bettruhe und allgemeine Pflege). Jedenfalls ist Alkohol in keinem Fall erlaubt, da dieser das Krankheitsbild wesentlich erschweren kann. Dies gilt auch für Medikamente, die möglicherweise leberschädigende Wirkung haben. Zur medizinischen Kontrolle gehören neben allgemeinmedizinischen Untersuchung auch die Kontrolle der Laborwerte, insbesonde der sogen. "Leberwerte", die im typischen Fall zunächst hoch sind und dann, je nach Krankheitsverlauf, zögerlich über Wochen abfallen bis zum Normalwert. Die Diätvorschriften (insbesondere Alkohol!) sollten noch Monate weiter beachtet werden, um einen späten Rückfall nicht zu riskieren.

    Prophylaxe und Impfung:

    Prophylaxe gegen Hepatitis A war früher durch g -Globuline möglich, die aber nur eine sehr kurze Wirkzeit von drei bis sechs Monaten aufwiesen. Inzwischen sind sehr gute Impfstoffe verfügbar, die einen mindestens 10 Jahre anhaltenden Schutz hinterlassen, wenn das Impfprogramm nach folgenden Vorgaben durchgeführt wird:

    Zunächst eine Injektion (Oberarm) und dann nach je nach Präparat 6 - 12 Monaten eine zweite Injektion. Die erste Injektion hinterläßt einen vollständigen Schutz, der aber zeitlich auf ein ½ bis 1 Jahr befristet ist. Neuerdings ist die Impfung gegen Hepatitis A und Hepatitis B durch die Gabe eines Kombinationsimpfstoffes möglich, der - wegen der Hepatitis B-Komponente, dreimal (!) verimpft werden muß (2. Impfung nach 4 Wochen, 3. Impfung nach 6 - 12 Monaten). Die Impfstoffe werden nach aller Erfahrung und allen Veröffentlichungen hierzu gut bis sehr gut vertragen und können mit allen anderen Impfstoffen, die reisemedizinische Wichtigkeit haben, gleichzeitig verabreicht werden. Da viele nicht wissen, ob bei ihnen Schutz vorliegt, gilt folgende Regel:

    Ab dem 50. Lebensjahr soll man mit einem Antikörpertest aus dem Blut klären, ob schon natürlich erworbener Schutz besteht (selten, aber möglich).

    Bei Nachweis von schützenden Antikörpern ist eine Impfung nicht gefährlich, aber überflüssig.

    Allgemeine Prophylaxe gegen Hepatitis A besteht im Vermeiden von entsprechend infizierten Nahrungsmitteln oder Trinkwasser bzw. deren Aufbereitung: nach dem Kochen sind Trinkwasser und Nahrungsmittel sicher frei von Hepatitis A-Virus.

    Umgang mit Hepatitis A-Kranken:

    Direkten Umgang mit Hepatitis A-Kranken sollten nach Möglichkeit nur Personen haben, die gegen Hepatitis A geimpft sind oder einen natürlichen Schutz besitzen. Aber auch diese sollten folgende Regeln kennen und beachten bzw. für ihre Beachtung sorgen:

    - Ausgeprägte Hygiene, insbesondere im Toilettenbereich, da die Hepatitis A-Viren beim Kranken durch den Stuhlgang ausgeschieden werden. Also: häufig und gut Hände waschen, desinfizierende Seife, Bürste. Für den Kranken oft frische Handtücher, eigene (!) Toilette.

    - Bei Allgemeinsymptomen der Pflegepersonen (Fieber "Grippe", noch keine Gelbsucht) bitte selber auch beim Arzt die Leberwerte kontrollieren lassen, selber keinen Alkohol trinken, da dieser bei einer möglichen Infektion die Erkrankung wesentlich verschlimmern könnte.

    - Für den Hepatitis A-Erkrankten gilt: Schonung, eigene Toilette, Bettwäsche und Wäsche auskochen lassen. Strikte persönliche Hygiene (eigene Hände!), Hygiene im Toilettenbereich, in Küche, beim Essen. Nach Eintritt der Gelbverfärbung ist die Ansteckungsgefahr innerhalb weniger Tage nicht mehr vorhanden.

    - Sofort zu Beginn der Erkrankung bzw. dann, wenn die Verdachtsdiagnose aufkommt, prüfen, bzw. prüfen lassen, ob eine Impfung oder ein anderweitiger Schutz medizinisch noch sinnvoll ist. Dies ist mit den neuen Impfstoffen (s.o.) praktisch immer gegeben, deswegen hier möglichst keine Zeitverzögerung.

    Gelbsucht anderer Ursache:

    Eine Gelbverfärbung von Augapfel und Haut ist nur Symptom, daß bei verschiedenen Erkrankungen auftritt, wie z.B. andere Virusinfekte der Leber, Gallensteine, Bakterieninfekte der Leber oder Gallengänge, Malaria oder andere Gründe für Blutzellschäden. Entsprechend können dann Ultraschalluntersuchungen, weitere Labortests sowie andere Maßnahmen zur Diagnostik notwendig werden. Ggf. können auch spezielle Antibiotika die richtige Therapie sein.

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    * auf längere Aufenthalte und auf die jeweiligen Hauptstädte zugeschnitten; für kürzere Reisen und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten

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    * trotz größtmöglicher Bemühungen nicht unbedingt umfassend, genau und aktuell

  • Mistaya
    Dabei seit: 1118793600000
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    geschrieben 1147005403000

    Huhu,

    ich weiß der Thread hier ist schon etwas älter, aber ich möchte gerne noch etwas zum Thema Impfkosten beitragen. Ich war vor 2 Wochen beim Arzt und habe mich gegen Hepatitis A+B impfen lassen, da ich auch in ein paar Wochen nach Thailand fliege. Auf jeden Fall ging ich davon aus, dass ich für die Impfung zahlen muss, aber mein Arzt erklärte mir, dass seit diesem Jahr die Krankenkasse die Kosten dafür übernimmt. Ich denke dann ist es keine Frage mehr, ob man sich impfen lassen sollte.

    Viele Grüße

    Mistaya

  • Wolke777
    Dabei seit: 1146355200000
    Beiträge: 313
    geschrieben 1147016575000

    hi ! was hast Du denn für eine Krankenkasse ? Ist das manchmal Beruflich bedingt ? War vor einer Woche beim arzt und hab den grünen Schein für die apotheke bekommen , das heisst selbst zahlen ? Viele Grüsse Moni

  • mpenzi_18
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    geschrieben 1147016778000

    Mir ist das auch das neueste das die Hepatitisimpfung von den Krankenkassen übernommen wird!

    Ich bin nicht geboren worden, um so zu sein wie andere mich gerne hätten!!!
  • Merz
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    geschrieben 1147022691000

    @Mistaya,

    ist mal wieder skandalös, wie das Geld der Versichertengemeinschaft dazu missbraucht wird, Hobbies (Reisen ist ja ein Hobby) zu finanzieren.

    Aber so ist das bei den GKV´s.

    M.E. kann diese Kosten jeder selber bezahlen, da es sich um ein privates Vergnügen handelt. Wer es sich nicht leisten, der sollte lieber in die schöne Eifel fahren.

    Welche Kasse ist es denn, die das Geld so verschleudert ?

    Geimpfte Grüsse

    Merz

    Mai 2014:Hongkong- Hua Hin - Bangkok+++Rettenberg +++ so viele Bekloppte - so wenig Therapeuten+++den Blinden hilft der Blindenhund - für Dumme gibt es keine Hunde
  • Mistaya
    Dabei seit: 1118793600000
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    geschrieben 1147032116000

    Bin bei der IKK versichert, allerdings als Studentin, weiß nicht, obs da andere Leistungen gibt.

    @ Merz

    Ich habe bestimmt nicht darauf bestanden, die Impfung kostenlos zu bekommen! Ich war sogar darauf eingestellt, dass ich sie selbst zahlen muss und war sehr überrascht, als mein Arzt mir mitteilte, dass die Krankenkasse das übernimmt. Fühle mich von deinem Wortlaut etwas angegriffen!! :?

  • TEDINNISSEN
    Dabei seit: 1113955200000
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    geschrieben 1147037262000

    Hallo Hallo :shock1: :shock: :shock:als wenn man sich gesundheit für geld kaufen könnte,na man solte sich auf jeden fall Imfen lassen .Denn wenn du ein mal riechtig krank bist dann geht das gejammere erst los ach hatte ich mah die paar euros ausgegeben. Aber jetzt ein Tip fahrt in die Niederlande da ist die Infung fur 41,99 euro zu haben auf Rezept vom Arzt ,bei uns ist nicht nur der Kaffe billig

    ted
  • chriwo
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    geschrieben 1147093989000

    Hallo,

    da ich im Oktober nach Thailand fliege (auch zum ersten Mal) habe ich mich bei meiner Krankenkasse erkundigt wie das mit der Kostenübernahme der Kombi-Impfung a+b ist und habe erfahren, dass nicht in allen Bundesländern die Kosten übernommen werden, jedoch in Baden Württemberg, wo ich wohne. Das hängt also nicht unbedingt mit der Krankenkasse zusammen sondern ist wohl irgendwie ausgehandelt worden. Naja, mir soll es recht sein.

    Gruss

    Christa
  • Merz
    Dabei seit: 1110067200000
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    geschrieben 1147193092000

    @Mistaya,

    musst Du aber nicht, denn Du bist ja keine Krankenkasse, die Gelder verschwendet bzw. nicht sachgerecht einsetzt.

    Gruss

    Merz

    Mai 2014:Hongkong- Hua Hin - Bangkok+++Rettenberg +++ so viele Bekloppte - so wenig Therapeuten+++den Blinden hilft der Blindenhund - für Dumme gibt es keine Hunde
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