@vonschmeling
ein schöner satz:"... ich passe mein Verhalten den Möglichkeiten an."
anders herum wäre es doch sinnvoller.
wenn die türkischen ladenbesitzer sich den gegebenheiten anpassen würden.
vielleicht, indem man in bars happy hour einführt, damit die touristen wenigstens dann aus den hotels kommen.
oder außerhalb der hotels vielleicht ein paar kulturelle highlights anbietet, damit man die gäste aus den hotels in die umgebung locken kann.
wenn man die gäste nicht massiv dazu zwingen würde, leder- und schmuckfabriken zu besuchen, sondern den besuch mit anderen dingen verknüpft, um den auslfug "attraktiver" zu gestalten.
ich habe ein ganz kleines bißchen das gefühl, dass man in der türkei den "bogen ein wenig überspannt" hat. man hat den (deutschen) touristen ein bißchen zu oft versucht, zu melken. irgendwann ist dann mal das ende der fahnenstange erreicht.
und schlagzeilen, wie damals mit marco aus uelzen, wie berichte über urlauber, die in gefängnissen gelandet sind, weil sie steine gesammelt haben, oder die beim teppichkauf übers ohr gehauen wurden,
tragen nicht gerade zu einem positiven image des (eigentlich wirklich sehr schönen) landes bei.
sicherlich gibt es derartigen probleme in anderen ländern, wie ägypten, auch. und man könnte diese problematik auch anführen.
aber die sache wird ja dadurch nicht besser, dass man auch noch andere "problemkinder" findet.