...Bilder der "Antalya-Raketen" wurden doch gar nicht veröffentlich. Auch nicht vom Schaden...
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Von den "Rakten" zwar nicht, aber vom "großen" Schaden sehr wohl, hier und hier z.B.
Des sieht ja eher nach nem Unfall mit selbst gebastelten Feuerwerkskörpern als navch sonstwas aus.
Jedenfalls kam es Herrn E. ganz zufällig grad recht für die Reden die er. Bei seinem Wahlkampf - Werbe - Besuch zur gleichen Zeit in Konya hielt.
Welchen Schaden hätte das wohl an nem Tanker in größerer Entfernung gemacht? Bisserl Lackkratzer?
Wo sind Eure Bedenken, wenn wieder mal eine Flüchtlingsunterkunft abbrennt oder sich 80 Rechte auf FB zur Jagd auf Menschen verabreden?
Dass manchen hier die Antwort, es sei alles eine Verschwörung der deutschen Behörden, besser gefällt, wundert mich ehrlich gesagt, nicht. Aber dann gehts doch da hin, wo alles so viel besser ist und wos nicht die gravierenden Probleme gibt, die euch offensichtlich so einschränken.
Ich möcht ausserdem noch an die Situation erinnern, wo das AA beim islamischen Frühling Reisewarnungen für Ägypten herausgab und die Veranstalter die Urlauber ausflogen. Da haben sich fast alle über den Abbruch und das verlorene Geld aufgeregt.
Ja wisst ihr überhaupt, was ihr wollt?
rumsstein:
Florian80w:
Hotel treffen wäre ein Einzelschaden gewesen. Geht's noch? Ein Hotel mit möglicherweise hunderten von Gästen ein Einzelschaden? Vor dem Posten bitte Hirn einschalten!
@ rumsstein: Gute Parallele dazu ist der gestrige ARD-Film "Terror". Sollten diese Raketen einen auf Reede liegenden Tanker getroffen haben, mit zuerst Feuer an Bord und dann Auseinanderbrechen und Ölpest in der Antalya-Bucht, wäre das der besagte Kollateralschaden gewesen, mit monatelang nachhaltigen Auswirkungen auf Ökosystem und Tourismus. Rakete auf Hotel hätte dort paar Tote und Verletzte erzeugt, also lokal begrenzten Schaden.
Leider ist es terroristische Strategie, mit möglichst geringem Aufwand möglichst viel Schaden anzurichten.
Vielleicht sollte einfach mal auf dieses ganze "was wäre wenn"-Geplänkel verzichtet werden.
Die Faktenlage ist jedenfalls:
Ja, es gab einen Angriff!
Nein, es waren keine Touris in der Nähe!
Darüber hinaus:
Ja, es kann(!) zukünftig passieren das Touristen (oder unmittelbar touristische Zonen) ins Visier genommen werden...aber diese Gefahr ist quasi konstant seit vielen Jahren gegeben und trifft zudem auf viele andere Destinationen zu.
Welchen Schaden hätte das wohl an nem Tanker in größerer Entfernung gemacht? Bisserl Lackkratzer?
Wo sind Eure Bedenken, wenn wieder mal eine Flüchtlingsunterkunft abbrennt oder sich 80 Rechte auf FB zur Jagd auf Menschen verabreden?
Solche Vorgänge kann man ja absolut nicht mit den Dingen vergleich die in der Türkei ablaufen. Wenn in Ostdeutschland eine Flüchtlingsunterkunft abbrennt, dann wird aber auch keine Nachrichtensperre verhängt. Und hier in Deutschland werden nicht tausende mutmaßlich Unschuldige auf einen Schlag ohne Verfahren für Monate in Haft genommen und es verlieren nicht 100.000+ Leute von jetzt auf gleich ohne Rechtsgrund den Job weil diese einer Gesinnung angehören die Frau Merkel nicht passt.
xxxediert oder möchtest Du auch Post bekommen wie Herr Böhmermann?xxxx
Sorry, das können wir hier so nicht stehen lassen
Wie schon Florian80w richtig erwähnt hat: Die Raketen hätten auf einem Öltanker einen großen Schaden anrichten können. Brand oder Ölpest. Man sieht doch deutlich, dass in der getroffenen Metall-Wand lauter Löcher drin sind. Menschliche Körper hätten diese "Splitter" wie Butter durchschnitten. Tote und Verletzte wären die Folge gewesen.
Das "Problem" das ich mit der Türkei habe liegt darin, dass man versucht alles unter den Teppich zu kehren anstatt offen zu kommunizieren. Bei Schuldzuweisungen ist die Regierung der Türkei immer direkt dabei. Nur Fehler einzugestehen schafft man dort scheinbar nicht. Egal ob es sich um einen Anschlag, die Kurdenfrage oder den Völkermord handelt.
Die schwer verständliche Ambivalenz der Türkei zeigt die aktuelle Politik: Türkei ist NATO-Mitglied, NATO und IS sind Todfeinde, dennoch tolerierte/unterstützte die Türkei sowas wie Ölexporte des IS und damit dessen Finanzierung über ihr Territorium. Türkei ist gleichzeitig in ihrer NATO-Rolle Stützpunkt für Aufklärung und Luftangriffe gegen IS. Die NATO unterstützt die syrischen Kurden im Kampf gegen IS, die Türkei kämpft sogar auf syrischem Gebiet gegen die Kurden als deren erklärte Todfeinde. Man kann es gewissen Gruppen kaum verdenken, dass sie (nach ihrer Denkweise) durch gewisse Taten versuchen, der Türkei Schaden zuzufügen, und sowas klappt nun mal gut im Tourismusbereich.
Florian80w, es ist nun gut mit abstrusen Theorien und Vermutungen. Du führst hier mit einem gewissen Halbwissen viele verschiedene Dinge anscheinend zusammen die in Deinem Kopf und Deinem Weltbild zusammen gehören, aber wahrscheinlich von der Wirklichkeit meilenweit entfernt sind.
Es gibt sicher einfachere Mittel den türkischen Tourismus noch tiefer in eine Krise zu stürzen als den Versuch mit eher laienhaften Geschossen einen Tanker zu versenken um damit die gesamte Küstenregion zu verseuchen ....
Es ist sicher nicht verkehrt manche Dinge anzusprechen und auch kritisch zu sehen, aber ich denke das hier ist für diese Theorien weder das richtige Umfeld noch das entsprechende Publikum. Es sollte hier einzig und allein um Fakten gehen und Urlauber in ihrer Entscheidung unterstützen in dieses Land zu fahren oder eben auch nicht.
Einige sehen es offenbar als Mission an ständig gegen die türkische Politik, den politischen Führer und die Weltverschwörung aller Nationen zum Schutze der Türkei zu lamentieren, das ist aber weder zielführend noch relevant.
Selbiges gilt natürlich auch für all jene, die ohne den Anflug von OBjektivität in verschiedene Hörner blasen, sei es die das "Erdogan ist für mich ein Krimineller.
" ist oder auch andere Standpunkte die wiederum alles rosarot malen möchten.
Warum besteht jeder nur auf seinem Standpunkt und meint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben und zeigt keinerlei Toleranz für andere Meinungen .... interessanterweise auf eine Art und Weise die sie sonst so kritisieren.
Lernt einfach Toleranz, vertraut daarauf das andere Menschen auch in der Lage sind sich eine Meinung zu bilden und hört auf mit diesem Stammtisch-Palaver.
Zum Thema: Nach meinen Eindrücken ist, wie schon oft geschrieben, hier in der Türkei alles relativ entspannt und ruhig, zumindest das was man zu sehen bekommt. Auch wirken auf mich die anderen Urlauber so wie immer, das Hotel wird verlassen, Ausflüge gebucht usw.
@DarthCaedus - Fakt ist z.B., dass der Tourismus durchaus gestört werden soll. Das braucht man nicht als Hirngespinnst abzutun. Ich persönlich finde die Darstellungen von Florian80w durchaus nicht an den Haaren herbeigezogen oder als "abstruse Theorien".
Es gibt hier wohl "Stammtisch-Palaver" aber auch die ewigen "Verharmloser". Was nun schlimmer ist, das muss jeder Mitleser für sich entscheiden. Unangenehm finde ich aber, dass Du von anderen verlangst nicht immer auf den eigenen Standpunkt zu beharren und selber aber unwahrscheinlich starr die eigenen Meinung als einzig Wahre darstellst.
Liebe Türkeiurlauber!
Wir sollten in 2 Wochen einen 1 wöchigen Cluburlaub in Belek antreten und sind bzgl. der Sicherheitslage(den Raketenangriffen von letzter Woche) etwas verunsichert, wie es um die aktuelleSicherheitslage rund um den Flughafen+ den Transfers zu den Clubs aussieht!
Eine Umbuchung ist leider nicht mehr möglich und die Stornokosten belaufen sich wegen der Kurzfristigkeit des Urlaubsantrittes bereits auf 90%!
Vielleicht gibt es ja Reisende vor Ort, die unserer verunsicherten Familie einen Eindruck der aktuellen Lage und Einschätzungen vermitteln könnten?!
Vielen Dank und liebe Grüße aus Ö Fam. Peter
Lest mal ein paar Seiten zurück. Da findet ihr genug Info.
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!