Aktuelle Hinweise u. Fragen zur Sicherheit im Türkeiurlaub

  • max06de
    Dabei seit: 1465171200000
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    gesperrt
    geschrieben 1509180855181

    Jetzt ist erstmal eine Pause angesagt.

    Viel zu viel Off-Topic, viel zu wenig zum eigentlichen Thema und unmengen an persönlichen Anfeindungen. Das Nachspiel dazu wird kommen, nur nicht jetzt.

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  • OliverQ121171
    Dabei seit: 1459641600000
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    geschrieben 1519277839771

    Da dieses Thema (wegen Sarnierungsarbeiten) ja vorübergehend geschlossen war, nun aber wieder zur Verfügung steht, wäre es doch schön diesen auch wieder mit Leben zu füllen.

    Somit wäre es doch schön, wenn diejenigen die dort sind, oder erst vor kurzem zurückgekommen sind, ihre Eindrücke zur Verfügung stellen.

    wer nicht genau weiß, wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt. Mark Twain
  • undermann
    Dabei seit: 1265068800000
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    Verwarnt
    geschrieben 1519282381185

    Hier mein Eindruck aus zwei Wochen im Januar in Kumkoy und Side :

    Vermehrte Polizei- oder Militärpräsenz habe ich nicht wahrgenommen.

    Was mir allerdings auffiel: An mehreren Stellen, die im Sommer überlaufen sind (z. B, Hafen in Side) standen in den Ecken einzelne Männer herum. Diese Männer standen herum, machten nichts, taten nichts.

    Es gab mir zu denken und ich habe verglichen:

    Da waren die Erzählungen meiner Eltern und meines Großvaters )eingefleischter Sozi) aus den 30er Jahren,

    meine Erfahrungen aus DDR Besuchen in den 60er und 70er Jahren

    meine Erfahrungen aus Besuchen in Franco-Spanien

    meine Erfahrungen aus Tunesien in den 90er Jahren.

    Immer standen da irgendwo bei neuralgischen Punkten in den Ecken diese Männer herum

    Ich habe jedes Mal Beklemmung gespürt

    Das nächste ist rein subjektiv:

    Im Vergleich zu vielen Urlauben (ich bin häufig abseits der Touristenpfade unterwegs) seit 1987 ist bei der

    Bevölkerung die Leichtigkeit, die Fröhlichkeit mit der sie mir immer begegnet sind, verloren gegangen.

    Ich empfinde das bedauerlich, werde aber trotzdem weiter die Türkei besuchen - noch geht es ja mit Ende 70

    Undermann

  • Türkeifliegende
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    geschrieben 1519283472498 , zuletzt editiert von Türkeifliegende

    @undermann,

    ich kann mir denken, dass wenn man "diese Männer" immer Mal wieder begegnet ist, Beklemmung aufkommt.

    Mir selbst ist bei meinen vielen Besuchen in der Türkei, dass nicht so extrem aufgefallen. Wobei ich nicht behaupten will, die gäbe es nicht.

    In der DDR sind mir diese Typen durchaus begegnet.

    ich habe , Gott sei Dank, immer Freundlichkeit, bis Herzlichkeit kennen lernen dürfen und mich nie unsicher gefühlt.

    Auch ich habe die Absicht auch in Zukunft wieder in die Türkei zu reisen, als Anfang 70 er.

  • Günter/HolidayCheck
    Dabei seit: 1092268800000
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    Administrator Zielexperte/in für: Fuerteventura
    geschrieben 1519285619638

    @oliverq121171 sagte:

    Da dieses Thema (wegen Sarnierungsarbeiten) ja vorübergehend geschlossen war, nun aber wieder zur Verfügung steht, wäre es doch schön diesen auch wieder mit Leben zu füllen.

    Somit wäre es doch schön, wenn diejenigen die dort sind, oder erst vor kurzem zurückgekommen sind, ihre Eindrücke zur Verfügung stellen.

    Sanierung ist gut--- :smirk: wir lassen übrigens nur testweise offen.

  • rumsstein
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    geschrieben 1519285896938 , zuletzt editiert von rumsstein

    Was Polizei- und Militärpräsenz angeht, kann ich mich undermann anschließen. Auch am Flughafen waren keine besonderen Sicherheitsaktivitäten erkennbar, der Betrieb war etwas lebhafter als die letzten Male.

    Die einzelnen Männer habe ich auch gesehen, nur - einzelne Männer stehen eigentlich in betriebsarmen Zeiten wie im Winter in der Türkei schon immer irgendwo irgendwie rum und machen nichts, tun nichts. Die allerdings gleich als das Pendent zum freundlichen Gestapo- oder Stasimann von nebenan zu klassifizieren, bereitet mir schon einige Bauchschmerzen. Ich denke vielmehr, dass gehört zum levantinischen Straßenbild. Wer nichts zu tun hat, steht da und schaut sich die Welt an oder geht ins Kaffeehaus. Das ist übrigens auch auf Malta zu beobachten, und dieses Land steht ja nun nicht im Verruf, eine knallharte Diktatur zu sein.

    Möglicherweise sind wir aber so von den Nachrichten geprägt, dass wir den herumstehenden Männern unterstellen, Gesinnungsspione für die Autokratie zu sein. Ich wäre da sehr vorsichtig. Das gleiche gilt meiner Ansicht nach auch für die "gedrückte Stimmung", erwarten wir die nicht einfach angesichts der schlimmen Nachrichten, die pausenlos auf uns einwirken? Mein Eindruck ist vielmehr "business as usual".

    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (Alexander Freiherr von Humboldt)
  • Türkeifliegende
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    geschrieben 1519286377114

    @rumsstein, wie @undermann schrieb, hat er schon bei verschiedenen gelegenheiten "diese Männer" rumstehen sehen, da kann ich es durchaus verstehen, wenn ihm beim Anblick von rumstehenden Männern in der Türkei ungute Gedanken kommen, ohne das es tatsächlich Angehörige irgendwelcher staatlichen Institutionen sein müssen. Sicherlich hast Du Recht mit Deiner Erklärung der Männer.

    Und natürlich bleibt es nicht aus, dass wir von den Nachrichten beeinflusst werden in unserem denken.

  • rumsstein
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    geschrieben 1519287187083 , zuletzt editiert von rumsstein

    Verstehen kann ich undermann auch. Aber wie gesagt, ich kenne diese alleine herumstehenden Männer eigentlich, seitdem ich die Türkei und den Nahen Osten bereise, also seit den siebziger Jahren. Für viele Deutsche, die eigentlich das scheinbar sinnlose "Herumlungern" aus den Tiefen der preußischen Seele:smirk: verabscheuen, mögen diese Männer bedrohlich wirken.

    Ich bin mir aber auch nicht sicher, ob diese "Männer", die undermann in der DDR gesichtet hat, auch tatsächlich Stasiangehörige waren. Die Stasi hatte spätestens seit den sechziger Jahren schon weitaus subtilere Methoden der Beobachtung als die Gestapo. Selbst wenn die türkische Regierung staatlich gesteuerte Beobachter einsetzen sollte, glaube ich nicht, dass die sich dann so auffällig verhalten.

    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (Alexander Freiherr von Humboldt)
  • undermann
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    geschrieben 1519287522600

    "Diese Männer"

    Nein, die Menschen die in Süditalien, dem heutigen Spanien oder auch in Portugal zu beobachten sind, sind tatsächlich untätig, haben nichts zu tun.

    Die Männer - es sind tatsächlich nur Männer - die ich im vorigen Beitrag beschrieben habe, tun nur so. als ob sie nichts tun. In Wirklichkeit sind sie recht aktiv: Sie beobachten. Wenn man Körpersprache zu deuten wiß, dann erkennt man den Unterschied.

    Um es zu Präzisieren:

    Aufgefallen, nein wahrgenommen habe ich solche Typen

    In Side am Hafen und am Ortseingang, wo die Poller sind (allerdings im Hintergrund zum Theater)

    am Kreisel nach Komkoy und Manavgat

    an beiden Seiten der Brücke in Manavgat

    an drei Straßenecken am Markt in Manavgat

    An der Brücke habe ich mir den "Spaß" gemacht, diese Typen genau zu beobachten. Eigentlich keine gute Idee, weil - wenn meine Einschätzung zutrifft - gefährlich

    Undermann

    Der nächste Urlaub in der Türkei ist im April geplant.

  • rumsstein
    Dabei seit: 1375574400000
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    geschrieben 1519287888975

    Als Beweisführung scheint mir das sehr dünn, "Körpersprache". Aber wenn Du das so sehen willst, bitte. Ich glaube eher, Du siehst da Gespenster, aber das kann ich natürlich genauso wenig beweisen.:smirk:

    Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben. (Alexander Freiherr von Humboldt)
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