Ooooh Bert ... aber "mein Kind will es doch sooo sehr" ist sicher ein unerschütterliches Argument - was will man dagegen schon ausrichten?!
(Fremdeier nützen bekanntlich wenig bis nix ...)
Ooooh Bert ... aber "mein Kind will es doch sooo sehr" ist sicher ein unerschütterliches Argument - was will man dagegen schon ausrichten?!
(Fremdeier nützen bekanntlich wenig bis nix ...)
Etiketten heraustrennen ist beim günstigen Verkauf einer Überproduktion aktueller Markenkleidung Gang und Gäbe. Wobei natürlich nicht die Knöppe der Toni-Dress-Hose mit eingestanztem Label abgetrennt werden
Sorry - kompletter Blödsinn ...
Es gibt keine "Überproduktion", allein deren Erfindung ist gang und gäbe!
Hahahahaha, ich habe schon drauf gewartet, alle anderen sind sowas von doof
und ich weiß immer und überall alles besser
@Metrostar: Diese Erfahrung mache ich jeden Tag, aber man lernt damit zu leben
alles ist doch nur Geschmacks- und Ansichtssache.
Der eine ist begeistert, der ander schmeißt den Schrott weg,
der eine findet das Essen gut, der andere sehr schlecht.
Kommt evtl. auch drauf an, was man von zu Hause gewohnt ist.
Das Etiketten-Heraustrennen bezieht sich auch nicht auf Fake-Schrott, sondern auf Markenkleidung wie Gerry Weber, Brax, Toni Dress etc. Das hatte ich in einem Geschäft in Deutschland selbst gesehen, und die Verkäuferin gefragt, wieso sie Etiketten abtrennt. Sie zeigt mir dann eine mit Etiketten gefüllte Schublade und klärte mich darüber auf. Die Hersteller haben immer mehr Bekleidung auf Lager, als tatsächlich in den Verkauf z. B. bei Karstadt, P & C, geht, um Engpässe bestimmter Größen auszugleichen. Dadurch kann es natürlich vorkommen, daß sie auf nicht gehenden Größen der aktuellen Kollektion sitzenbleiben, die dann günstiger in kleinen Läden oder auch Lagererkauf angeboten werden. Natürlich wäre es für Kunden und Händler mehr als ärgerlich, viel Geld für die neueste Ware auszugeben, die ein paar Geschäfte weiter wesentlich billiger verkauft wird.
Genauso ist es, Fipz. In einem Forum wie diesem kann, darf, soll man seine Ansichten und Meinungen darstellen und sogar - innerhalb der Regeln - streiten. Über Geschmack zu streiten ist oft nur wenig sinnvoll, über Wertigkeit und zum Beispiel Schadstoffe schon eher.
Was die Überproduktion bzw. das Heraustrennen von Etiketten betrifft, halte ich das zwar nicht direkt für OT, ich bezweifle aber, dass uns das hier weiter bringt, da sich so etwas für einen Laien nur sehr schwer überprüfen lässt. Ferner habe ich den Eindruck, dass zum Thema Fakes in der Türkei so ziemlich alles gesagt ist und die Fronten, die sich wohl kaum noch aufweichen lassen, klar gesteckt sind. Vielleicht kommt ja doch noch jemand auf andere Artikel oder Leistungen, die sie / er für erwerbenswert hält. Das halte zumindest ich im Sinne der Forumsharmonie für angebracht.
Ich bezog mich auf die Standardsprüche türkischer Dampfplauderer im Verkaufsgespräch. Die Variante "alles Original, hat Fabrik zuviel gemacht" gehört dort zu den Top Ten - und ist zu 99% unwahr.
Die Methode, die du in D kennengelernt hast, ist vielleicht relevant für die Markendichte und deren Schutz in der Innenstadt von Dortmund, allerdings müssen diese Maßnahmen weder in Manavgat noch in AYT ergriffen werden - daher habe ich so meine Zweifel am Wahrheitsgehalt einer solchen Argumentation ...
Und nochmal: Es gibt durchaus seriöse Geschäfte, auch in den touristisch intensiv genutzten Regionen - allerdings sind die Waren dort nicht signifikant preiswerter, als bei uns.
Übrigens habe ich grade der Tagespresse einige Ratschläge zum Kauf von Kinderkleidung im Hinblick auf die Belastung mit Chemikalien gelesen.
Einer: Benutzen Sie Ihre Nase! Riecht das Kleidungsstück nach Chemie sehen Sie vom Kauf ab. Ein weiterer: Kaufen Sie keine Kinderkleidung im EU Ausland - die Bestimmungen zu erlaubten Schadstoffhöchstgrenzen sind dort anders.
Habt ihr Euch eigendlich schon einmal überlegt warum die gefakten Klamotten, die ja so toll und so billig sind nicht von den Türken getragen werden?
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!