Jeder kann ja glauben was er will, aber ich denke dennoch dass es nicht nur schwarze Schafe gibt...
Ende...
Jeder kann ja glauben was er will, aber ich denke dennoch dass es nicht nur schwarze Schafe gibt...
Ende...
Da mein Hirn ziemlich gut funktioniert und nach allen Seiten offen ist, will ich dir gerne Rede und Antwort stehen ...
Schlimm finde ich daran, dass sie zum Großteil einfach "schlimm" aussehen.
Das fängt bei der Passform an, geht beim Design weiter und zu 99% sind sie auf 100 Schritte als Plagiate zu erkennen.
Das Kaufergebnis ist zumeist nicht stylish, noch nicht mal modern und schon gar nicht irgendwie in der Weise beeindruckend, die sich der Käüfer erhofft.
Ob das nun "schlimm" heißen muss, darüber kann man durchaus geteilter Meinung sein!
Tatsächlich schlimm finde ich jedoch die erwähnten Belastungsproblematiken.
Nun kann man behaupten, das passiere überall und wer täglich 20 Zigaretten raucht, einen Liter Wein trinkt und 3 antibiotikageschwängerte Hähnchenkeulen verdrückt könne seine Risiken durch belastete Klamotte sicher vernachlässigen - aber führt das denn zu "nicht so schlimm"?
Unverträglichkeiten und Allergien sind auf dem Vormarsch - gerade Kinder sollte man davor sehr bewusst schützen.
Ich halte übrigens Hinweise wie "schmeißt den Markenkram auch gleich weg" für recht sinnbefreit und bestreite ganz entschieden, dass die "türkischen Marken" dem durchschnittlichen Urlaubsshopper so bekannt sind, dass er sie ggf. in einem Bazarsortiment schlafwandlerisch ausmachen und sich damit zu "den Guten" gehörend fühlen kann ...
Meine schlichte Botschaft: Glaubt bloß nicht alles, was euch erzählt wird - auch wenn es weniger bizarr ist als "Rajne Baumwolle, alles meine Mama gestickte suhause".
Sondiert stattdessen mit allen Sinnen Haptik, Geruch und Verarbeitung - das ist eigentlich nicht so schwer und kann einem Enttäuschungen ersparen!
vonschmeling:
Vielen Dank füt die Aufklärung.
Schlimm sehen die Originale mancher Marken auch aus
Wir waren (auch) in normalen Läden bummeln und nicht nur auf Basaren und das machen viele andere (durchschnittliche) Urlauber bestimmt auch. Gerade in der "toten" Zeit, in der viele der Ladenbetreiber in den Touriregionen garnicht erst aufmachen (wurde uns so erzählt, einige Läden waren tatsächlich dicht...).
Wer Baumwolle nicht von Polyester unterscheiden kann, der wird nicht nur in der Türkei verarscht werden!
Ich schließe das Thema für mich nun & bleibe bei der Meinung Schnäppchen gemacht zu haben, da die Kleidung weder bestialisch stank, noch schlecht Verarbeitung aufwies.
frostbeule85:
Jeder kann ja glauben was er will, aber ich denke dennoch dass es nicht nur schwarze Schafe gibt...
Das behauptet ja auch keiner, aber gerade in den touristischen Gebieten sind sie (die schwarzen Schafe) a) sehr verbreitet und wird man sie als Verbraucher nicht unbedingt erkennen.
Wie bereits von rumsstein beigetragen - die Türkei hat eine überaus qualitätsbewusste Textilindustrie, aber diese Ware ist dann leider nicht so unfassbar billig.
Der weit überwiegende Teil grottiger und enorm preiswerter Bekleidung stammt eben nicht aus türkischer Produktion (auch wenn die Verkäufer das behaupten!) sondern ist in Billiglohnländern unter zuweilen erschreckenden Bedingungen zusammengeschossen worden. Sie würden auch in den regulären Handel nie Einlass finden - das muss man sich schon mal klar machen!?
Noch eine kleine Anmerkung:
Es wäre freundlich, wenn du Argumenten nicht den Geist und den Argumentierenden nicht jeden Intellekt absprechen würdest - das ist zumindest unfair und irgendwann auch nicht mehr regelkonform.
Schade, dass du Schluss machen willst - die Definition "normale Läden" hätte mich dann doch interessiert!
So "normal" wie beispielsweise auf Sylt, wo man in der Saison ein Abendkleid aus Seepferdchenhaut verhökern kann, im Winter aber mit den Anrainern über die Runden kommen muss?
Da meine Tochter heute ihr schreckliches Bauchtanzkleid von total mieser Qualität mit Schadstoffen belastet in der Türkei gekauft nicht anziehen durfte, haben wir zusammen Fernsehen geschaut, KIKA die Logo Nachrichten.
Kam die tolle Nachricht: Greenpeace hat Kleidung von allen namhaften Herstellern getestet und fast alle waren belastet, aber keine Angst, der Test war bestimmt "getürkt".
Macht euch nicht die Mühe, ich bin hier weg und habe keinen Bock mehr.
Wir haben bei unseren bisherigen 15 Türkei Aufenthalten größtenteils nur Klamotten gekauft, die auch nach der zigten Wäsche nicht ihre Form und Farbe verloren haben und auch wir hatten keinen Ausschlag e.c.
Also sollte doch jeder selbst entscheiden, was er in der Türkei kauft.
Carsten
Getürkt ist in erster Linie, was hier aus dem Bericht gemacht wurde. Offensichtlich bestehen Probleme, das Wort "auch" richtig zu deuten. Es wurden nämlich nicht alle Hersteller getestet, es wurden nicht nur "Markenklamotten" getestet, das Ergebnis war nicht, dass billige Kleidungsstücke (darunter H&M, C&A, Primark) weniger belastet sind. Im Gegenteil. Aber das passt ja nicht ganz so ins Konzept, gell
Da ich nicht weiß, ob ich den gefundenen Link hier einsetzen darf, bin ich gerne bereit, ihn per PN zu nennen.
Moin,
ja,da es nun fast 4,5 Seiten alleine von heute sind,setze ich auch noch einen Beitrag
hinzu,meine Frau hat ein Geschäft in Side,die Dame ist Deutsche,wo sie immer die
passenden T-Shirt,mit rausgetrennten Etikett,kauft und der Preis stimmt,die Sachen haben etliche Waschgänge überstanden,alles topp!!
Das Geschäft werden wir im Mai wieder besuchen!
Gruß an Euch,der Heiner
Wozu muss man denn "Etiketten heraustrennen", darf mit der platten Masche auch noch Gläubige finden und ist das inzwischen nicht alles vollkommen selbsterklärend?!
ALLMÄCHTIGER ...
Greenpeace hat Kinderkleidung von 12 Marken aus 25 Ländern getestet, nicht alle.
Nachzulesen unter Greenpeace.de und in der heutigen Tagespresse.
Weiter weist Greenpeace im Zusammenhang mit der aktuell in Berlin stattfindenden Fashion Week, auf die rasant steigende Anzahl biologisch produzierter Kollektionen hin. Wir alle haben also die Wahl zu entscheiden, womit wir unsere Kinder und uns kleiden.
Dass gefundene Schadstoffe in Kinderkleidung weltweiter Markenhersteller auch nur ein einziges Kleidungsstück dieser türkischen Ramschbuden in einem besseren Licht erscheinen lassen, war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht Sinn und Zweck dieser Tests.
Dieser hinkende Vergleich geht im besten Fall als verzweifelter Relativierungsversuch durch.
On topic:
Als wirkliche Alternative bieten sich übrigens Dolmus/Taxi-Ausflüge nach Manavgat oder Antalya, also in die nicht ganz so touristisch überlaufenen Städte, an. Dort gibt es mittlerweile hübsche Boutiquen mit schicken und moderat bepreisten Fummeln.
LG Bert
Ups! Scheint als wäre etwas schief gelaufen!