Wenn ich mich den vielen Warnern vor Schmuckkauf in der Türkei uneingeschränkt anschließen würde, müsste ich sagen:
"Ich warne vor meiner eigenen Dummheit."
Ich selbst habe im Herbst 2009 bei xxxxxxx Editiert Schmuck für einen Verkaufspreis von 12000 Euro gekauft,den ich mir eigentlich nicht leisten konnte. Das war allerdings mein Problem. Ich bin nicht zum Kauf genötigt worden, war volljährig und damit geschäftsfähig und die Schmuckstücke: ein Collier mit Smaragden, Diamantsplittern, dazu ein passendes Armband, Ohrringe und ein Dianaring waren wunderschön- und wenn ich heute das Geld hätte, ich würde alles sofort wieder kaufen. Ich habe sie nur nicht mehr. Ich habe xxxxx um Hilfe gebeten, ehrlich zugegeben, dass ich mich mit dem Kauf finanziell übernommen hatte ,und xxxx hat mir geholfen, indem sie den Schmuck zurückgenommen haben und mir den Kaufpreis zurück erstattet haben. Ich weiß von anderen Beispielen, dass xxxxxximmer versucht zu helfen- vielleicht in unterschiedlicher Form, aber das kommt sicherlich auf den Einzelfall an. Ich habe mich sowohl in der Türkei als auch in Deutschland informiert. Da ich ein bisschen Türkisch kann und in der Gegend von Antalya einige Freunde haben, die mit xxxxxxxnichts zu tun haben, war es für mich leichter, ein halbwegs objektives Bild zu bekommen.Ich habe den gekauften Schmuck in Deutschland von einem anerkannten Sachverständigen schätzen lassen. Dabei stellte sich heraus, dass alle Angaben auf meinen Zertifikaten bezüglich Karat, Gewicht des verarbeiteten Goldes, der Steine stimmten. Der "Wert" wich trotzdem erheblich vom Kaufpreis ab. Der Sachverständige hat mir das folgendermassen erklärt. Berücksichtigt wird nur der Materialwert, nicht das Desig oder die Verarbeitung, die aber bei Schmuckstücken eine große Rolle spielen. Mit Schmuckstücken, die in Deutschland oder irgendwo sonst auf der Welt hergestellt werden, ist das übrigens nicht anders. Ich habe dann noch eine anderen Test gemacht, dem ich jedem, der in der Türkei Schmuck gekauft hat, nur empfehlen kann: Ich bin zu einem anerkannten Juwelier gegangen. Den Namen möchte ich hier nicht nennen, aber xxxxxxxxxxxxxIch habe dort gesagt, ich würde für eine Schwester gerne ein vergleichbares Schmuckset herstellen lassen. Danach wusste ich, was es mich in Deutschland kosten würde: deutlich mehr als ich hätte bezahlen müssen.
Ich habe zusätzlich einen befreundeten Anwalt gefragt, welche Aussichten ich im Falle einer Klage haben würde. Die Antwort war:"Wenn ich Geld verdienen wollte, würde ich dir sagen: mach es! Aber ein Richter würde dich wahrscheinlich auslachen."xxxxxxist in vielen Dingen sicherlich eine "Schmuckapotheke." Eine Königskette z. B., die auch xxxx von Großhändlern bezieht, würde ich dort nie kaufen. Die bekommt man woanders günstiger. Aber wenn das Design eine Rolle spielt, würde ich immer wieder eine Kundin von xxxxxxwerden.
Also---lies einfach mal die Forenregeln... Die mit xxx gekennzeichneten Stellen sind editiert--Werbung mögen wir hier nicht, sie ist auch nicht erlaubt .